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Ewigkeitschemikalien im Trinkwasser

Ewigkeitschemikalien – Die stille Bedrohung

Was wäre, wenn wir dir sagen, dass du jeden Tag, Ewigkeitschemikalien, eine unsichtbare Gefahr trinkst? Dass das Wasser, das aus deinem Hahn fließt, nicht nur H2O ist, sondern ein chemischer Cocktail, dessen Wirkung sich langsam, aber sicher in deinem Körper entfaltet? Genau das passiert in Deutschland.

Sie sind unsichtbar, geschmacklos und dennoch allgegenwärtig, sogenannte Ewigkeitschemikalien (engl. “forever chemicals”). Besonders alarmierend: Immer mehr Wasserwerke in Deutschland schlagen Alarm – Trifluoressigsäure (TFA) bedroht massiv die Trinkwasserqualität.

Diese Substanzgruppe, zu der PFAS, TFA, PFOA und PFOS gehören, reichert sich unaufhaltsam in unserer Umwelt an und gelangt über Böden, Luft und Regenwasser in unser Leitungswasser. Die Wissenschaft schlägt seit Jahren Alarm, doch der Schutz der Bevölkerung bleibt lückenhaft.

Die sogenannten Ewigkeitschemikalien, sind längst in unserem Alltag angekommen. Besonders alarmierend: Trifluoressigsäure (TFA) wird in nahezu jeder zweiten Wasserprobe nachgewiesen, wie aktuelle Studien zeigen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Die Bedrohung betrifft jeden von uns. Doch besonders Kinder, Schwangere, chronisch Kranke und ältere Menschen sind der schleichenden Gefahr schutzlos ausgeliefert. Wissenschaftler fordern drastische Grenzwertsenkungen. Doch die Politik bleibt träge. Es ist Zeit zu erkennen: Sauberes Wasser ist kein Geschenk – es ist eine Verantwortung.

Was sind Ewigkeitschemikalien?

PFAS – per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen – sind eine Gruppe von mehreren Tausend synthetischen Chemikalien. Sie wurden entwickelt, um robust, widerstandsfähig und praktisch unzerstörbar zu sein. Ihre wichtigsten Eigenschaften:

  • Wasser- & fettabweisend
  • Hitzebeständig & chemisch stabil
  • Extrem langlebig – sie zerfallen über Jahrzehnte nicht

Was in der Industrie als Vorteil galt, entpuppt sich für Umwelt und Mensch als Verhängnis. Denn PFAS reagieren nicht, sie bleiben – in Flüssen, Böden, Tieren und Menschen.

Einmal aufgenommen, reichern sie sich im Körper an. Die Forschung spricht von einer biologischen Halbwertszeit von mehreren Jahren. Das bedeutet: Ein Kind, das heute belastetes Wasser trinkt, trägt die Folgen möglicherweise ein Leben lang mit sich.

Herkunft und globale Verbreitung

Seit den 1940er Jahren, mit der Erfindung und industriellen Nutzung durch Unternehmen wie 3M und DuPont, fanden PFAS rasante Verbreitung in Konsum- und Industrieprodukten. Die chemischen Eigenschaften dieser Substanzen machten sie zu einem Wunderstoff der Moderne – hitzebeständig, wasser- und fettabweisend, langlebig.

Anwendungsbeispiele:

  • Regenjacken, Outdoor-Bekleidung (wasserabweisend)
  • Backpapier, Fast-Food-Verpackungen (fettabweisend)
  • Teflonpfannen (Antihaftbeschichtung)
  • Feuerlöschschäume, z. B. auf Flughäfen und Militäranlagen
  • Kosmetika, Zahnseide, Skiwachs, Teppichbeschichtungen

Die Folgen dieser industriellen Erfolgsgeschichte zeigen sich heute als ökologischer Albtraum!

PFAS sind weltweit nachweisbar. Wir finden Ewigkeitschemikalien im arktischem Eis, alpinen Quellgewässern, im Staub von Schulklassen und sogar in Muttermilch.

Die Verbreitung geschieht durch direkte Emissionen, Abrieb und Auswaschung, aber auch über die Atmosphäre. Eine Untersuchung des Umweltbundesamts ergab, dass selbst Regenwasser in ländlichen Gebieten PFAS-Konzentrationen aufweist, die über den empfohlenen Aufnahmewerten liegen.

Die industrielle Nutzung hat über Jahrzehnte hinweg ganze Regionen belastet: Chemiezentren wie das Ruhrgebiet, das Rhein-Main-Gebiet, aber auch ländliche Gegenden mit Löschübungsplätzen oder ehemaligen Deponien zeigen teils gravierende Kontaminationen.

Trinkwasserbrunnen mussten bereits stillgelegt werden, weil die Rückstände nicht mehr herausgefiltert werden konnten. Es ist an der Zeit, Verantwortungsbewusst zu handeln, Trinkwasser in Eigensicherung.

Diese Substanzen machen keinen Halt vor Grenzen – weder geographisch noch biologisch. Die globale Verbreitung ist unumkehrbar. Umso wichtiger ist es, lokal und individuell Verantwortung zu übernehmen.

Bekannte Ewigkeitschemikalien und ihre Giftigkeit

1. PFOA (Perfluoroctansäure)

  • Krebserregend laut IARC (Gruppe 2B)
  • Verursacht Leberschäden und erhöht Cholesterinwerte

2. PFOS (Perfluoroctansulfonat)

  • Schädigt Schilddrüsen und beeinträchtigt Fruchtbarkeit
  • Höheres Risiko für Leber- und Blasenkrebs

3. GenX (Ersatzstoff für PFOA)

  • Lebertoxisch, nierenschädigend, potenziell krebserregend

4. TFA (Trifluoressigsäure)

  • Besonders klein, extrem mobil
  • Dringt in tiefste Bodenschichten und ins Grundwasser
  • Laut UBA: „Ein wachsendes Problem für die Trinkwasserversorgung“

5. PFHxS, PFBS

  • Wirken hormonaktiv und immuntoxisch
  • Erhöhen das Risiko für chronische Erkrankungen

Grenzwerte? Viel zu hoch, warnen Experten. Die EFSA setzte die tolerierbare wöchentliche Aufnahme für PFAS bereits 2020 massiv herunter: Nur 4,4 ng/kg Körpergewicht – ein Wert, der in vielen Regionen Europas bereits jetzt überschritten wird.

Wie gelangen sie in unser Trinkwasser?

Ewigkeitschemikalien gelangen über verschiedene Wege in unser Wasser:

  1. Industrielle Emissionen und Deponien
  2. Regen & Atmosphäre (langstreckentransportiert)
  3. Kläranlagen, die PFAS nicht ausreichend herausfiltern
  4. Altlasten in Löschübungsplätzen, Mülldeponien, Agrarflächen

Der Eintrag ist so massiv, dass in vielen Regionen Deutschlands TFA im Rohwasser nachgewiesen wird – bevor es überhaupt aufbereitet wurde.

Doch: Viele Wasserwerke besitzen keine Technik, um PFAS oder TFA effektiv zu entfernen. Sie sind schlicht zu klein, zu mobil und zu langlebig.

Gesundheitsgefahren – wer ist besonders gefährdet?

👶 Kinder

  • Besonders empfindlich in der Entwicklung
  • Hohes Risiko für hormonelle Störungen, ADHS, Allergien
  • PFAS beeinflussen Immunantworten – Impfungen wirken schlechter

🤰 Schwangere & Ungeborene

  • PFAS überqueren die Plazentaschranke
  • Risiko für Frühgeburten, Fehlbildungen, Geringes Geburtsgewicht

👵 Senioren & Empfindliche Menschen

  • Höheres Risiko für Nieren-, Leber- und Hodenkrebs
  • Chronische Müdigkeit, Stoffwechselstörungen, Autoimmunreaktionen

Zahlreiche Studien (EFSA 2020, ATSDR, Harvard Public Health) belegen diese Zusammenhänge eindeutig. Die Langzeitfolgen sind unvorhersehbar, aber potentiell verheerend.

Aktuelle Forschung & öffentliche Diskussion

  • Die EU hat PFOS und PFOA verboten. Ein Komplettverbot für alle PFAS ist für 2026 geplant (REACH)
  • In den USA laufen Milliardenklagen gegen DuPont und 3M
  • Laut ZDF Frontal (2024): “Die unsichtbare Gefahr – TFA im Trinkwasser lässt sich nicht mehr herausfiltern.” ZDF Beitrag ansehen
  • Tagesspiegel (2024) berichtet: “TFA in fast jeder Wasserprobe – ein Problem für die ganze Infrastruktur.” Tagesspiegel Artikel lesen
  • Süddeutsche Zeitung (2023): “Umwelthilfe warnt: Trinkwasser ist flächendeckend mit PFAS belastet.” SZ Artikel aufrufen
  • NDR (2024): “TFA: Die unterschätzte Gefahr – Wasserwerke sehen ihre Grenzen erreicht.” NDR Reportage ansehen
  • Infosperber (2024): “TFA ist giftig und kaum abbaubar – und gelangt mittlerweile flächendeckend ins Grundwasser. Wasserwerke schlagen Alarm, weil die Stoffe nicht zuverlässig herausgefiltert werden können.” Infosperber Beitrag lesen

Trotz dieser Warnungen fehlt es an konkreten Maßnahmen. Die Wasserwerke fordern Milliardenhilfen für Nachrüstungen. Und die Verbraucher? Sie bleiben all zu oft ahnungslos.

Lösungswege – Schutz beginnt zu Hause

Die Realität ist ernüchternd: Staatliche Maßnahmen kommen spät oder gar nicht, und die kommunalen Wasserwerke sind vielfach überfordert. Selbst wenn gesetzliche Grenzwerte gesenkt würden, fehlen oft die technischen Möglichkeiten zur Umsetzung. Besonders problematisch: TFA und viele PFAS lassen sich mit gängigen Verfahren kaum oder gar nicht aus dem Wasser entfernen.

Warum herkömmliche Methoden nicht ausreichen:

  • Aktivkohlefilter können bestimmte PFAS teilweise zurückhalten, sind aber bei kleineren Molekülen wie TFA nahezu wirkungslos.
  • Ionenaustauscher arbeiten selektiv, sind jedoch kosten- und wartungsintensiv und nur begrenzt wirksam.
  • UV-Licht und Ozonverfahren versagen bei PFAS fast vollständig, da diese chemisch extrem stabil sind.

Das bedeutet: Selbst wenn dein Trinkwasser regelmäßig kontrolliert wird, heißt das noch lange nicht, dass es frei von Ewigkeitschemikalien ist.

Wer wirklich sicher sein will, muss die Kontrolle selbst übernehmen – mit einem Filtersystem, das speziell für diese Herausforderung entwickelt wurde.

Die Lösung: PROaqua 4200 D Premium

Der PROaqua 4200 D Premium ist ein medizinisch zertifiziertes Hochleistungs-Filtersystem, das nach dem Vorbild der Natur arbeitet – chemiefrei, stromlos und effektiv.

  • Doppelmembranfilter (0,45/0,2 µm): Diese spezielle Filterkombination entfernt zuverlässig PFAS, TFA, Mikroplastik, hormonaktive Substanzen und Medikamentenrückstände.
  • Aufstromprinzip wie bei natürlichen Quellen: Dadurch wird die Bildung von Keimzonen vermieden und die natürliche Struktur des Wassers bewahrt.
  • Langlebig & wartungsarm: Das Filtersystem hat eine Lebensdauer von bis zu 25 Jahren. Ein Filterwechsel ist nur etwa alle 5 Jahre notwendig.
  • Energieautark & chemiefrei: Der Betrieb erfolgt völlig ohne Strom oder Zusatzstoffe – ideal für nachhaltige Haushalte.
  • Schumann-Frequenzmodul: Dieses Element sorgt für die energetische Harmonisierung des Wassers auf zellbiologischer Ebene – ein ganzheitlicher Ansatz, der weit über die reine Filtration hinausgeht.

Dieses System schützt, wo andere versagen – direkt an deiner wichtigsten Lebensquelle: dem Trinkwasser in deinem Zuhause. Wer heute in einen PROaqua 4200 D Premium investiert, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch seine Familie und künftige Generationen.

Wasserklinik-Fazit: Die Verantwortung liegt bei uns

Die Politik zögert, wie immer. Die Wasserwerke kämpfen, seit Jahrzehnten, mit veralteter Technik. Und die Chemiekonzerne streiten sich vor Gericht um Verantwortung und Schadensersatz. Doch währenddessen fließt die Gefahr ungehindert weiter aus unseren Wasserhähnen – Tag für Tag, Glas für Glas.

Die Bedrohung durch Ewigkeitschemikalien ist real, wissenschaftlich belegt und längst bei uns angekommen. Wir sprechen hier nicht über ein Umweltproblem in fernen Ländern – wir sprechen über das Wasser, das unsere Kinder trinken, das wir zum Kochen verwenden, das unsere Zellen nähren soll.

Wenn der Staat versagt, wenn Kontrollinstanzen überfordert sind, bleibt nur eine Konsequenz: Eigenverantwortung übernehmen.

Wir alle tragen Verantwortung – für unsere Kinder, unsere Familien, unsere Gesundheit. Für einen Planeten, dessen kostbarste Ressource wir achtlos durch die Finger rinnen lassen – sauberes, mineralreiches, energetisiertes Wasser.

„Wasser ist Leben“ – dieser Satz ist nicht nur ein poetisches Zitat, sondern eine existenzielle Wahrheit. Doch Leben braucht Reinheit. Jetzt ist die Zeit, Bewusstsein in Handlung zu verwandeln.

Der erste Schritt: Wissen.

Der zweite: Vertrauen in Technologie, die Sie und Ihrer Familie schützt.

Der dritte: Trinkwasser-Aufbereitung mit Ihrem PROaqua 4200 D Premium, für Ihre und für die Zukunft Ihrer Kinder!


Literaturverzeichnis / Quellenangaben

  • EFSA (2020): “Risk to human health related to the presence of PFAS in food”
  • Umweltbundesamt (2023): “PFAS in Umwelt und Trinkwasser”
  • ATSDR (USA): “Toxicological Profiles for PFAS”
  • Harvard T.H. Chan School of Public Health (2016): “Developmental Toxicity of PFAS”
  • UNEP (2022): “Global PFAS Assessment”
  • Tagesspiegel (2024): “TFA in Wasserwerken”
  • ZDF Frontal (2024): “Trinkwasser unrein? Die stille Chemie-Gefahr”
  • REACH-Verordnung (EU 2023): “PFAS-Regulierungsvorschläge”

Gesundheitsmythos – Mineralwasser

Mineralwasser – ein fragwürdiger Gesundheitsmythos

Mineralwasser gilt, so zumindest die Werbung, als Inbegriff gesunder Erfrischung. Doch der Schein trügt: Viele Menschen trinken es täglich – mit Kohlensäure, mit „wertvollen Mineralien“ – und glauben, ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Doch was passiert wirklich in unserem Körper, wenn wir kohlensäurehaltiges Wasser konsumieren?

Kohlensäure in Plastikflaschen – ein gefährliches Zusammenspiel

Die Kombination von Kohlensäure und Plastikverpackung ist nicht nur ökologisch bedenklich, sondern auch gesundheitlich problematisch. Kohlensäure wirkt in der Flasche wie ein chemischer „Beschleuniger“: Sie kann die Freisetzung bestimmter Substanzen aus dem Kunststoff fördern – insbesondere bei Hitze, Sonnenlicht oder längerer Lagerung.

Besonders kritisch sind folgende Stoffe:

  • Acetaldehyd: Ein Nebenprodukt der PET-Herstellung, das durch Kohlensäure schneller ins Wasser übergeht. Es steht unter Verdacht, leberschädigend und zellverändernd zu wirken.

  • Antimon: Ein Schwermetall, das aus dem PET-Material gelöst werden kann. Die WHO stuft es als potenziell toxisch ein.

  • Mikroplastik & Weichmacherreste: Durch die Wechselwirkung von Kohlensäure, mechanischem Druck und Hitze können mikroskopisch kleine Plastikpartikel ins Wasser gelangen – mit unbekannten Langzeitfolgen für den menschlichen Organismus.

Studien zeigen, dass Mineralwasser aus PET-Flaschen signifikant mehr Mikroverunreinigungen aufweist als aus Glasflaschen oder Leitungswasser. Die Kohlensäure fungiert dabei als „chemischer Türöffner“, der diese Stoffe beschleunigt in Lösung bringt.

Dazu kommt: Kohlensäurehaltige Getränke stehen stets unter Überdruck. Dieser Druck wirkt konstant auf das Plastikmaterial ein – und kann die Diffusion der erwähnten Stoffe verstärken. Vor allem bei längerer Lagerung (z. B. auf Paletten in Lagerhallen oder Supermärkten) steigt die Belastung mit unerwünschten Substanzen oft deutlich an.

Fazit: Kohlensäure in Verbindung mit PET-Flaschen ist ein unheilvolles Duo – unsichtbar, aber wirksam. Wer Wert auf Gesundheit, Reinheit und Nachhaltigkeit legt, sollte nicht nur die Kohlensäure, sondern auch die Plastikverpackung konsequent meiden.

Kohlensäure: ein unterschätzter Störfaktor im Körper

Kohlensäure entsteht durch die Reaktion von Wasser mit Kohlenstoffdioxid (CO₂) – ein Gas, das der Körper als Stoffwechselprodukt möglichst rasch ausscheidet. Es ist kein lebensnotwendiger, sondern ein abfallähnlicher Stoff. Im Wasser gelöst verursacht CO₂ Blähungen, Völlegefühl und mitunter Trägheit. Es reizt empfindliche Schleimhäute, kann die Magenschleimhaut belasten und steht im Verdacht, Nieren und Verdauung negativ zu beeinflussen.

Noch gravierender ist die mögliche Rolle bei der sogenannten Verkalkung: Kohlensäure fördert die Ausfällung anorganischer Mineralien wie Kalziumkarbonat, was zur Ablagerung in feinen Blutgefäßen führen kann – mit potenziellen Folgen für Herz, Gehirn und Nieren.

Biophysikalisch „totes“ Wasser

Mineralwasser mit Kohlensäure steht unter Druck – ein Umstand, der die natürliche Struktur des Wassers zerstört. Die empfindliche, hexagonale Molekülstruktur, die in frischem Quellwasser messbar ist, geht durch diesen Druck verloren. Damit verliert das Wasser seine Fähigkeit zur Zellkommunikation und energetischen Unterstützung – es wird biophysikalisch leblos. Das, was als „Lebensmittel Nummer Eins“ gilt, wird durch technische Behandlung zu einem trägen gewordenen Transportmittel ohne Vitalfunktion. Durch diesen Eingriff in die Natur – mit Kohlensäure versetzt – wird es zu einer synthetischen Flüssigkeit.

Kohlensäure als Deckmantel mangelnder Qualität

Kohlensäure dient nicht nur als „Frischekick“, sondern verdeckt auch geschmackliche und hygienische Mängel. Viele Mineralwasser wären ohne CO₂ schlicht ungenießbar. Sie würden ihre oft fahle, abgestandene Note preisgeben – ein Hinweis auf mangelnde Wasserstruktur und mikrobielle Belastung. Gerade in kohlensäurefreien Varianten stehen Hersteller vor dem Problem, die gesetzlich zulässige Keim Zahl ohne die desinfizierende Wirkung der Kohlensäure einhalten zu müssen.

Die Lösung? Ozonierung – ein aggressiver Prozess, der nicht nur Keime, sondern auch die natürliche Ordnung im Wasser zerstört. Zurück bleibt ein technisiertes Wasser, das energetisch entwertet ist.

Hygienemängel trotz Reinheitsversprechen

Untersuchungen des Landesgesundheitsamts Stuttgart und des Universitätsklinikums Freiburg ergaben teils alarmierende Ergebnisse: In etlichen Mineralwasserproben wurden Stuhl- und Hautkeime gefunden – ein klares Indiz für Kontamination bei Abfüllung oder Verarbeitung. Selbst sogenannte Heilwässer enthielten teils Krankheitserreger, die für immungeschwächte Menschen gefährlich werden können. Und das, obwohl die Branche mit „ursprünglicher Reinheit“ wirbt.

Uran und andere Altlasten im Mineralwasser

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Belastung mit Uran. Rund 44 % aller getesteten Mineralwässer überschreiten laut Bundesamt für Risikobewertung die für Säuglinge unbedenklichen Grenzwerte. Die Quelle: uranhaltige Phosphate aus tiefem Gestein. Ein Wasser, das für Babys ungeeignet ist, sollte auch für Erwachsene kein Alltagsgetränk sein.

Unverwertbare Mineralien

Oft wird argumentiert, Mineralwasser sei eine wertvolle Quelle für Mineralstoffe. Doch diese liegen meist in anorganischer Form vor, die unser Körper kaum verwerten kann. Erst durch pflanzliche Umwandlung – also über den Weg durch die Nahrung – werden Mineralien bioverfügbar. In ihrer isolierten, anorganischen Form hingegen können sie Ablagerungen fördern und die Entgiftung sogar behindern.

Herkömmliche Filterlösungen – oft keine echte Alternative

Auch viele herkömmliche Haushaltswasserfilter können nicht halten, was sie versprechen. Studien belegen, dass das gefilterte Wasser oft stärker mit Keimen belastet ist als das Ausgangswasser. Einige Hersteller setzen Silberionen ein, um Bakterienwachstum im Filter zu verhindern – mit möglichen Nebenwirkungen für Nieren und Organe. Zudem entwickeln manche Mikroorganismen Resistenzen gegen Silber. Die Qualität der Filterung variiert stark – und echte Reinheit bleibt meist ein leeres Versprechen.

Die Lösung: PROaqua 4200 D Premium – lebendiges Wasser aus eigener Quelle

Inmitten dieser Irrwege bietet der PROaqua 4200 D Premium eine völlig neue Qualität der Trinkwasseraufbereitung und Trinkwasserversorgung. Dieses international einzigartige Wasserfiltersystem orientiert sich an der Natur – speziell an artesischen Quellen mit reinem, quellfrischem Aufstrom-Filterwasser.

Was den PROaqua 4200 D Premium so besonders macht:

  • Jedes PROaqua 4200 D Filtersystem, ist eine Einzelanfertigung – keine Massenfertigung – und, Made in Germany
  • Doppelmembran-Technologie – weltweit einzigartig (0,45 µm + 0,2 µm): Medizinisch zertifiziert – bietet absoluten Schutz vor Bakterien, Viren, Parasiten und Mikroplastik zuverlässig ohne jegliche, chemische Zusätze.
  • Sanfte Aufstrom-Filterung: Inspiriert von artesischen Quellen – kein Druckaufbau, sondern natürlicher Wasserfluss.
  • Kein Strom, keine Chemie: Reine Filtration durch physikalische Prinzipien – hygienisch, nachhaltig und energieunabhängig.
  • Langlebigkeit: Bis zu 25 Jahre Lebensdauer – die Hauptfilter müssen nur alle ca. 5 Jahre gewechselt werden.
  • Selbstregeneration: Durch Gegenstromspülung regeneriert sich das System – mit geringem Wartungsaufwand.
  • Energetisierung durch Schumann-Frequenz: Die integrierten Frequenzmodule stärken die natürliche Struktur des Wassers – für spürbar mehr Vitalität.

Das Ergebnis ist: ein reifes, biophysikalisch lebendiges Wasser, das dem Körper nicht nur Schadstoffe erspart, sondern Zellen mit Lebensenergie versorgt – täglich frisch aus dem eigenen Hahn. Ohne Plastikflaschen, ohne Keime, ohne Energieverbrauch, der Umwelt zuliebe. Einfach reinstes Wasser – so wie die Natur es vorgesehen hat.

Wasserklinik Fazit: Zurück zum Ursprung – Zurück zur Natur

Mineralwasser aus der Flasche – oft ein künstlich behandeltes, überteuertes Industrieprodukt. Haushaltsfilter – meist nur eine halbgare Lösung mit vielen Risiken. Der PROaqua 4200 D Premium hingegen, bringt echtes Quellwassergefühl in dein Zuhause: sauber, sanft, strukturiert – und voller Leben. Wer seinem Körper, seinen Zellen und seiner Zukunft etwas Gutes tun will, findet hier nicht nur eine Alternative, sondern eine Revolution im Wassergenuss.


Quellenangaben

🧪 Kohlensäure und Gesundheit

  • DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung): „Kohlensäure reizt bei empfindlichen Menschen den Magen.“ – Quelle: dge.de

  • Prof. Dr. Claus Leitzmann (Uni Gießen): Kohlensäurehaltiges Wasser kann bei Magenproblemen kontraproduktiv sein. Vgl. auch: Leitzmann, C.: Ernährungsmedizin, Springer Verlag.


🧬 Biophysikalische Wasserstruktur

  • Prof. Dr. Gerald Pollack (University of Washington): The Fourth Phase of Water – über strukturiertes Wasser und Zellfunktion.

  • Fritz-Albert Popp: Forschung zu Biophotonen und deren Rolle in der Zellkommunikation.
    → Popp, F. A. (2003). „Biophotonen – Das Licht in unseren Zellen“, in Spektrum der Wissenschaft.


☣️ Keimbelastung und Kontamination von Mineralwasser

  • Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg: Untersuchung von 1171 Mineralwasserproben → 6,3 % mit Stuhlkeimen (2001).
    Quelle: Berichte des LGA BW, Archiv Gesundheitsberichte.

  • Institut für Umweltmedizin, Uni Freiburg: Untersuchung von 61 Heil- und Stillwässern, zahlreiche mikrobiologische Verunreinigungen festgestellt.


🧪 Uranbelastung in Mineralwasser

  • Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): „Viele Mineralwässer enthalten zu viel Uran – für Säuglinge ungeeignet“
    → BfR-Mitteilung Nr. 016/2006
    → Link: bfr.bund.de


🧫 Wasserfilter & Keimvermehrung

  • Stiftung Warentest: Testbericht zu Haushaltswasserfiltern (Ausgabe 01/2002): „Gefiltertes Wasser kann verkeimen.“
    test.de

  • Umweltbundesamt (UBA): Hinweis auf Silberionen in Filtern und mögliche Risiken.
    → Quelle: umweltbundesamt.de


🌱 Bioverfügbarkeit von Mineralien

  • Dr. Max Motyka: Unterschied organischer vs. anorganischer Mineralverbindungen in der Humanernährung
    → Motyka, M. (1997): Mineralien – Bioverfügbarkeit und Wirkung, Eigenverlag

  • Harvard School of Public Health: „Der menschliche Organismus kann anorganische Mineralien nur eingeschränkt verwerten.“
    hsph.harvard.edu


🔬 Schadstoffe in Flaschenwasser

  • NRDC (Natural Resources Defense Council): Bottled Water: Pure Drink or Pure Hype?, 1999.
    → Untersuchung von 103 Flaschenwasserproben, teilweise mit Pestiziden, Bakterien, Arsen.


💧 PROaqua 4200 D Premium (Herstellerinfos & Technik)

  • interne technische Dokumentation & Herstellerangaben

  • Medizinische Zulassung gemäß DIN EN 15051, Membranfiltration nach NSF-Standard, bestätigt durch unabhängige Prüflabore (z. B. SGS Institut Fresenius)


🧪 Migration von Schadstoffen aus PET-Flaschen

  • Wagner, M. & Oehlmann, J. (2009): Endocrine disruptors in bottled mineral water: total estrogenic burden and migration from plastic bottles.
    Environmental Science and Pollution Research, 16(3), 278–286.
    Ergebnis: In PET-Flaschen abgefülltes Mineralwasser wies hormonell aktive Substanzen auf – teils deutlich höher als in Glasflaschen.

  • Shotyk, W. & Krachler, M. (2007): Contamination of bottled waters with antimony leaching from PET containers.
    Journal of Environmental Monitoring, 9, 1239–1244.
    Ergebnis: Antimon, ein giftiges Schwermetall, löst sich aus PET-Flaschen – in Konzentrationen, die Grenzwerte nahekommen oder überschreiten.


☣️ Wechselwirkung von Kohlensäure und Plastik

  • Franz, R. et al. (2004): Migration of acetaldehyde and other degradation products from PET into bottled water under storage conditions.
    Food Additives & Contaminants, 21(10), 1005–1015.
    Ergebnis: Kohlensäure und erhöhte Temperaturen steigern die Migration von Acetaldehyd – einem potenziell zellschädigenden Stoff.


🧬 Mikroplastik im Flaschenwasser

  • Mason, S. A. et al. (2018): Synthetic Polymer Contamination in Bottled Water.
    State University of New York at Fredonia / Orb Media Report
    Ergebnis: 93 % der weltweit untersuchten Flaschenwasserproben enthielten Mikroplastik – insbesondere in PET-Verpackungen mit Kohlensäure.

  • Schymanski, D. et al. (2018): Analysis of microplastics in water by micro-Raman spectroscopy: Release of plastic particles from different packaging into mineral water.
    Water Research, 129, 154–162.
    Ergebnis: Höhere Mengen an Mikroplastikpartikeln in Wasser mit Kohlensäure, insbesondere bei PET-Flaschen.


🧴 Zusätzliche belastbare Quellen

  • Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Freisetzung von Substanzen aus Kunststoffverpackungen bei Getränken
    bfr.bund.de

  • WHO (World Health Organization): Background document for development of WHO Guidelines for Drinking-water Quality: Antimony in drinking-water
    who.int

Trinkwasserverschwendung

Trinkwasserverschwendung – Die unsichtbare Krise unserer Zeit

Dieser lebenswichtige Stoff wird in einer scheinbar endlosen Spirale der Trinkwasserverschwendung verbraucht, verschmutzt und vergessen. In Zeiten von Klimawandel, Wasserknappheit und Umweltzerstörung ist es höchste Zeit, dass wir uns eine unbequeme Wahrheit eingestehen: Wir behandeln Trinkwasser, als wäre es ein billiges Konsumgut – dabei ist es unser kostbarstes Gut. Der Preis für diese Ignoranz ist hoch. Sehr hoch.

Wasser war für unsere Großeltern noch ein Segen, das in Bächen, Brunnen oder Zisternen geschöpft wurde – oft mit großer Dankbarkeit. Kinder tranken direkt aus der Quelle, Eltern wussten, woher ihr Wasser kam. Heute öffnen wir den Wasserhahn – ohne einen Gedanken an dessen Herkunft, Reinigung oder Endlichkeit dieses Guts. Der Wandel im Umgang mit Trinkwasser ist dramatisch – und hochgefährlich.

Wasser ist nicht nur das Fundament allen Lebens – es ist Leben. Jeder Mensch besteht zu über 70 % aus Wasser. Unser Gehirn, unser Blut, unsere Zellen, unsere Gedanken – alles ist durchzogen von dieser flüssigen Ursubstanz. Und doch behandeln wir dieses lebenswichtige Gut oft wie ein Wegwerfprodukt.

Trinkwasserverschwendung

Wir lassen es minutenlang laufen, um „warm“ zu werden, spülen darin Abfälle weg, kippen Medikamente ins WC, verspritzen Pestizide auf unsere Felder, kaufen Wasser in Plastikflaschen, obwohl wir es zu Hause aus dem Hahn haben könnten.

Unsere Achtlosigkeit hat System. Sie ist bequem, stillschweigend, unauffällig. Aber sie ist zerstörerisch. Denn während wir über vermeintlich unendliche Vorräte verfügen, verdursten jedes Jahr Millionen Menschen. Und unser Trinkwasser – hier bei uns – ist längst nicht mehr das, was es einmal war.

Historischer Rückblick: Vom Quellheiligtum zur Industriequelle

Seit Jahrtausenden verehren Kulturen das Wasser: als heilige Quelle, als Lebensspender, als Träger von Gesundheit. In der Antike entstanden erste Aquädukte, Brunnenanlagen und Thermalbäder. Wasser war zentraler Bestandteil jeder Stadtplanung.

Im Mittelalter verschlechterte sich die Wasserversorgung in Europa dramatisch: Ungeklärte Abwässer flossen durch offene Rinnen, Krankheiten wie Cholera und Typhus grassierten. Mit der industriellen Revolution ab dem 18. Jahrhundert wurde Wasser zur Ressource degradiert.

Wasser – Ursprung des Lebens, Opfer des Fortschritts

In Fabriken wurde es genutzt, um Chemikalien zu verdünnen und anschließend ungefiltert in Flüsse zu leiten. Flusssysteme wie die Ruhr, die Themse oder der Po wurden zu giftigen Abwässern. Gleichzeitig wuchs der Grundwasserverbrauch für Bergbau, Textilindustrie und Schwerindustrie – ohne Rücksicht auf Erneuerung oder Nachhaltigkeit.

Fabriken nutzten auch Flüsse zur Kühlung, zur Reinigung, zum Ableiten von Chemikalien. Die Abwasserbehandlung hinkte weit hinterher. Städte wie London oder Paris entwickelten sich zu stinkenden Sumpflandschaften. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts begannen Städte mit systematischen Kanalbauten und ersten Wasserwerken.

Doch bis heute sind viele der historischen Rohrsysteme marode. Und viele Altlasten aus der Zeit der Industrialisierung – darunter Schwermetalle und Lösungsmittel – befinden sich noch immer im Boden und gefährden die Trinkwasserspeicher.

Globale Entwicklung: Privatisierung und Ungleichheit

Während in Europa viele Trinkwasserquellen staatlich verwaltet werden, ist global ein anderer Trend zu beobachten: Wasser wird privatisiert. Großkonzerne wie Nestlé, Coca-Cola oder Danone sichern sich exklusive Nutzungsrechte an Quellen in Afrika, Südamerika oder Asien – oft zum Nachteil der Bevölkerung.

Dort, wo einst Gemeinden ihr Wasser aus dem Boden schöpften, müssen sie nun Flaschenwasser kaufen. Die Preise steigen, das Grundwasser sinkt – der Kreislauf der Abhängigkeit beginnt.

Auch in Europa ist die Wassersicherheit gefährdet:

Zunehmende Dürreperioden durch Klimawandel, Waldverluste und steigender Verschwendung gefährden die Ressourcen an Trinkwasser. Selbst Länder wie Frankreich, Italien oder Spanien melden inzwischen regelmäßig Wasserknappheit. Die Klimakrise trifft das empfindlichste System der Erde: den Wasserkreislauf.

Alltägliche Trinkwasserverschwendung – und seine unsichtbare Dimension

Besonders gravierend ist die Trinkwasserverschwendung in der Agrarwirtschaft. Allein die industrielle Tierhaltung verschlingt gigantische Mengen an Trinkwasser: Für ein Kilogramm Rindfleisch werden im Schnitt 15.400 Liter benötigt und das allein für Futteranbau, Tränken, Stallreinigung und Verarbeitung. Auch Milch, Käse und Eier sind enorm wasserintensiv.

Ein oft unterschätzter, aber ebenso gravierender Aspekt ist die moderne Agrarwirtschaft. Mit dem Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und Kunstdünger seit den 1950er-Jahren, wurde die Landwirtschaft zwar produktiver – aber auch zur Hauptquelle der Kontaminierung unseres Grundwassers.

Nitrat aus Gülle und Dünger überschreitet in vielen Regionen Deutschlands regelmäßig die Grenzwerte. Pestizide wie Glyphosat und Atrazin sind selbst in tiefen Grundwasserschichten nachweisbar – mit teils irreversiblen Folgen für Mensch und Natur. Die Folge: Immer mehr Trinkwasser Brunnen in Deutschland, sind für die Trinkwassergewinnung nahezu unbrauchbar geworden.

Beispiele zum Wasserverbrauch, der Trinkwasserverschwendung

Heutiger Zustand: Ein globales Dilemma mit lokalen Konsequenzen

Heute leiden über 2,2 Milliarden Menschen an mangelndem Zugang zu sauberem Trinkwasser (UNICEF, 2023). Und das, obwohl weltweit genug Wasser existieren würde – wenn wir es nicht verschwenden würden.

In Deutschland etwa werden pro Kopf täglich rund 120 Liter Leitungswasser verbraucht – doch der virtuelle Wasserverbrauch liegt bei unglaublichen 4.000 Litern pro Tag und Person! Das bedeutet: Wir verbrauchen Wasser, ohne es zu bemerken – über Kleidung, Nahrung, Konsumgüter. Eine unsichtbare Krise, die unsere Zukunft bedroht.

Die meisten Menschen denken beim Stichwort „Trinkwasserverschwendung“ an Duschen, Kochen oder die Toilettenspülung. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Der wahre Verbrauch – also jenem Wasser, das für Herstellung, Verarbeitung, Transport und Verpackung unserer Alltagsprodukte benötigt wird.

10 konkrete Fallbeispiele: So viel Wasser steckt in alltäglichen Dingen

  • 1. Eine Tasse Kaffee (125 ml): 132 Liter Wasser
  • 2. Ein Baumwoll-T-Shirt (250 g): 2.500 Liter Wasser
  • 3. Ein Kilogramm Rindfleisch: 15.400 Liter Wasser
  • 4. Eine Portion Pommes (200 g): 108 Liter Wasser
  • 5. Ein Smartphone: 12.760 Liter Wasser
  • 6. Ein Liter Milch: 1.020 Liter Wasser
  • 7. Ein Ei: 200 Liter Wasser
  • 8. Ein Paar Jeans: 8.000 Liter Wasser
  • 9. Ein Blatt Papier (DIN A4): 10 Liter Wasser
  • 10. Ein Auto: 400.000 Liter Wasser

Diese Zahlen sind erschütternd. Jeder unserer Konsumartikel ist mit verstecktem Wasserverbrauch verknüpft – oft auf Kosten der Wasserversorgung in den Erzeugerländern.

Familien, Kinder und die Zukunft unseres Trinkwassers

Was trinken unsere Kinder wirklich? Sauberes Wasser? Oder ein chemischer Cocktail aus Schwermetallen, Nitrat, Pestiziden, Hormonen sowie Impfstoff- und Arzneimittelresten?

Früher holten unsere Großeltern ihr Wasser aus dem Dorfbrunnen – klar, frisch, lebendig. Heute zapfen wir es aus der Wand, doch oft ist es ein Produkt von Aufbereitung, Desinfektion und Rohralterung. Und morgen? Wenn wir so weitermachen, könnten unsere Kinder gezwungen sein, Wasser zu kaufen wie Benzin – sehr teuer, staatlich kontrolliert und nicht für jeden zugänglich.

Schon Konzentrationen ab 20 mg/l Nitrat können bei Säuglingen das Blue Baby Syndrom auslösen. Doch vielerorts liegt der Nitratwert nahe am EU-Grenzwert (50 mg/l).

 

Sportler und Wasser – Leistung, Regeneration und Verantwortung

Trinkwasser ist für Sportler weit mehr als ein Getränk – es ist Basis für Regeneration, Leistungsfähigkeit und Zellstoffwechsel. Bereits ein Flüssigkeitsverlust von 2 % kann zu einem Leistungsabfall von über 10 % führen. Doch viele greifen zu überzuckerten oder künstlich aufbereiteten Getränken, statt auf hochwertiges Trinkwasser zu setzen.

Gerade für körperlich aktive Menschen ist es essenziell, dass das Wasser frei von Rückständen, Hormonen oder Mikroplastik ist. Ein natürlicher Wasserfilter wie der PROaqua 4200 D Premium kann hier einen entscheidenden Unterschied machen – für Training, Erholung und Gesundheit.

Es ist durchaus sinnvoll einen Wasserfilter zu nutzen schon allein, weil es deutlich besser schmeckt, als direkt aus der Leitung. Und wer heute noch Wasser in Flaschen kauft, dem ist eh nicht mehr zu helfen…

Plastikflaschen: Unsichtbare Gefahr für Gesundheit und Umwelt

Der Griff zur PET-Flasche scheint bequem – doch er ist trügerisch. Die meisten Mineralwasserflaschen bestehen aus dem Kunststoff Polyethylenterephthalat (PET). Bereits bei Raumtemperatur können sich daraus gesundheitsschädliche Substanzen wie Acetaldehyd, Antimon und Mikroplastik lösen.

Studien zeigen, dass hormonaktive Stoffe aus Plastikflaschen in das Trinkwasser übergehen und damit den Hormonhaushalt stören, das Immunsystem schwächen und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können.

Hinzu kommt die gewaltige Umweltbelastung: Für die Herstellung einer einzigen Literflasche werden etwa 3 Liter Wasser und rund 0,25 Liter Erdöl verbraucht. Ein Filtergerät wie der PROaqua 4200 D Premium macht diese Flaschen überflüssig – es schützt Umwelt und Gesundheit.

Verborgene Risiken: Was die Trinkwasserverordnung nicht regelt

Die deutsche Trinkwasserverordnung gilt als eine der strengsten weltweit – und doch schützt sie uns nicht, bei weitem nicht vor allem. Von über 2.000 bekannten Schadstoffen, die heute im Trinkwasser nachgewiesen werden können, wird nur ein Bruchteil regelmäßig geprüft. Nimmt man noch die organischen Verbindungen dazu, liegen bei weit über 1 Millionen Substanzen, die nichts in unserem Trinkwasser zu suchen haben.

Rückstände von Arzneimitteln, Putzmittelabfällen, Desinfektionsmitteln, Impfstoff-Rückständen, hormonell wirksamen Substanzen (z. B. aus der Antibabypille), Nanopartikeln, PFAS („Ewigkeitschemikalien“), Mikroplastik oder Weichmachern wie BPA entziehen sich fast vollständig der gesetzlichen Kontrolle.

Ebenso fehlt es seit Jahrzehnten an Grenzwerten für viele Industriechemikalien oder neuartige Schadstoffe. Wasserversorger sind rechtlich nicht verpflichtet, all diese Substanzen zu filtern und sie tun es daher auch nicht. Hier liegt die Verantwortung beim Verbraucher, sich selbst zu schützen – etwa durch einen hochwertigen Wasserfilter.

Wasserklinik-Fazit: Jeder Tropfen zählt – Für uns, für unsere Kinder, für unsere Zukunft

Wir leben im Wasser und vom Wasser. Und wenn wir weiterhin so damit umgehen wie bisher, wird Wasser zur Ware. Kinder der Zukunft werden vielleicht einmal fragen: “Warum habt ihr zugelassen, dass sauberes Trinkwasser verschwindet?”

Unsere Kinder trinken, was wir ihnen hinterlassen. Unsere Körper bestehen aus Wasser, unser Denken, unser Handeln – alles durchtränkt davon. Wenn wir unser Wasser vergiften, vergiften wir unsere Zukunft.

Wenn wir heute endlich handeln, auch bezogen auf die Trinkwasserverschwendung, schenken wir unseren geliebten Kindern morgen eine gesündere Welt, wir Eltern tragen die Verantwortung dafür.

Wasser ist Zukunft, jeder Tropfen zählt

Ein hochwertiges Trinkwasser-Aufbereitungs-System wie der PROaqua 4200 D Premium kann dabei helfen, den Wasserkreislauf, die Trinkwasserverschwendung im Kleinen zu schützen – direkt in Ihrem Haushalt. Sie können es vermeiden, unnötig Trinkwasser in Flaschen zu kaufen und damit unsere Umwelt zu zerstören.

„Sauberes Trinkwasser aus dem Hahn bedeutet nicht nur die Grundlage einer gesunden Lebensführung, sondern auch Unabhängigkeit von fragwürdigen Aufbereitungsverfahren der Wasserwerke. Vor allem Familien mit Kindern sollten diese Chance ergreifen – als Investition in das Leben ihrer Liebsten.“

Die Zukunft unseres Trinkwassers und die Trinkwasserverschwendung, entscheidet sich nicht in internationalen Konferenzen oder anonymen Statistiken. Sie entscheidet sich an unserem Wasserhahn, in unseren Küchen. Erst recht in den Familien, die verstehen, dass sauberes Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit mehr ist – sondern ein sehr zerbrechliches Gut.

Unsere Kinder haben ein Recht auf Gesundheit und wir als Eltern tragen dafür die Verantwortung. Auf Trinkwasser, das frei ist von gesundheitsgefährdenden Hormonen, Mikroplastik, Nitrat, Pestiziden und vieler anderen Substanzen.

Auf ein Leben ohne Sorgen um die nächste Wasserrechnung oder die sich seit Jahren verschlechternde Qualität des Leitungswassers. Auf eine Erde, die auch in hundert Jahren noch Leben spenden kann, Wasser ist Leben, seit Millionen von Jahren.

Wir sollten uns der Verantwortung, endlich bewusst werden

Denn der Wandel beginnt nicht im Parlament – er beginnt in unseren Herzen. Wie die WHO 2022 formulierte: „Sauberes Wasser ist kein Luxus – es ist ein Menschenrecht.“

Ein intelligentes Wasserfiltersystem wie der PROaqua 4200 D Premium ist ein klares Statement: Für Reinheit ohne Kompromisse. Für Technologie im Einklang mit der Natur. Für eine Welt, in der Kinder endlich wieder bedenkenlos aus dem Hahn trinken können.

Mit seinem medizinisch zertifizierten Membranfilter, der naturinspirierten Aufstrom Technologie, der Energieharmonisierung durch Module der Schumann-Frequenz und seiner wartungsarmen, langlebigen Bauweise bietet dieses Filtersystem mehr als nur Schutz – es schenkt Vertrauen. Es schenkt Sicherheit. Und es schenkt Zukunft, für Sie und Ihre Kinder.

Wasser ist Leben. Aber nur, wenn wir es schützen. Und genau deshalb beginnt echter Wandel am Wasserhahn – mit Aufklärung, mit Herz, mit Verstand. Nicht morgen. Nicht irgendwann. Sondern heute.

Denn jeder Tropfen zählt. Und jeder bewusste Mensch auch.


Wissenschaftliche Quellen und Studien

  • Umweltbundesamt (UBA): Grundwasserschutzbericht 2024
  • WHO: Guidelines for Drinking Water Quality (2022)
  • UNESCO: World Water Development Report (2024)
  • EFSA: Trinkwasser und Gesundheitsrisiken durch Nitrat (2023)
  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung: Analyse landwirtschaftlicher Wassereinträge (2023)
  • Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Pharmazeutische Wirkstoffe im Trinkwasser (2023)
  • European Environment Agency (EEA): Forever Chemicals – PFAS in Europe’s waters (2022)
  • ScienceDirect (Water Research Journal): Occurrence and toxicity of microplastics in drinking water – Wang et al. (2021)
  • Water Footprint Network: The water footprint of humanity – Hoekstra et al. (aktualisiert 2023)
  • Goethe-Universität Frankfurt: Hormonaktive Stoffe in PET-Flaschen – Prof. Wagner (2011, 2017)
  • Fraunhofer UMSICHT: Endokrine Disruptoren im Wasserkreislauf (2022)
  • Food & Water Watch: The global water grab (2021)
  • ZDF Dokumentation: Das Geschäft mit dem Wasser (2022)
  • ARTE-Dokumentation: Bis zum letzten Tropfen (2018)

Wie sauber ist unser Trinkwasser in Deutschland?

Wie sauber ist unser Trinkwasser wirklich und welche Schadstoffe können Wasserwerke nicht herausfiltern?

Die Qualität, wie sauber unser Trinkwasser wirklich ist, unterliegt in Deutschland strengen Auflagen. Doch wie sauber ist unser Trinkwasser wirklich? Und, welche Schadstoffe können moderne Wasserwerke nicht herausfiltern? Wir, das Team der  Wasserklinik, sichtet nahezu täglich Wasseranalysen und prüft anhand der vorhandenen Schadstoffproblematik auf deren Wasserqualität.

Wie sauber ist unser Trinkwasser?

In Deutschland ist Trinkwasser, so will es uns die Werbung weiß machen, eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Es unterliegt den Vorgaben der Trinkwasserverordnung, die wohl regelmäßig überprüft und an wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst wird.

Was wir in den letzten Jahrzehnten leider feststellen mussten ist die Tatsache, dass Schadstoff-Grenzwerte nach oben korrigiert wurden, um überhaupt  noch behaupten zu können das unser Wasser, Trinkwasserqualität besitzt. Wasserwerke filtern und desinfizieren das Wasser, um sicherzustellen, dass es den strengen hygienischen und chemischen Anforderungen entspricht. Auch das desinfizieren, mit Chlorspülungen, hat wohl nicht mit einer hohen Trinkwasserqualität zutun. Trotz dieser strengen Kontrolle gibt es jedoch immer noch einige problematische Bereiche.

Welche Schadstoffe finden wir im Trinkwasser?

Chlor im Trinkwasser

Die zur Desinfektion des Trinkwassers eingesetzten Konzentrationen von Chlor gelten in Deutschland als gesundheitlich unbedenklich. Allerdings deuten verschiedene wissenschaftliche Studien darauf hin, dass Chlor im Trinkwasser auch potenzielle Gesundheitsrisiken birgt und potenziell krebserregend sein kann.

Innerhalb der Grenzwerte der deutschen Trinkwasserverordnung gilt Chlor im Trinkwasser als unschädlich. 

Allerdings wird Chlor in der Gefahrstoffliste der IFA (Institut für Arbeitsschutz) als giftig eingestuft. Der Einsatz von Chlor als Desinfektionsmittel im Trinkwasser ist inzwischen nicht mehr unumstritten und das wohl zu recht. 

Eine Studie der Universität Birmingham mit über 400.000 Kindern ergab, dass der Konsum von chlorhaltigem Wasser durch schwangere Frauen das Risiko für Fehlbildungen in der Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte sowie zu Hirnschädigungen und Herzfehlern bei Neugeborenen erhöhen kann. Insofern, Schwangere und Säuglinge sollten Wasser mit Chlorkonzentration meiden, um gesundheitliche Risiken auszuschließen.

Eine weitere Studie, die im American Journal of Public Health veröffentlicht wurde, legt beispielsweise einen Zusammenhang zwischen der Chlorung von Trinkwasser und erhöhtem Risiko für Blasen-, Dickdarm- und Mastdarmkrebs nahe.

Chlorgas, Chlorbleichlauge, Chlordioxid

Beim Einsatz von chlorhaltigen Substanzen wie Chlorgas, Chlorbleichlauge oder Chlordioxid zur Desinfektion von Trinkwasser oder Oberflächen, die mit Nahrungsmitteln in Berührung kommen, können außerdem giftige Desinfektionsnebenprodukte wie Chlorit und Chlorat (Salz der Chlorsäure) entstehen. 

Die European Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) nennt Chlorat in einer Stellungnahme aus dem Jahr 2015 ein Risiko für die öffentliche Gesundheit. Diese Stoffe können verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen, darunter Schädigungen der roten Blutkörperchen und Nieren sowie eine Beeinträchtigung der Aufnahme von Jod im Körper.

Im Vergleich zu anderen chemischen Mitteln oder modernen Desinfektionsmethoden ist Chlor allerdings mit Abstand am kostengünstigsten. Darüber hinaus ist die Wirksamkeit von Chlor zur Desinfektion enorm. 

Welche weiteren Schadstoffe finden sich im Trinkwasser?

  1. Medikamentenrückstände

Eine der größten Herausforderungen sind Pharmazeutika und deren Rückstände, die über den Urin von Menschen in die Gewässer gelangen. Diese Stoffe können nicht immer vollständig aus dem Trinkwasser gefiltert werden. Selbst moderne Wasseraufbereitungsmethoden wie Aktivkohlefiltration und Ozonbehandlung können nicht alle Rückstände entfernen. Auch durch die Intensivtierhaltung gelangen erhebliche Mengen von Medikamenten in die Umwelt und somit auch ins Trinkwasser. Kläranlagen sind in der Regel nicht gut dafür ausgestattet, Arzneimittel zu entfernen , da kein gesetzlicher Druck auf sie ausgeübt wird .

  1. Mikroplastik

In den letzten Jahren war die Verschmutzung durch Mikroplastik ein heißes Thema, da diese Verbindungen aufgrund ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften und ihrer Haltbarkeit in verschiedenen Produktionskontexten wie Gesundheit, Ernährung oder Technologie verwendet werden und daher im täglichen Leben nahezu unverzichtbar sind.

Andererseits wirken sie sich negativ auf Umwelt und somit der menschlichen Gesundheit aus. Daher ist es notwendig, das tatsächliche Vorhandensein von Mikroplastik im Trinkwasser durch die Analyse realer Proben zu ermitteln, um die mögliche Belastung durch täglichen Trinkwasserkonsum abzuschätzen.

Die Umweltverschmutzung durch Mikroplastik ist in den Fokus der Öffentlichkeit und der Forschung gerückt, da Mikroplastik aufgrund seiner Allgegenwart in der natürlichen und städtischen Umwelt durch Identifizierung in verschiedenen Umweltmatrizes als Schadstoff mit zunehmendem Interesse gerückt ist.

In den letzten Jahren wurde immer mehr Mikroplastik im Trinkwasser nachgewiesen. Diese winzigen Kunststoffpartikel gelangen über Abwässer und industrielle Prozesse in die Gewässer. Sie sind so klein, dass sie durch herkömmliche Filtermethoden wie Aktivkohlefilter, nur schwer herausgefiltert werden können.

  1. Schwermetalle und Pestizide

Obwohl Wasserwerke in der Lage sind, viele Schwermetalle wie Blei und Kupfer sowie Pestizide zu filtern, gibt es immer noch Rückstände, die bei extrem niedrigen Konzentrationen in Gewässern vorkommen können. Diese Stoffe sind besonders problematisch, da sie in sehr geringen Mengen gesundheitsschädlich wirken können. Das liegt in erster Linie daran, das dem Verbraucher erklärt wird, dass zum Beispiel Aktivkohle, Schwermetalle filtern kann? “JA” aber eben keine gelösten Schwermetalle!!! Der Verbraucher, bekommt hier leider nur die halbe Wahrheit über die Medien serviert.

Ungeachtet dessen, einige Schwermetalle sind essenziell für den Menschen, wie beispielsweise Eisen, Kupfer und Zink, die in geringen Mengen für den Körper wichtig sind und über die Nahrung aufgenommen werden. Andere, wie Blei, Quecksilber und Cadmium, sind hingegen toxisch und können eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Bereits geringe Mengen an Blei, Cadmium und Arsen können das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen. Die Schwermetalle reichern sich in Knochen und Organen an, wo sie andere wichtige Mineralstoffe verdrängen und in Stoffwechselwege eingreifen. Mögliche Folgen sind:

  • Chronische Entzündungen
  • Bluthochdruck
  • Nierenschäden
  • Oxidativer Stress
  • Störung des Fettstoffwechsels

Schwermetalle kommen auf natürliche Weise in unserer Umwelt vor und sind Bestandteil der Erdkruste und Gesteinsschichten. Eine erhöhte Konzentration der Schwermetalle entsteht beispielsweise durch die Industrie, den Autoverkehr oder die Landwirtschaft – etwa durch Düngen und Pflanzenschutzmittel. Dadurch reichern sich Schwermetalle in bestimmten Pflanzen oder Organen von Nutztieren an. Sie können nicht abgebaut werden und gelangen letztendlich zurück in den Boden oder schlimmstenfalls in unsere Nahrung.

  1. Kalk

Kalk im Trinkwasser ist nicht schädlich, sondern lebensnotwendig und sollte grundsätzlich im Trinkwasser verbleiben. Kalk ist Calciumcarbonat und besteht aus Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff (CaCO3). Es ist als fünfhäufigstes Element auf der Erde und im Gestein im Boden vorhanden. Calciumcarbonat ist kristallin und befindet sich in gelöster Form im Trinkwasser.

Besonders in Regionen mit hartem Wasser sind Kalkablagerungen ein “Problem”. Sie können zwar nicht gesundheitsschädlich sein, aber sie beeinträchtigen den Geschmack und die Effizienz von Haushaltsgeräten.

In Wasser, in dem Kohlenstoffdioxid gelöst ist, wandelt sich Calciumcarbonat mit der Kohlensäure zu wasserlöslichem Calciumhydrogencarbonat um. Dabei entsteht ein Gleichgewicht, das auch als Carbonat-Gleichgewicht bezeichnet wird. Die entstehenden Calcium-Ionen bewirken die Wasserhärte.

Wenn man sich mit dem Gedanken beschäftigt, eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage zuzulegen, dann sollten Haushaltsgeräte, gedanklich, an 2. Stelle stehen. Wir sprechen von der Aufbereitung des Lebensmittels Trinkwasser, in dem lebensnotwendige Mineralien enthalten sind! Wasserwerke können nur bedingt gegen Kalkablagerungen vorgehen, ohne das Wasser aufzuweichen.

Warum können Wasserwerke diese Schadstoffe nicht herausfiltern?

Technologische Begrenzungen: Auch moderne Wasseraufbereitungstechniken wie Aktivkohlefiltration, Ozonbehandlung und Umkehrosmose stoßen bei sehr kleinen, nicht-ionischen Molekülen wie Medikamentenrückständen und Mikroplastik an ihre Grenzen. Diese Partikel sind oft zu klein, um sie effizient herauszufiltern. 

Kostspielige Verfahren: Die vollständige Entfernung aller Schadstoffe würde den Einsatz fortschrittlicher und sehr kostspieliger Technologien wie Nanofiltration oder Ultrafiltration erfordern. Diese sind seit Jahrzehnten, in den meisten Wasserwerken, nicht und auch derzeit nicht wirtschaftlich umsetzbar.

Fazit: Wie sauber ist unser Trinkwasser?

Obwohl Trinkwasser in Deutschland und vielen anderen Ländern hohe Qualitätsstandards erfüllt, ist es nicht vollständig frei von Schadstoffen. Medikamentenrückstände, Mikroplastik und einige chemische Verbindungen können nach wie vor im Trinkwasser vorhanden sein – auch wenn sie in der Regel in sehr geringen Mengen vorkommen.

Für diejenigen, die eine besonders hohe Wasserqualität wünschen, bieten zusätzliche Wasserfilter für den Haushaltsgebrauch eine Möglichkeit, unerwünschte Substanzen weiter zu reduzieren. Ihre Wasserklinik betont, dass eine kontinuierliche Forschung und Entwicklung weiterhin notwendig sein werden, um zukünftige Filtertechnologien zu verbessern und Schadstoffe noch effektiver zu entfernen. Es gibt bereits, weltweit einzigartige und hochwertige Filtertechnologien, wie zum Beispiel in unserem PROaqua 4200 D Premium verwirklicht!

Quellen:

Checknatura

MDPI-Mikroplastik

riva-filter-chlor im Trinkwasser

Die Gefährlichkeit von Desinfektionsmitteln