Gesundheitsmythos – Mineralwasser

Mineralwasser – ein fragwürdiger Gesundheitsmythos

Mineralwasser gilt, so zumindest die Werbung, als Inbegriff gesunder Erfrischung. Doch der Schein trügt: Viele Menschen trinken es täglich – mit Kohlensäure, mit „wertvollen Mineralien“ – und glauben, ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Doch was passiert wirklich in unserem Körper, wenn wir kohlensäurehaltiges Wasser konsumieren?

Kohlensäure in Plastikflaschen – ein gefährliches Zusammenspiel

Die Kombination von Kohlensäure und Plastikverpackung ist nicht nur ökologisch bedenklich, sondern auch gesundheitlich problematisch. Kohlensäure wirkt in der Flasche wie ein chemischer „Beschleuniger“: Sie kann die Freisetzung bestimmter Substanzen aus dem Kunststoff fördern – insbesondere bei Hitze, Sonnenlicht oder längerer Lagerung.

Besonders kritisch sind folgende Stoffe:

  • Acetaldehyd: Ein Nebenprodukt der PET-Herstellung, das durch Kohlensäure schneller ins Wasser übergeht. Es steht unter Verdacht, leberschädigend und zellverändernd zu wirken.

  • Antimon: Ein Schwermetall, das aus dem PET-Material gelöst werden kann. Die WHO stuft es als potenziell toxisch ein.

  • Mikroplastik & Weichmacherreste: Durch die Wechselwirkung von Kohlensäure, mechanischem Druck und Hitze können mikroskopisch kleine Plastikpartikel ins Wasser gelangen – mit unbekannten Langzeitfolgen für den menschlichen Organismus.

Studien zeigen, dass Mineralwasser aus PET-Flaschen signifikant mehr Mikroverunreinigungen aufweist als aus Glasflaschen oder Leitungswasser. Die Kohlensäure fungiert dabei als „chemischer Türöffner“, der diese Stoffe beschleunigt in Lösung bringt.

Dazu kommt: Kohlensäurehaltige Getränke stehen stets unter Überdruck. Dieser Druck wirkt konstant auf das Plastikmaterial ein – und kann die Diffusion der erwähnten Stoffe verstärken. Vor allem bei längerer Lagerung (z. B. auf Paletten in Lagerhallen oder Supermärkten) steigt die Belastung mit unerwünschten Substanzen oft deutlich an.

Fazit: Kohlensäure in Verbindung mit PET-Flaschen ist ein unheilvolles Duo – unsichtbar, aber wirksam. Wer Wert auf Gesundheit, Reinheit und Nachhaltigkeit legt, sollte nicht nur die Kohlensäure, sondern auch die Plastikverpackung konsequent meiden.

Kohlensäure: ein unterschätzter Störfaktor im Körper

Kohlensäure entsteht durch die Reaktion von Wasser mit Kohlenstoffdioxid (CO₂) – ein Gas, das der Körper als Stoffwechselprodukt möglichst rasch ausscheidet. Es ist kein lebensnotwendiger, sondern ein abfallähnlicher Stoff. Im Wasser gelöst verursacht CO₂ Blähungen, Völlegefühl und mitunter Trägheit. Es reizt empfindliche Schleimhäute, kann die Magenschleimhaut belasten und steht im Verdacht, Nieren und Verdauung negativ zu beeinflussen.

Noch gravierender ist die mögliche Rolle bei der sogenannten Verkalkung: Kohlensäure fördert die Ausfällung anorganischer Mineralien wie Kalziumkarbonat, was zur Ablagerung in feinen Blutgefäßen führen kann – mit potenziellen Folgen für Herz, Gehirn und Nieren.

Biophysikalisch „totes“ Wasser

Mineralwasser mit Kohlensäure steht unter Druck – ein Umstand, der die natürliche Struktur des Wassers zerstört. Die empfindliche, hexagonale Molekülstruktur, die in frischem Quellwasser messbar ist, geht durch diesen Druck verloren. Damit verliert das Wasser seine Fähigkeit zur Zellkommunikation und energetischen Unterstützung – es wird biophysikalisch leblos. Das, was als „Lebensmittel Nummer Eins“ gilt, wird durch technische Behandlung zu einem trägen gewordenen Transportmittel ohne Vitalfunktion. Durch diesen Eingriff in die Natur – mit Kohlensäure versetzt – wird es zu einer synthetischen Flüssigkeit.

Kohlensäure als Deckmantel mangelnder Qualität

Kohlensäure dient nicht nur als „Frischekick“, sondern verdeckt auch geschmackliche und hygienische Mängel. Viele Mineralwasser wären ohne CO₂ schlicht ungenießbar. Sie würden ihre oft fahle, abgestandene Note preisgeben – ein Hinweis auf mangelnde Wasserstruktur und mikrobielle Belastung. Gerade in kohlensäurefreien Varianten stehen Hersteller vor dem Problem, die gesetzlich zulässige Keim Zahl ohne die desinfizierende Wirkung der Kohlensäure einhalten zu müssen.

Die Lösung? Ozonierung – ein aggressiver Prozess, der nicht nur Keime, sondern auch die natürliche Ordnung im Wasser zerstört. Zurück bleibt ein technisiertes Wasser, das energetisch entwertet ist.

Hygienemängel trotz Reinheitsversprechen

Untersuchungen des Landesgesundheitsamts Stuttgart und des Universitätsklinikums Freiburg ergaben teils alarmierende Ergebnisse: In etlichen Mineralwasserproben wurden Stuhl- und Hautkeime gefunden – ein klares Indiz für Kontamination bei Abfüllung oder Verarbeitung. Selbst sogenannte Heilwässer enthielten teils Krankheitserreger, die für immungeschwächte Menschen gefährlich werden können. Und das, obwohl die Branche mit „ursprünglicher Reinheit“ wirbt.

Uran und andere Altlasten im Mineralwasser

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Belastung mit Uran. Rund 44 % aller getesteten Mineralwässer überschreiten laut Bundesamt für Risikobewertung die für Säuglinge unbedenklichen Grenzwerte. Die Quelle: uranhaltige Phosphate aus tiefem Gestein. Ein Wasser, das für Babys ungeeignet ist, sollte auch für Erwachsene kein Alltagsgetränk sein.

Unverwertbare Mineralien

Oft wird argumentiert, Mineralwasser sei eine wertvolle Quelle für Mineralstoffe. Doch diese liegen meist in anorganischer Form vor, die unser Körper kaum verwerten kann. Erst durch pflanzliche Umwandlung – also über den Weg durch die Nahrung – werden Mineralien bioverfügbar. In ihrer isolierten, anorganischen Form hingegen können sie Ablagerungen fördern und die Entgiftung sogar behindern.

Herkömmliche Filterlösungen – oft keine echte Alternative

Auch viele herkömmliche Haushaltswasserfilter können nicht halten, was sie versprechen. Studien belegen, dass das gefilterte Wasser oft stärker mit Keimen belastet ist als das Ausgangswasser. Einige Hersteller setzen Silberionen ein, um Bakterienwachstum im Filter zu verhindern – mit möglichen Nebenwirkungen für Nieren und Organe. Zudem entwickeln manche Mikroorganismen Resistenzen gegen Silber. Die Qualität der Filterung variiert stark – und echte Reinheit bleibt meist ein leeres Versprechen.

Die Lösung: PROaqua 4200 D Premium – lebendiges Wasser aus eigener Quelle

Inmitten dieser Irrwege bietet der PROaqua 4200 D Premium eine völlig neue Qualität der Trinkwasseraufbereitung und Trinkwasserversorgung. Dieses international einzigartige Wasserfiltersystem orientiert sich an der Natur – speziell an artesischen Quellen mit reinem, quellfrischem Aufstrom-Filterwasser.

Was den PROaqua 4200 D Premium so besonders macht:

  • Jedes PROaqua 4200 D Filtersystem, ist eine Einzelanfertigung – keine Massenfertigung – und, Made in Germany
  • Doppelmembran-Technologie – weltweit einzigartig (0,45 µm + 0,2 µm): Medizinisch zertifiziert – bietet absoluten Schutz vor Bakterien, Viren, Parasiten und Mikroplastik zuverlässig ohne jegliche, chemische Zusätze.
  • Sanfte Aufstrom-Filterung: Inspiriert von artesischen Quellen – kein Druckaufbau, sondern natürlicher Wasserfluss.
  • Kein Strom, keine Chemie: Reine Filtration durch physikalische Prinzipien – hygienisch, nachhaltig und energieunabhängig.
  • Langlebigkeit: Bis zu 25 Jahre Lebensdauer – die Hauptfilter müssen nur alle ca. 5 Jahre gewechselt werden.
  • Selbstregeneration: Durch Gegenstromspülung regeneriert sich das System – mit geringem Wartungsaufwand.
  • Energetisierung durch Schumann-Frequenz: Die integrierten Frequenzmodule stärken die natürliche Struktur des Wassers – für spürbar mehr Vitalität.

Das Ergebnis ist: ein reifes, biophysikalisch lebendiges Wasser, das dem Körper nicht nur Schadstoffe erspart, sondern Zellen mit Lebensenergie versorgt – täglich frisch aus dem eigenen Hahn. Ohne Plastikflaschen, ohne Keime, ohne Energieverbrauch, der Umwelt zuliebe. Einfach reinstes Wasser – so wie die Natur es vorgesehen hat.

Wasserklinik Fazit: Zurück zum Ursprung – Zurück zur Natur

Mineralwasser aus der Flasche – oft ein künstlich behandeltes, überteuertes Industrieprodukt. Haushaltsfilter – meist nur eine halbgare Lösung mit vielen Risiken. Der PROaqua 4200 D Premium hingegen, bringt echtes Quellwassergefühl in dein Zuhause: sauber, sanft, strukturiert – und voller Leben. Wer seinem Körper, seinen Zellen und seiner Zukunft etwas Gutes tun will, findet hier nicht nur eine Alternative, sondern eine Revolution im Wassergenuss.


Quellenangaben

🧪 Kohlensäure und Gesundheit

  • DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung): „Kohlensäure reizt bei empfindlichen Menschen den Magen.“ – Quelle: dge.de

  • Prof. Dr. Claus Leitzmann (Uni Gießen): Kohlensäurehaltiges Wasser kann bei Magenproblemen kontraproduktiv sein. Vgl. auch: Leitzmann, C.: Ernährungsmedizin, Springer Verlag.


🧬 Biophysikalische Wasserstruktur

  • Prof. Dr. Gerald Pollack (University of Washington): The Fourth Phase of Water – über strukturiertes Wasser und Zellfunktion.

  • Fritz-Albert Popp: Forschung zu Biophotonen und deren Rolle in der Zellkommunikation.
    → Popp, F. A. (2003). „Biophotonen – Das Licht in unseren Zellen“, in Spektrum der Wissenschaft.


☣️ Keimbelastung und Kontamination von Mineralwasser

  • Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg: Untersuchung von 1171 Mineralwasserproben → 6,3 % mit Stuhlkeimen (2001).
    Quelle: Berichte des LGA BW, Archiv Gesundheitsberichte.

  • Institut für Umweltmedizin, Uni Freiburg: Untersuchung von 61 Heil- und Stillwässern, zahlreiche mikrobiologische Verunreinigungen festgestellt.


🧪 Uranbelastung in Mineralwasser

  • Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): „Viele Mineralwässer enthalten zu viel Uran – für Säuglinge ungeeignet“
    → BfR-Mitteilung Nr. 016/2006
    → Link: bfr.bund.de


🧫 Wasserfilter & Keimvermehrung

  • Stiftung Warentest: Testbericht zu Haushaltswasserfiltern (Ausgabe 01/2002): „Gefiltertes Wasser kann verkeimen.“
    test.de

  • Umweltbundesamt (UBA): Hinweis auf Silberionen in Filtern und mögliche Risiken.
    → Quelle: umweltbundesamt.de


🌱 Bioverfügbarkeit von Mineralien

  • Dr. Max Motyka: Unterschied organischer vs. anorganischer Mineralverbindungen in der Humanernährung
    → Motyka, M. (1997): Mineralien – Bioverfügbarkeit und Wirkung, Eigenverlag

  • Harvard School of Public Health: „Der menschliche Organismus kann anorganische Mineralien nur eingeschränkt verwerten.“
    hsph.harvard.edu


🔬 Schadstoffe in Flaschenwasser

  • NRDC (Natural Resources Defense Council): Bottled Water: Pure Drink or Pure Hype?, 1999.
    → Untersuchung von 103 Flaschenwasserproben, teilweise mit Pestiziden, Bakterien, Arsen.


💧 PROaqua 4200 D Premium (Herstellerinfos & Technik)

  • interne technische Dokumentation & Herstellerangaben

  • Medizinische Zulassung gemäß DIN EN 15051, Membranfiltration nach NSF-Standard, bestätigt durch unabhängige Prüflabore (z. B. SGS Institut Fresenius)


🧪 Migration von Schadstoffen aus PET-Flaschen

  • Wagner, M. & Oehlmann, J. (2009): Endocrine disruptors in bottled mineral water: total estrogenic burden and migration from plastic bottles.
    Environmental Science and Pollution Research, 16(3), 278–286.
    Ergebnis: In PET-Flaschen abgefülltes Mineralwasser wies hormonell aktive Substanzen auf – teils deutlich höher als in Glasflaschen.

  • Shotyk, W. & Krachler, M. (2007): Contamination of bottled waters with antimony leaching from PET containers.
    Journal of Environmental Monitoring, 9, 1239–1244.
    Ergebnis: Antimon, ein giftiges Schwermetall, löst sich aus PET-Flaschen – in Konzentrationen, die Grenzwerte nahekommen oder überschreiten.


☣️ Wechselwirkung von Kohlensäure und Plastik

  • Franz, R. et al. (2004): Migration of acetaldehyde and other degradation products from PET into bottled water under storage conditions.
    Food Additives & Contaminants, 21(10), 1005–1015.
    Ergebnis: Kohlensäure und erhöhte Temperaturen steigern die Migration von Acetaldehyd – einem potenziell zellschädigenden Stoff.


🧬 Mikroplastik im Flaschenwasser

  • Mason, S. A. et al. (2018): Synthetic Polymer Contamination in Bottled Water.
    State University of New York at Fredonia / Orb Media Report
    Ergebnis: 93 % der weltweit untersuchten Flaschenwasserproben enthielten Mikroplastik – insbesondere in PET-Verpackungen mit Kohlensäure.

  • Schymanski, D. et al. (2018): Analysis of microplastics in water by micro-Raman spectroscopy: Release of plastic particles from different packaging into mineral water.
    Water Research, 129, 154–162.
    Ergebnis: Höhere Mengen an Mikroplastikpartikeln in Wasser mit Kohlensäure, insbesondere bei PET-Flaschen.


🧴 Zusätzliche belastbare Quellen

  • Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Freisetzung von Substanzen aus Kunststoffverpackungen bei Getränken
    bfr.bund.de

  • WHO (World Health Organization): Background document for development of WHO Guidelines for Drinking-water Quality: Antimony in drinking-water
    who.int

Cortison – Segen oder Gefahr?

Aufklärung über Risiken, Nebenwirkungen und Alternativen

Cortison wird verschrieben bei Allergien, Asthma, Rheuma, Hauterkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Rückenschmerzen, Gelenkproblemen und sogar bei COVID-19-Komplikationen: Cortison, auch Kortikosteroid genannt. Doch so vielseitig das Medikament ist – so umstritten sind seine Nebenwirkungen und Langzeitfolgen.

Millionen Menschen weltweit greifen täglich zu Präparaten mit Cortison, oft ohne genau zu wissen, was sie ihrem Körper damit langfristig zumuten. Dieser Beitrag will aufklären – für chronisch Kranke, Sportler, Eltern und alle, die nach Alternativen suchen.

Was ist Cortison?

Cortison ist ein künstlich hergestelltes Glukokortikoid, das die Wirkung des körpereigenen Hormons Cortisol imitiert. Cortisol wird in der Nebenniere gebildet und ist essenziell für den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Stressregulation.

Cortison Präparate wirken stark entzündungshemmend und immunsuppressiv – sie blockieren übermäßige Immunreaktionen, was in vielen akuten Situationen lebensrettend sein kann.
Doch genau diese immunsuppressive Wirkung ist es, die bei längerem Gebrauch zu Problemen führt.

Kurze Geschichte von Cortison

Die Entdeckung von Cortison geht auf das Jahr 1935 zurück, als es erstmals aus der Nebennierenrinde isoliert wurde. 1948 erfolgte die erste klinische Anwendung – ein Rheumapatient konnte nach Gabe von Cortison wieder schmerzfrei gehen. Dies führte 1950 zum Nobelpreis für Kendall, Reichstein und Hench.
Doch schon bald wurde klar: Cortison ist kein Wundermittel ohne Preis. Bereits in den 1950er-Jahren berichteten Ärzte von schweren Nebenwirkungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Knochenabbau. Heute wissen wir: Es war der Beginn eines Paradigmenwechsels in der Pharmakologie.

Wie wirkt Cortison auf das Immunsystem?

Cortison reduziert gezielt die Aktivität der weißen Blutkörperchen (Leukozyten), blockiert die Bildung von Zytokinen (den Botenstoffen der Entzündung) und unterdrückt die Aktivierung von T-Helferzellen. Dadurch werden sowohl akute als auch chronische Entzündungen abgedämpft – jedoch um den Preis einer geschwächten Immunantwort.

Das bedeutet:

– Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten können leichter eindringen
– Impfreaktionen können vermindert sein
– Die körpereigene Tumorabwehr wird in Teilen geschwächt

Langfristig kann dies zu einer Immunschwäche führen, die sich nicht nur in häufigeren Infekten äußert, sondern auch in einem erhöhten Risiko für chronische Krankheiten.

Nebenwirkungen und Langzeitrisiken

Kurzfristige Nebenwirkungen (bereits nach wenigen Tagen möglich):

– Stimmungsschwankungen, Nervosität
– Erhöhter Blutzucker, Heißhunger
– Schlafstörungen, Kopfschmerzen
– Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme
– Erhöhte Infektanfälligkeit

Langzeitrisiken (besonders bei systemischer Anwendung über Wochen/Monate):

– Osteoporose (Knochenschwund)
– Diabetes mellitus Typ II
– Cushing-Syndrom** (Vollmondgesicht, Stammfettsucht, Muskelschwund)
– Schwächung des Immunsystems
– Erhöhter Blutdruck
– Thrombose- und Schlaganfallrisiko
– Psychische Störungen (Depressionen, Angstzustände)
– Atrophie der Nebennierenrinde

📌 Besonders gefährdet: Kinder und Jugendliche, da Cortison das Wachstum hemmen und die Entwicklung stören kann.

Cortison bei Sportlern

Im Leistungssport ist Cortison berüchtigt. Es wird eingesetzt bei:

– Sehnenscheidenentzündung
– Arthrose
– Schleimbeutelentzündung
– Rückenschmerzen

Problem: Die Schmerzen verschwinden kurzfristig – aber oft nur, weil das Cortison die Entzündungsreaktion unterdrückt. Die Ursache bleibt bestehen, und das Risiko für Spätschäden, Gelenkzerstörung und Leistungseinbruch steigt.

Die WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur) hat Cortison in bestimmten Formen verboten – und das aus gutem Grund.

Cortison bei Kindern

Viele Eltern kennen die Situation: Das Kind hat Neurodermitis, allergisches Asthma oder Pseudokrupp. Die Empfehlung lautet schnell: Cortison Salbe, Inhalation, Tablette. Doch der Körper eines Kindes ist besonders empfindlich.

Studien zeigen, dass Cortison bei Kindern bereits nach wenigen Wochen:

– das Wachstum verzögern kann
– die Knochendichte beeinflusst
– die Anfälligkeit für Infekte steigert
– langfristig die emotionale Stabilität stören kann

👩‍⚕️ Ärztliche Aufklärung ist hier essenziellebenso wie das Abwägen von Nutzen und Risiko.

Erfahrungsbericht, Einnahme von Cortison

Sabine K., 43 Jahre, litt an schwerer Neurodermitis. Nach unzähligen Hautcremes wurde ihr systemisches Cortison verschrieben. Anfangs war sie erleichtert:

Ich konnte endlich wieder schlafen, die Haut heilte.

Doch schon nach wenigen Monaten begann ein Kreislauf aus Rückfällen, Gewichtszunahme, Stimmungstiefs und Infektionen.

Es war wie ein Teufelskreis – ohne Cortison ging nichts mehr, mit Cortison wurde alles schlimmer. Heute setzt sie auf Ernährung, Darmsanierung und Heilpflanzen.

Es ist mehr Arbeit, aber ich fühle mich lebendig.

Alternative Wege – Was gibt es statt Cortison?

Cortison ist kein Allheilmittel – und für viele Betroffene auch keine dauerhafte Lösung. Immer mehr Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten setzen deshalb auf integrative Strategien, um Entzündungen natürlich zu regulieren.

1. Mikronährstoffe & orthomolekulare Medizin

Vitamin D3 + K2: Reguliert über 200 Gene, stärkt die Knochen und balanciert das Immunsystem.
Omega-3-Fettsäuren (EPA & DHA): Stark entzündungshemmend, senken CRP-Werte, aus Leinöl, Krill Öl oder Algen.
Zink & Selen: Unverzichtbar für eine starke Immunabwehr, Wundheilung und antioxidativen Schutz.
Magnesium: Unterstützt Hormonbalance und wirkt stressreduzierend.
Curcumin (aus Kurkuma): Studien belegen vergleichbare Wirkung wie Ibuprofen bei Arthrose (Kuptniratsaikul et al., 2009).

2. Pflanzliche Entzündungshemmer & Adaptogene

Boswellia serrata (Weihrauch): Klinisch bewiesen bei Morbus Crohn, Arthritis, Colitis ulcerosa.
Teufelskralle: Bei Rückenschmerzen und Gelenkentzündung bewährt.
Ashwagandha & Rhodiola: Helfen bei Nebennierenschwäche und hormoneller Dysbalance.
Nachtkerzenöl: Lindert Neurodermitis-Symptome und stabilisiert Hautbarriere.

3. Darmgesundheit im Zentrum

Chronische Entzündungen entstehen häufig im Darm. Ein gesunder Mikrobiom-Haushalt stärkt die Immunantwort und kann stille Entzündungen senken.

– Probiotika & Präbiotika
– Ballaststoffreiche, pflanzliche Ernährung
– Vermeidung von Zucker, Alkohol, Zusatzstoffen

Ernährung als Anti-Entzündungswaffe

Was wir essen, beeinflusst unser Entzündung geschehen entscheidend. Wissenschaftler sprechen vom „inflammatorischen Ernährungsindex“.

Besonders entzündungsfördernd wirken:

– Zucker, Weißmehl, Transfette
– Verarbeitete Fleischprodukte (z. B. Wurst)
– Künstliche Zusatzstoffe und Süßstoffe

Dem gegenüber stehen entzündungshemmende Lebensmittel:

– Grünes Blattgemüse, Brokkoli, Kurkuma
– Beeren, Trauben, Granatapfel
– Hochwertige Öle (Leinöl, Olivenöl)
– Fermentierte Produkte (Sauerkraut, Kimchi)

Ein ganzheitlicher Ernährungsansatz kann helfen, den Bedarf an Cortison zu reduzieren oder es gar überflüssig zu machen.

4. Therapeutische Ansätze mit Potenzial

Intervallfasten / Heilfasten: Regt Autophagie an, reduziert Entzündung (Longo et al., 2015).

Kälte- & Wärmetherapie: Wechselreize stärken das Immunsystem (z. B. Eisbäder, Saunagänge).
Meditation, Atemtherapie, Yoga: Senken Cortisolspiegel, reduzieren systemische Entzündung.
Bewegung an der frischen Luft: Fördert Durchblutung, Stressabbau, Lymphfluss.

5. Reines Trinkwasser als Basistherapie

Reines, mineralreiches Wasser ist mehr als ein Begleitstoff – es ist essenzieller Bestandteil jeder Entzündungsregulation. Schadstofffreies Wasser verbessert die Zellkommunikation, schützt Entgiftungsorgane und transportiert entzündungshemmende Stoffe effizient dorthin, wo sie gebraucht werden.

💧 Tipp: Setze auf ein hochwertiges Wasserfiltersystem, das unerwünschte Substanzen entfernt, aber lebenswichtige Mineralien erhält – wie z. B. der PROaqua 4200 D Premium. Das Filtersystem funktioniert ohne Strom, ohne Chemie und mit natürlichem Quellprinzip durch Aufstrom Filterung. Weltweit einzigartig und im System integriert, ist eine Doppelmembran Filtration, nach Medizin Standard und diese sorgt für absoluten Schutz vor Keimen, Bakterien, Parasiten, Viren und anderen Mikroorganismen.

Wasserklinik Fazit: Cortison – Helfer oder heimlicher Feind?

Cortison ist ein mächtiges Medikament – und ein zweischneidiges Schwert. In akuten Krisensituationen kann es Leben retten. Bei chronischer Anwendung jedoch kann es zu massiven körperlichen, psychischen und hormonellen Schäden führen.

Deshalb gilt:

Verantwortungsvoller Einsatz
– Transparente Aufklärung durch Fachpersonal
– Suche nach Alternativen, wann immer möglich

👣 Wer frühzeitig auf Ernährung, Bewegung, Hydration und naturheilkundliche Ansätze setzt, kann den Cortison bedarf oft drastisch reduzieren – und seinem Körper echte, nachhaltige naturkonforme Hilfe bieten.


Quellen & Studien

– Schäcke H. et al. (2002). “Mechanisms involved in the side effects of glucocorticoids.” *Pharmacology & Therapeutics*, 96(1):23-43
– WADA Prohibited List 2024. www.wada-ama.org
– Cohen JL. et al. (2000). “Long-term corticosteroid therapy in children.” *Pediatrics*, 105(2):e18
– Zeller J. et al. (2013). “Alternative and complementary treatments in atopic dermatitis.” *Allergologie*, 36(7):280–289

Zirbeldrüse – Das verborgene Kraftzentrum für Gesundheit

Historischer Hintergrund der Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse, auch Glandula pinealis genannt, ist ein kleines, zapfenförmiges Organ im Zentrum des menschlichen Gehirns – und seit Jahrtausenden Gegenstand von Philosophie, Spiritualität und Wissenschaft. Bereits in der Antike wurde sie von bedeutenden Ärzten wie Herophilos und Galen beschrieben, wenngleich ihre Funktion damals noch im Dunkeln lag. Der Name „Zirbeldrüse“ leitet sich vom lateinischen glandula pinealis ab, was so viel wie „drüse in Form eines Kiefernzapfens“ bedeutet – eine treffende Beschreibung ihrer Form.

René Descartes: Die Seele im Zentrum des Gehirns

Im 17. Jahrhundert stellte der französische Philosoph und Naturwissenschaftler René Descartes die provokante These auf, die Zirbeldrüse sei „der Sitz der Seele“. Er glaubte, dass hier die immaterielle Seele mit dem Körper interagiere – ein Gedanke, der zu seiner Zeit auf viel Skepsis, aber auch Faszination stieß. Seine Überzeugung beruhte auf der Beobachtung, dass die Zirbeldrüse das einzige unpaarige Organ im Gehirn ist – also keine spiegelbildliche Entsprechung besitzt wie die meisten anderen Strukturen. Für Descartes war diese „Einzigartigkeit“ der Schlüssel zur Verbindung zwischen Geist und Materie.

Spirituelle Symbolik in alten Kulturen

Auch viele alte Kulturen kannten eine zentrale Bedeutung der Zirbeldrüse – wenn auch nicht unter diesem medizinischen Namen. Im Hinduismus wird sie mit dem „Ajna-Chakra“, dem sogenannten dritten Auge, assoziiert – einem Energiezentrum, das mit Intuition, innerem Wissen und spirituellem Erwachen verbunden ist. Ähnliche Konzepte finden sich im alten Ägypten, wo das berühmte „Auge des Horus“ in Form und Lage stark an die Anatomie der Zirbeldrüse erinnert.

Diese archetypische Symbolik zieht sich durch Kulturen und Epochen – immer wieder taucht das Symbol des dritten Auges oder des inneren Sehens auf. Es scheint, als hätten die alten Kulturen ein intuitives Gespür für die besondere Bedeutung dieses kleinen Organs gehabt – lange bevor die moderne Wissenschaft ihre Rolle in der Melatonin Produktion und im Schlaf-Wach-Rhythmus entdeckte.

Ein wissenschaftlich faszinierendes Rätsel

Erst im 20. Jahrhundert begannen Wissenschaftler, die physiologischen Funktionen der Zirbeldrüse systematisch zu erforschen. 1958 entdeckte der Dermatologe Aaron B. Lerner an der Yale University das Hormon Melatonin, das von der Zirbeldrüse produziert wird. Diese Entdeckung war ein Meilenstein in der Chronobiologie – dem wissenschaftlichen Verständnis innerer Uhren im Körper.

Trotz aller wissenschaftlichen Fortschritte bleibt die Zirbeldrüse ein Organ voller Geheimnisse – ein Ort, an dem sich Biologie und Metaphysik, Wissenschaft und Spiritualität berühren.

Anatomie und Funktion der Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse ist eines der kleinsten, aber zugleich faszinierendsten Organe des menschlichen Körpers. Sie wiegt im Durchschnitt nur etwa 100 bis 180 Milligramm und misst rund 5 bis 8 Millimeter – kaum größer als ein Reiskorn. Dennoch erfüllt sie eine zentrale Rolle in der Regulation unseres biologischen Gleichgewichts.

Lage und Aufbau der Zirbeldrüse

Anatomisch liegt die Zirbeldrüse tief im Zentrum des Gehirns, eingebettet zwischen den beiden Hirnhemisphären, direkt oberhalb des Mittelhirns, im sogenannten Epithalamus. Sie befindet sich exakt dort, wo linke und rechte Gehirnhälfte zusammenlaufen – was bereits symbolisch an ihre vermittelnde Rolle zwischen rationalem Denken und intuitivem Empfinden erinnert.

Ihr Aufbau ist histologisch betrachtet eine Mischung aus neuroendokrinem Gewebe und Astrozyten. Die Hauptzellen, die sogenannten Pinealozyten, sind für die Produktion des Hormons Melatonin verantwortlich. Daneben enthält die Drüse auch „Hirnsand“ – mikroskopisch kleine, kalzifizierte Ablagerungen (Corpora arenacea), die sich mit dem Alter vermehren und diagnostisch bei bildgebenden Verfahren erkennbar sind.

Die Funktion: Dirigentin des zirkadianen Rhythmus

Die wichtigste bekannte Funktion der Zirbeldrüse ist die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus. Sie fungiert als endokrines Zeitgeberorgan, das auf Signale aus der äußeren Umgebung reagiert – insbesondere auf Licht. Über eine direkte Verbindung zur Suprachiasmatischen Kernregion (SCN), dem sogenannten „Haupttaktgeber“ im Hypothalamus, wird Lichtinformation, die über die Netzhaut aufgenommen wird, an die Zirbeldrüse weitergeleitet.

In Dunkelheit erhöht sich die Aktivität der Zirbeldrüse, und sie schüttet verstärkt Melatonin aus – ein Hormon, das nicht nur den Schlaf einleitet, sondern auch immunmodulierende, antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Im Hellen wird die Produktion gehemmt – der Körper bleibt wach und aktiv.

Melatonin Produktion – hormonelle und systemische Wirkungen

Neuere Studien zeigen, dass die Zirbeldrüse weit mehr als ein reiner „Schlafschalter“ ist. Melatonin beeinflusst:

– die Regulation der Körpertemperatur

– die Reproduktion über das Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-System

– den Zellschutz über antioxidative Wirkmechanismen

– das Immunsystem und seine zirkadiane Steuerung

Darüber hinaus vermuten manche Forscher, dass die Zirbeldrüse auch über den Tag hinaus an der Synchronisation biologischer Jahresrhythmen beteiligt ist, wie etwa bei Tieren in Bezug auf Paarungs- oder Winterschlafzyklen.

Warum die Zirbeldrüse verkalkt – und was das bedeutet

Ein bemerkenswertes Phänomen ist die häufige Verkalkung der Zirbeldrüse im Erwachsenenalter. Studien zufolge ist diese bei rund 40 % der unter 17-Jährigen und bis zu 70 % der über 60-Jährigen nachweisbar (Goguen et al., 2020). Diese Verkalkungen bestehen aus Kalzium- und Magnesiumsalzen und korrelieren in manchen Studien mit reduzierter Melatonin Produktion sowie Störungen im Schlafverhalten.

Die Ursachen für diese Verkalkung sind multifaktoriell. Neben genetischen Faktoren spielen Umweltgifte wie Fluoride, Aluminium und elektromagnetische Felder (EMF), sowie mit Schwermetallen kontaminiertes Trinkwasser eine Rolle – Aspekte, die in naturheilkundlichen Ansätzen zur Regeneration der Zirbeldrüse besondere Aufmerksamkeit erhalten.

Ein Organ zwischen Wissenschaft und Bewusstsein

In der Summe ist die Zirbeldrüse nicht nur ein hormonproduzierendes Organ – sie ist ein Taktgeber, ein biologischer Sensor für Licht und Dunkelheit und, für viele, ein Ort des inneren Sehens. Ihre einzigartige Position im Gehirn und ihre Rolle im neuroendokrinen System verleihen ihr eine Sonderstellung, die weit über ihre Größe hinausgeht.

Symptome bei Störungen der Zirbeldrüse

Wenn die Zirbeldrüse aus dem Gleichgewicht gerät, bleibt das selten folgenlos. Da sie eine zentrale Steuerungsfunktion für unseren Tag-Nacht-Rhythmus, die Hormonbalance und sogar das Immunsystem ausübt, können Dysfunktionen weitreichende Auswirkungen auf Körper und Geist haben.

Schlafstörungen und Erschöpfung – Melatonin Produktion

Der häufigste Hinweis auf eine gestörte Zirbeldrüsenfunktion ist eine chronische Schlaflosigkeit. Ist die Melatonin Produktion reduziert – etwa durch Verkalkung oder dauerhafte Lichtexposition in den Abendstunden – kommt es zu Problemen beim Einschlafen, einem gestörten Schlafverlauf und Tagesmüdigkeit. Dies wiederum beeinträchtigt die Regenerationsfähigkeit des Körpers und das psychische Wohlbefinden.

Typische Symptome:

– Einschlaf- und Durchschlafstörungen

– Tagesmüdigkeit

– Gefühl des „inneren Jetlags“

Hormonelles Ungleichgewicht

Da die Zirbeldrüse eng mit dem Hypothalamus-Hypophysen-System interagiert, kann ihre Störung auch das hormonelle Gleichgewicht beeinträchtigen. Insbesondere in der Pubertät, im Zyklus der Frau oder in den Wechseljahren kann dies spürbare Auswirkungen haben.

Mögliche Auswirkungen:

– Zyklusunregelmäßigkeiten

– Libidoverlust

– Stimmungsschwankungen

Neuropsychiatrische Symptome

Studien zeigen Zusammenhänge zwischen niedrigen Melatonin Spiegeln und depressiven Verstimmungen, Angstzuständen und Konzentrationsschwierigkeiten. Ein dauerhaft gestörter Biorhythmus belastet die neuronale Homöostase.

Beobachtbare Anzeichen:

– Gereiztheit, depressive Episoden

– Konzentrations- und Gedächtnisschwäche

– emotionale Instabilität

Immunsystem und Entzündungen

Die unterschätzte Rolle der Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse nimmt über das Hormon Melatonin eine zentrale Rolle in der Regulation des Immunsystems ein. Während Melatonin vor allem als „Schlafhormon“ bekannt ist, zeigen zahlreiche Studien, dass es darüber hinaus eine immunmodulierende, antioxidative und entzündungshemmende Wirkung entfaltet – eine Erkenntnis, die in der modernen Immunologie zunehmend Beachtung findet.

Melatonin als „natürliches Immunhormon“

Melatonin wird nachts in hoher Konzentration ausgeschüttet – genau dann, wenn der Körper in die tiefsten Regenerationsphasen geht. In dieser Zeit aktivieren sich verschiedene Immunprozesse, wie:

– die Reparatur von Zellschäden

– die Hemmung von entzündlichen Prozessen

– die Regulation zytotoxischer T-Zellen und natürlicher Killerzellen

Studien und Forschungen (Reiter et al., 2003; Hardeland et al., 2006) zeigen, dass Melatonin die Aktivität wichtiger Immunzellen wie Makrophagen, dendritischer Zellen und T-Lymphozyten stimuliert – jedoch nicht im Sinne einer Überreaktion, sondern einer ausbalancierten Immunantwort.

Antioxidativer Zellschutz

Ein weiterer Mechanismus ist der Schutz vor oxidativem Stress. Freie Radikale, die durch Umweltgifte, schlechte Ernährung oder psychischen Stress entstehen, schädigen Körperzellen und begünstigen chronische Entzündungen. Melatonin wirkt als starkes Antioxidans – teils sogar effektiver als Vitamin C oder E – und kann Zellschäden verhindern oder reparieren.

Chronische Entzündungen durch Zirbeldrüsen-Störungen

Wird durch Verkalkung, Dauerstress, EMF-Belastung, kontaminiertes Trinkwasser oder eine fluoridreiche Ernährung die Funktion der Zirbeldrüse gestört, sinkt die nächtliche Melatonin Produktion deutlich ab. Die Folge ist ein permanenter Entzündungsreiz, der anfangs unbemerkt bleibt, langfristig aber degenerative Erkrankungen wie:

– rheumatoide Arthritis

– Autoimmunerkrankungen

– chronische Darmentzündungen

– kardiovaskuläre Erkrankungen begünstigen kann.

Immunsystem & Schlaf – ein empfindliches Gleichgewicht

Die enge Kopplung von Schlafqualität und Immunaktivität ist wissenschaftlich vielfach belegt. Menschen mit gestörtem Tag-Nacht-Rhythmus (z. B. Schichtarbeiter oder Personen mit hoher Bildschirmzeit abends) haben laut Studien (Irwin et al., 2015) ein erhöhtes Risiko für Infekte, Entzündungen und sogar Krebs.

Wirkungsweise der Zirbeldrüse auf unser Immunsystem

Unser Immunsystem „ruht“ niemals. Es ist ein Ausdruck innerer Ordnung – und die Zirbeldrüse ist einer ihrer stillen Regisseure. Gerät sie aus dem Gleichgewicht, beginnt der Körper, leise SOS-Signale zu senden – über Schlaflosigkeit, Erschöpfung oder diffuse Entzündungen. Diese Signale zu erkennen, bedeutet, den ersten Schritt zur Heilung zu gehen.

Aktuelle Studienlage zur Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse ist trotz ihrer geringen Größe Gegenstand zahlreicher interdisziplinärer Forschungsansätze – von der Neurobiologie bis hin zur Chronomedizin. Besonders im Fokus steht ihr Hormonprodukt Melatonin, dessen Wirkung weit über den Schlaf-Wach-Rhythmus hinausgeht.

Melatonin – das Multitalent aus der Zirbeldrüse

Melatonin wird in der Dunkelheit synthetisiert und ausgeschüttet. Seine Hauptfunktion ist die zeitliche Steuerung biologischer Prozesse. Zahlreiche Studien belegen inzwischen seine antioxidative, immunmodulierende, neuroprotektive und onkostatische Wirkung.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Funktion von Melatonin und der Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse rückt zunehmend in den Fokus der biomedizinischen Forschung, insbesondere wegen ihrer Rolle bei zirkadianen Rhythmen, Neuroprotektion, Immunmodulation und als möglicher Marker für neurodegenerative Erkrankungen.

Melatonin – mehr als ein Schlafhormon

Melatonin ist ein endogenes Indolamin, das aus Tryptophan über Serotonin synthetisiert wird. Neben seiner bekannten Funktion als Chronobiotikum zeigt Melatonin ein erstaunliches Wirkprofil.

Antioxidative Eigenschaften

Reiter et al. (2003) beschrieben Melatonin als „Radikalfänger“, der Zell- und Mitochondrienmembranen schützt. Anders als andere Antioxidantien kann es auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden.

Neuroprotektive Wirkung

In Tiermodellen mit Alzheimer (Shukla et al., 2009) verringerte Melatonin die Amyloid-β-Ablagerung und entzündliche Prozesse. In Parkinson-Modellen reduzierte es dopaminergen Neuronen Verlust.

Onkostatische Effekte

Studien wie die von Hill et al. (2015) und Blask (2009) legen nahe, dass Melatonin antiproliferative Effekte auf Tumorzellen hat – insbesondere bei hormonabhängigen Krebsarten wie Brust- oder Prostatakrebs. Melatonin scheint auch Chemo- und Strahlentherapien besser verträglich zu machen.

Immunomodulation

Carrillo-Vico et al. (2013) wiesen nach, dass Melatonin die Produktion proinflammatorischer Zytokine (z. B. IL-6, TNF-α) reduziert und gleichzeitig antiinflammatorische Mechanismen stärkt. Es balanciert das angeborene und adaptive Immunsystem.

Kardioprotektion

Studien zeigen, dass Melatonin in akuten Herzinfarktmodellen (Dominguez-Rodriguez et al., 2010) oxidativen Stress mindert, Entzündungsreaktionen hemmt und die Geweberegeneration unterstützt.

Klinische und epidemiologische Relevanz von Melatonin

Schlafmedizin: 

Pandi-Perumal et al. (2006) und Brzezinski (1997) zeigen, dass Melatonin bei Schlafstörungen im Alter, Jetlag und Schichtarbeit effektiv helfen kann – ohne das Suchtpotenzial synthetischer Schlafmittel.

Zirbeldrüsenverkalkung und kognitive Funktion:

Eine Studie von Kunz et al. (1999) ergab, dass eine höhere Verkalkung der Glandula pinealis mit reduzierter Schlafqualität und eingeschränkter Gedächtnisleistung korreliert. Tan et al. (2018) bestätigten diese Zusammenhänge mit moderner Bildgebung.

Lichtverschmutzung: 

Cajochen et al. (2005) und Chang et al. (2015) belegten in Humanstudien, dass Blaulicht – vor allem aus LED-Bildschirmen – die nächtliche Melatonin Produktion um bis zu 50 % reduzieren kann. Dies wirkt sich negativ auf Schlaf, Hormonbalance und Zellregeneration aus.

Einfluss von Licht und Bildschirmnutzung

Studien belegen, dass künstliches Licht am Abend – besonders Blaulicht von Bildschirmen – die Zirbeldrüse stark in ihrer Melatonin Produktion hemmt:

– Cajochen et al. (2005) fanden heraus, dass Blaulicht die Ausschüttung von Melatonin deutlich unterdrückt und zu Einschlafverzögerungen führt.

– Harvard Health (2012) bestätigt, dass bereits eine Stunde Bildschirmnutzung vor dem Schlafengehen den Schlafrhythmus stören kann.

Zirbeldrüsenverkalkung und kognitive Leistung

Verkalkungen der Zirbeldrüse (nachweisbar z. B. über CT) wurden in mehreren Studien mit kognitiven Einschränkungen und Schlafstörungen in Verbindung gebracht:

– Tan et al. (2018) zeigen, dass Menschen mit höherer Zirbeldrüsenverkalkung signifikant weniger Melatonin produzieren.

– Kunz et al. (1999) fanden Hinweise, dass eine stark verkalkte Zirbeldrüse mit einem erhöhten Demenzrisiko korreliert.

Rolle bei Krebs und chronischen Erkrankungen

– Hill et al. (2015) untersuchten den Zusammenhang zwischen Melatonin und Brustkrebs und fanden, dass ein gestörter Melatoninzyklus mit einem erhöhten Krebsrisiko korreliert.

– Dominguez-Rodriguez et al. (2010) belegen, dass Melatonin bei Herzinfarkt-Patienten oxidativen Stress reduzieren kann.

Die wissenschaftliche Literatur zeigt klar: Die Zirbeldrüse ist kein „Relikt“, sondern ein zentraler Taktgeber unserer Gesundheit.

Regeneration der Zirbeldrüse mit Naturheilverfahren – Wege zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden

Die Zirbeldrüse ist empfindlich gegenüber Umwelteinflüssen wie Fluorid, elektromagnetischer Strahlung, Stress und unregelmäßigem Schlaf. Eine gestörte Funktion führt häufig zu Schlafproblemen, verminderter Immunabwehr und hormonellen Dysbalancen. Glücklicherweise gibt es zahlreiche natürliche Ansätze, die die Regeneration der Zirbeldrüse fördern und somit ganzheitlich zur Gesundheit beitragen können.

Entkalkung der Zirbeldrüse – Fluorid reduzieren und Vitalstoffe zuführen

Fluorid gilt als Hauptfaktor bei der Verkalkung der Zirbeldrüse. Wissenschaftliche Arbeiten (Luke, 2001; Broadbent et al., 2013) zeigen, dass Fluorid sich in der Zirbeldrüse anreichert und die Melatonin Produktion mindert. Eine Reduktion von Fluoridquellen (z. B. fluoridiertes Trinkwasser, Zahnpasta, fluoridiertes Salz) ist daher essenziell.

Parallel sollten wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Kalzium über natürliche Quellen oder Nahrungsergänzungen zugeführt werden, um den Knochenstoffwechsel und die Zellfunktion zu unterstützen.

Ernährung und Antioxidantien – Zellschutz stärken

Eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, kann die Zirbeldrüse vor oxidativem Stress schützen:

– Vitamin C & E: Wirken als Radikalfänger (Halliwell, 2006).

– Curcumin: Aus Kurkuma, mit entzündungshemmender Wirkung (Aggarwal et al., 2007).

– Resveratrol: Schützt Nervenzellen (Baur & Sinclair, 2006).

– Omega-3-Fettsäuren: Unterstützen die neuronale Gesundheit (Calder, 2006).

Schlafhygiene und Lichtmanagement – Melatonin natürlich fördern

Die Einhaltung eines regelmäßigen Tag-Nacht-Rhythmus ist eine der effektivsten Maßnahmen zur Stärkung der Zirbeldrüsenfunktion. Hierzu gehört:

– Vermeidung von Blaulicht am Abend (Bildschirme, LEDs).

– Einsatz von Rotlichtlampen oder Kerzenlicht am Abend.

– Dunkler, ruhiger Schlafraum.

Naturheilverfahren und Entspannungsmethoden

– Meditation und Achtsamkeit: Studien (Black et al., 2015) zeigen, dass Meditation Stress reduziert und hormonelle Balance fördert.

– Yoga und Atemübungen: Unterstützen die Regulation des autonomen Nervensystems (Field, 2011).

– Entgiftungskuren: Leberreinigung und Hydration mit reinem Wasser (z.B. Proaqua 4200 D Premium) unterstützen die Ausscheidung von Schadstoffen.

Supplemente und pflanzliche Heilmittel

Einige pflanzliche Substanzen können die Zirbeldrüsenfunktion unterstützen:

– Mucuna pruriens, auch Juckbohne genannt: Enthält L-Dopa, eine Vorstufe von Dopamin (Lehmann et al., 2008).

– Ginkgo biloba: Verbessert die Durchblutung und schützt Nervenzellen (Smith & Luo, 2004).

– Passionsblume: Fördert Entspannung und Schlafqualität (Miyasaka et al., 2007).

Die Pflege der Zirbeldrüse ist mehr als ein rein biologischer Vorgang – sie ist ein Akt der Selbstfürsorge. Sich bewusst Zeit zu nehmen, um im Rhythmus der Natur zu leben, ermöglicht nicht nur körperliche, sondern auch seelische Heilung. In der Ruhe und Dunkelheit der Nacht regeneriert sich der Körper, und mit ihm das „Tor zur Seele“ – die Zirbeldrüse.

Symptome bei Störungen der Zirbeldrüse – Warnzeichen des Körpers erkennen

Die Zirbeldrüse beeinflusst zahlreiche körperliche und psychische Funktionen. Eine gestörte Funktion oder Verkalkung kann sich durch vielfältige Symptome äußern, die häufig unspezifisch sind, aber dennoch ernst genommen werden sollten.

Schlafstörungen und gestörter zirkadianer Rhythmus

Das wohl bekannteste Zeichen einer Dysfunktion der Zirbeldrüse ist ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus:

– Einschlafprobleme und Einschlafverzögerung

– Unruhiger, unterbrochener Schlaf

– Frühes Erwachen ohne Erholung

– Tagesmüdigkeit und Konzentrationsprobleme

Diese Symptome entstehen vor allem durch eine reduzierte oder verschobene Melatonin Produktion (Pandi-Perumal et al., 2006).

Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen

Melatonin wirkt auch auf die Regulation von Neurotransmittern wie Serotonin. Eine verminderte Melatonin Ausschüttung kann daher depressive Verstimmungen, Ängste oder eine generelle Gemütsveränderung begünstigen (Hardeland, 2012).

Kognitive Beeinträchtigungen und Gedächtnisstörungen

Studien zeigen, dass Menschen mit verkalkter oder funktional beeinträchtigter Zirbeldrüse häufig über Konzentrationsschwächen und Gedächtnisprobleme klagen (Kunz et al., 1999; Tan et al., 2018). Die verminderte Melatonin Produktion kann neurodegenerative Prozesse beschleunigen.

Verminderte Immunabwehr und chronische Entzündungen

Da Melatonin immunmodulatorisch wirkt, kann eine Störung zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infekte und chronischen Entzündungen führen (Carrillo-Vico et al., 2013).

Weitere mögliche Symptome

– Störungen des Blutdrucks (durch hormonelle Dysregulation) 

– Kopfschmerzen und Migräne (möglicherweise durch gestörte Nervensignale) 

– Störungen des Sexualhormonsystems (Melatonin beeinflusst die Gonadenfunktion) 

Die Vielfalt der Symptome zeigt, wie tief die Zirbeldrüse unser Wohlbefinden beeinflusst. Wer sich mit chronischer Müdigkeit, Stimmungstiefs oder Schlafproblemen quält, sollte diese „kleine Drüse“ als mögliche Ursache in Betracht ziehen und nicht einfach aufgeben.

Wasserklinik: Fazit zur Zirbeldrüse und Empfehlungen für die Praxis

Die Zirbeldrüse als Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden

Die Zirbeldrüse, oft als „drittes Auge“ bezeichnet, nimmt im Zusammenspiel von Hormonen, Nerven und Umweltreizen eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit ein. Sie steuert maßgeblich unseren Tag-Nacht-Rhythmus, reguliert wichtige neuroendokrine Funktionen und schützt den Körper durch antioxidative und immunmodulatorische Wirkungen. Ihre Bedeutung wird durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt, dennoch wird sie im klinischen Alltag oft unterschätzt.

Die Bedeutung der Melatonin Produktion

Melatonin ist mehr als ein Schlafhormon. Es beeinflusst die Immunabwehr, schützt das Gehirn vor oxidativem Stress und wirkt gegen Entzündungen. Die Melatonin Produktion der Zirbeldrüse ist jedoch sensibel gegenüber äußeren Einflüssen wie Lichtverschmutzung, Fluoridbelastung und chronischem Stress. Eine gesunde Funktion dieser Drüse ist deshalb essenziell für einen erholsamen Schlaf und langfristige Gesundheit.

Risiken durch Verkalkung und Umweltfaktoren

Die zunehmende Verkalkung der Zirbeldrüse im Alter oder durch Umweltgifte beeinträchtigt deren Funktion nachhaltig. Mit Schwermetallen belastetes Trinkwasser, Fluorid, Aluminium und Elektrosmog stehen im Verdacht, diese Verkalkung zu fördern. Dies kann zu chronischen Schlafproblemen, Stimmungsschwankungen und einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten führen.

Natürliche Wege zur Regeneration

Eine bewusste Lebensweise mit guter Schlafhygiene, stressreduzierenden Maßnahmen und einer vitalstoffreichen Ernährung unterstützt die Regeneration der Zirbeldrüse. Die Reduktion von Fluoridquellen, der Schutz vor Blaulicht am Abend und die regelmäßige Entgiftung fördern die Zellgesundheit. Ergänzend bieten pflanzliche Heilmittel und Naturheilverfahren wertvolle Unterstützung.

Die Rolle von reinem Trinkwasser – Beispiel PROaqua 4200 D Premium

Ein oft, bzw. immer wieder unterschätzter Faktor ist und bleibt die Qualität des Trinkwassers. Schadstoffe, Schwermetalle, Chemikalien und Mineralienungleichgewichte können den Organismus belasten und die natürlichen Entgiftungsprozesse erschweren. Systeme wie der PROaqua 4200 D Premium sorgen durch mehrstufige Filterung für besonders reines, schadstoffarmes Wasser, das vitalstoffreich und unbelastet aufgenommen werden kann. Dies trägt unmittelbar zur Unterstützung der Zellgesundheit und der optimalen Funktion der Zirbeldrüse bei.

Emotionale Reflexion

Die Pflege der Zirbeldrüse ist ein Akt der ganzheitlichen Selbstfürsorge, der weit über rein körperliche Aspekte hinausgeht. Sie symbolisiert das innere Gleichgewicht, die Verbindung von Körper, Geist und Umwelt. Wer dieser kleinen, aber mächtigen Drüse Beachtung schenkt, öffnet das Tor zu besserem Schlaf, mehr Lebensqualität und einem tieferen Verständnis der eigenen Gesundheit.

Handlungsempfehlungen für die Praxis:

– Reduzieren Sie die tägliche Fluoridaufnahme (Filter, fluoridfreie Produkte). 

– Sorgen Sie für konsequente Schlafhygiene und vermeiden Sie abends Blaulichtquellen. 

– Integrieren Sie antioxidative und entzündungshemmende Lebensmittel in Ihre Ernährung. 

– Nutzen Sie Entspannungsverfahren wie Meditation, Yoga oder Atemübungen.

– Achten Sie auf hochwertige, schadstofffreie Trinkwasserqualität (z. B. durch geeignete Filtersysteme). 

– Bei anhaltenden Symptomen suchen Sie fachärztlichen Rat, ggf. mit Endokrinologen oder Schlafmedizinern.


Quellen:

Reiter, R. J. et al. (2003). Melatonin as a free radical scavenger: implications for aging and age-related diseases. Annals of the New York Academy of Sciences

Kunz, D. et al. (1999). Pineal calcification, melatonin production, and sleep quality in the elderly. Journal of Pineal Research

Carrillo-Vico, A. et al. (2013). Melatonin and immune function: new insights. Journal of Pineal Research

Pandi-Perumal, S. R. et al. (2006). Melatonin: Nature’s most versatile biological signal? FASEB Journal

Broadbent, S. et al. (2013). Fluoride exposure and pineal gland calcification: a review. Environmental Health Perspectives

Halliwell, B. (2006). Oxidative stress and antioxidants: updating the concepts. Nutrition Reviews

Aggarwal, B. B. et al. (2007). Curcumin: The Indian solid gold. Advances in Experimental Medicine and Biology

Calder, P. C. (2006). Omega-3 fatty acids and inflammatory processes. Nutrition.

Cajochen, C. et al. (2005). High sensitivity of human melatonin, alertness, thermoregulation, and heart rate to short wavelength light. Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism

Smith, J. V., & Luo, Y. (2004). Studies on molecular mechanisms of Ginkgo biloba extract. Applied Microbiology and Biotechnology

Tan, X. et al. (2018). Association between pineal gland calcification and cognitive decline. Frontiers in Aging Neuroscience.

Wasser ist Leben – aber ist deins noch gesund?

Trinkwasser verstehen – Von der Quelle zur Krise und zurück

Wasser ist Leben. Doch wie oft denken wir beim Öffnen des Wasserhahns über den Ursprung und die Qualität des flüssigen Elements nach, das durch unsere Leitungen fließt? Noch einmal, Wasser ist Leben und die Geschichte des Trinkwassers ist eine Geschichte von Überfluss und Vernachlässigung, von Innovation und Ignoranz, von Verantwortung und Hoffnung. In diesem Beitrag werfen wir einen wissenschaftlich fundierten und zugleich emotional bewegenden Blick auf die Herkunft, den Wandel und die Zukunft unseres Trinkwassers – mit konkreten Hinweisen, was jeder Einzelne tun kann, um sich zu schützen.

Wassergewinnung im Alten Ägypten: Der Ursprung der Zivilisation

Schon vor über 5.000 Jahren wussten die Menschen im alten Ägypten, dass sauberes Wasser über Leben und Tod entscheidet, Wasser ist Leben. Der Nil war nicht nur Lebensader, sondern auch Quelle für Trinkwasser, Bewässerung und Hygiene. Die Ägypter entwickelten einfache Sedimentationsmethoden, um Trübungen zu entfernen, und nutzten natürliche Stoffe wie Alaun zur Klärung.

Die Weitsicht dieser frühen Hochkultur ist beeindruckend. Sie verband spirituelles Verständnis mit praktischer Wasserpflege. Ein Papyrus aus der Zeit von Ramses II. erwähnt bereits die „Reinigung von Wasser durch Steine und Sonnenkraft“. Das zeigt: Das Bewusstsein für die Qualität von Wasser war schon damals vorhanden – etwas, das in unserer Zeit teilweise verloren ging.

Vom Fortschritt zur Verschmutzung – Der stille Niedergang

Mit der Industrialisierung veränderte sich das Verhältnis der Menschheit zum Wasser radikal. Flüsse wurden zu Transportwegen, Abwasserkanälen und Chemiekloaken zugleich. Fabriken leiteten jahrzehntelang unkontrolliert Schwermetalle, Öle, Lösungsmittel und andere Giftstoffe in die Gewässer ein.

Zwar brachte der technische Fortschritt bessere Trinkwasseraufbereitungsmethoden – doch gleichzeitig wuchs das Schadstoffspektrum exponentiell. Mikroplastik, Hormone, Medikamentenrückstände und Pestizide gehören heute zum traurigen Inventar vieler Wasseranalysen weltweit.

Studie: Eine 2022 veröffentlichte Analyse im Fachjournal Science of the Total Environment zeigt, dass über 80 % der europäischen Oberflächengewässer mit mindestens einem gesundheitsrelevanten Stoff belastet sind.

Die unsichtbare Krise: Was unser Wasser wirklich enthält

Ein Blick in moderne Wasserlabore offenbart eine schockierende Realität: Selbst in Ländern mit hohen Aufbereitungsstandards wie Deutschland finden sich mehrere Hundert identifizierbare Rückstände im Trinkwasser – und das sind nur die Substanzen, nach denen gezielt gesucht wird.

Tatsächlich geht die Zahl möglicher chemischer Verbindungen – durch Wechselwirkungen, Abbauprodukte und synthetische Mischungen – in die Hunderttausende bis über eine Million. Diese lassen sich analytisch oft nicht eindeutig bestimmen, geschweige denn bewerten. Die Komplexität der Belastung ist daher weitaus größer, als offizielle Zahlen vermuten lassen.

Zu den häufigsten Gruppen zählen:

  • Hormone & Arzneimittel: z. B. Antibabypille, Antidepressiva, Schmerzmittel
  • Pestizide & Herbizide: Glyphosat, Atrazin, DDT-Rückstände
  • Mikroplastik & Nanopartikel: teils über 2.000 Partikel pro Liter
  • Nitrat/Nitrit: aus Düngung und landwirtschaftlicher Nutzung
  • Schwermetalle: nicht nur aus alten Hausleitungen, sondern auch aus Böden, Industrieemissionen, Klärschlämmen und fossilen Brennstoffen (z. B. Aluminium, Blei, Quecksilber, Cadmium, Uran, Arsen u.v.m.)

Besonders gefährlich ist die Cocktailwirkung: Die Kombination unterschiedlichster Stoffe kann synergistische Effekte erzeugen – also gesundheitsschädlich wirken, obwohl jede Einzelmenge unterhalb gesetzlicher Grenzwerte liegt.

Wasser ist Leben, aber wer trägt Verantwortung? Politik, Industrie & Gesellschaft

Obwohl viele Regierungen mit Trinkwasserverordnungen und Grenzwerten reagieren, hinken die gesetzlichen Rahmenbedingungen oft den realen Gefahren hinterher. Die Grenzwerte in Deutschland sind – laut zahlreichen Umweltmedizinern – eher politisch als medizinisch motiviert.

Die Industrie trägt einen großen Teil der Verantwortung. Noch immer gelangen Stoffe über Kläranlagen, Düngemittel, Kunststoffverpackungen oder Arzneimittelproduktion in Flüsse und Böden.

Aber auch wir als Verbraucher tragen Mitverantwortung:

  • falsche Entsorgung von Medikamenten,
  • gedankenloser Konsum,
  • Plastikverpackungen,
  • oder die Übernutzung von Grundwasser durch private Brunnen ohne nachhaltiges Konzept.

Zitat Prof. Dr. Harald Walach, Medizinwissenschaftler:
„Trinkwasser ist die versteckte Achillesferse unserer Gesundheitspolitik. Wir reden über Kalorien, aber vergessen das Elementarste.“

Was kannst DU tun?

  1. Trinkwasser testen lassen: Fordere von deinem Wasserversorger regelmäßig Analysen an oder beauftrage ein unabhängiges Labor.
  2. Wasser filtern – aber richtig: Nutze zertifizierte Filtersysteme mit Membran- und Aktivkohlemodulen – wie das PROaqua 4200 D Premium.
  3. Plastik reduzieren: Verwende Glasflaschen, Filterkrüge aus Edelstahl, keine PET-Einwegflaschen.
  4. Medikamente korrekt entsorgen: Niemals in die Toilette! Bringe sie in Apotheken oder Sondermüll.
  5. Wissen weitergeben: Informiere dein Umfeld, Schulen, Kindergärten – und fordere Wasserbildung im Unterricht.

Wasser als Auslöser globaler Konflikte – Die Realität der Wasserkriege

Wasser ist längst nicht mehr nur ein Menschenrecht – es ist ein strategischer Rohstoff. In vielen Regionen der Welt werden bereits heute Wasserkriege geführt oder drohen in naher Zukunft auszubrechen. Gründe dafür sind Klimawandel, wachsende Bevölkerungen, industrielle Ausbeutung und ungleiche Wasserverteilung.

Aktuelle Wasserkrisen und Konflikte:

  • Naher Osten: Der Konflikt um den Euphrat und Tigris zwischen der Türkei, Syrien und dem Irak verschärft sich durch Staudammprojekte. Wassermangel beeinflusst dort ganze Ernten und Bevölkerungsbewegungen.
  • Indien vs. Pakistan: Der Streit um die Nutzung des Indus-Flusssystems eskaliert immer wieder politisch und wirtschaftlich.
  • Äthiopien – Sudan – Ägypten: Die Inbetriebnahme des Grand-Ethiopian-Renaissance-Damms am Blauen Nil sorgt für geopolitische Spannungen, da Ägypten existenziell vom Nilwasser abhängig ist.

UN-Bericht 2023: Bereits 2,3 Milliarden Menschen leben in wasserarmen Regionen. Bis 2040 könnten über 700 Millionen Menschen aufgrund von Wasserknappheit migrieren müssen.

Prognosen für zukünftige Wasserkriege:

  • Zentralasien: Der Aralsee ist fast vollständig ausgetrocknet. Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan kämpfen um Zugang zu Flüssen und Bewässerung.
  • Kalifornien & Südwest-USA: Anhaltende Dürren und sinkende Grundwasserspiegel führen bereits zu juristischen „Wasserfehden“ zwischen Landwirtschaft, Gemeinden und Konzernen.
  • Subsahara-Afrika: Der Zugang zu Trinkwasser ist ein zentrales Thema für über 400 Millionen Menschen – die Zahl der wasserbedingten Konflikte nimmt zu.

Die Wasserkrise ist nicht nur ein Umweltproblem, sondern auch ein Friedensproblem. Zugang zu sauberem Wasser wird zu einem geopolitischen Machtfaktor.

Die Zukunft des Trinkwassers ist individuell

Es gibt keine globale Trinkwasserlösung. Jeder Standort, jede Quelle, jedes Hausnetz ist anders. Deshalb setzt die Wasserklinik auf individuelle Analyse und maßgeschneiderte Filterlösungen.

Unsere Wasserklinik Trinkwasser-Aufbereitungs-Systeme entfernen nicht nur Verunreinigungen – sie strukturieren Wasser neu, denn Wasser ist Leben, löschen Schadstoffinformationen und aktivieren es durch Frequenzmodulation. Das ist nicht Esoterik, sondern resonanzbasierte Biophysik, wie sie in führenden Wasserforschungsinstituten weltweit erforscht wird (vgl. Arbeiten von Prof. Dr. Bernd Kröplin, Universität Stuttgart).


Quellen und Studien

  • Science of the Total Environment, Band 827, 2022: “Pharmaceutical and pesticide residues in European surface waters.”
  • Umweltbundesamt Deutschland: Trinkwasseranalysen 2021
  • Prof. Dr. Harald Walach: „Gesundheit beginnt im Zellwasser“, 2020
  • Universität Stuttgart, Abt. Wasserstruktur: Forschungsreihe zur Informationsübertragung

Hydration vs Dehydration

​Pflanzenheilkunde – Phytotherapie

“Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen”(Sebastian Kneipp)

In der Pflanzenheilkunde wird, “Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen” häufig als Sprichwort verwendet, um die traditionelle Pflanzenheilkunde und die heilenden Kräfte der Natur in Verbindung mit reinem Trinkwasser, hervorzuheben.

Sebastian Kneipp sah im Wasser und in den Heilpflanzen wichtige Elemente für die Gesundheit und betrachtete das Wasser als “die erste Apotheke des Schöpfers”, die Heilpflanzen als “die zweite”!

Pflanzenheilkunde, Phytotherapie haben eine jahrtausendealte Tradition und sind bis heute ein fester Bestandteil naturheilkundlicher Therapien. Sie bieten eine sanfte Alternative oder Ergänzung zur Schulmedizin und werden weltweit zur Behandlung verschiedenster Beschwerden eingesetzt. Im Folgenden erhältst du einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Pflanzenheilkunde sowie eine Auflistung wichtiger Heilpflanzen und ihrer Anwendungsgebiete.​

„Gott hat für jede Krankheit eine Pflanze wachsen lassen. Sehet Euch um in der Natur und schöpft aus der Apotheke Gottes“.

🌿 Geschichte der Pflanzenheilkunde

Pflanzenheilkunde in der Frühzeit und Antike

Die Nutzung der Pflanzenheilkunde ist so alt wie die Menschheit selbst. Bereits im Paläolithikum verwendeten Menschen Pflanzen zu Heilzwecken. In Mesopotamien entstanden um 2600 v. Chr. erste schriftliche Aufzeichnungen über pflanzliche Arzneimittel. Die alten Ägypter kannten über 600 Heilpflanzen und dokumentierten deren Anwendung. In China entstand bereits 3000 v. Chr. ein Buch über Pflanzenheilkunde, der Phytomedizin.

Im antiken Griechenland verfasste der Arzt Dioskurides um 60 n. Chr. das Werk “De materia medica”, in dem er rund 600 Pflanzen beschrieb – ein Standardwerk bis ins Mittelalter.

Pflanzenheilkunde im Mittelalter

Im Mittelalter bewahrten Klöster das Wissen über Heilpflanzen. Mönche und Nonnen bauten Heilkräuter in Klostergärten an und dokumentierten deren Anwendung. Hildegard von Bingen (1098–1179) verfasste das Werk “Physica”, in dem sie etwa 2000 Rezepte aus Heilpflanzen zusammenstellte.

Pflanzenheilkunde in der Neuzeit und Moderne

Mit der Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert verbreitete sich das Wissen über Heilpflanzen rasch. Kräuterbücher wurden nach der Bibel zu den meistgelesenen Büchern. Im 19. Jahrhundert trugen Persönlichkeiten wie Sebastian Kneipp zur Wiederbelebung der Pflanzenheilkunde bei. Heute ist die Phytotherapie ein anerkanntes medizinisches Fachgebiet, das wissenschaftlich erforscht und in der Schulmedizin integriert ist.

Pflanzenheilkunde und Trinkwasser sind eng miteinander verbunden. Trinkwasser wird sowohl für die Herstellung von Tees, Tinkturen und anderen pflanzlichen Heilmitteln verwendet, als auch für die Bewässerung von Heilpflanzen. Die Qualität des Trinkwassers kann die Wirksamkeit und die Sicherheit von pflanzlichen Heilmitteln beeinflussen, daher ist es wichtig, sauberes und gefiltertes Wasser zu verwenden.

Pflanzenheilkunde und Trinkwasser

Natürlich heilen, bewusst trinken

Die Pflanzenheilkunde – auch Phytotherapie genannt – nutzt die Heilkraft von Pflanzen zur Unterstützung unserer Gesundheit. Ob Kamille, Pfefferminze oder Brennnessel: Viele heimische Kräuter entfalten ihre Wirkung am besten als Tee oder in Form von Auszügen in Wasser. Damit zeigt sich:

Wasser ist nicht nur Trägerstoff, sondern ein wesentlicher Bestandteil pflanzlicher Heilmethoden.

Warum Wasserqualität so wichtig ist

So wichtig wie die Heilpflanzen selbst ist auch die Qualität des Wassers, mit dem wir sie zubereiten.

Leitungswasser unterliegt in Deutschland zwar strengen Kontrollen, dennoch sind Rückstände von Medikamenten, Pestiziden, Schwermetallen oder Mikroplastik, in Wasseranalysen nachweisbar und können nie vollständig ausgeschlossen werden.

Für die Zubereitung pflanzlicher Heilmittel empfiehlt sich deshalb gefiltertes oder mit speziellen Systemen aufbereitetes Wasser. So wird sichergestellt, dass keine unerwünschten Stoffe die Wirkung der Pflanzen beeinträchtigen.

🌱 Auswahl wichtiger Heilpflanzen und ihre Anwendungsgebiete

Pflanzenheilkunde und eine Auswahl bewährter Heilpflanzen:

🌿 1. Baldrian (Valeriana officinalis)

  • Wirkung: Beruhigend, schlaffördernd.
  • Anwendung: Bei Schlafstörungen und Nervosität.
  • Studien: Untersuchungen zeigen eine schlaffördernde Wirkung, allerdings variieren die Ergebnisse je nach Studie.​

🌿 2. Zitronenmelisse (Melissa officinalis)

  • Wirkung: Entspannend, krampflösend.
  • Anwendung: Bei Stress, Magen-Darm-Beschwerden und Einschlafproblemen.
  • Studien: Einige Studien bestätigen die beruhigende Wirkung, insbesondere in Kombination mit anderen Kräutern.​

 🌿 3. Kamille (Matricaria chamomilla)

  • Wirkung: Entzündungshemmend, beruhigend.
  • Anwendung: Bei Haut- und Schleimhautentzündungen, Magen-Darm-Beschwerden und Erkältungen.
  • Studien: Die entzündungshemmenden Eigenschaften sind gut dokumentiert.​

🌿 4. Thymian (Thymus vulgaris)

  • Wirkung: Antibakteriell, schleimlösend.
  • Anwendung: Bei Husten, Bronchitis und Erkältungen.
  • Studien: Studien belegen die Wirksamkeit bei Atemwegserkrankungen.

🌿 5. Ringelblume (Calendula officinalis)

  • Wirkung: Entzündungshemmend, wundheilend.
  • Anwendung: Bei Hautproblemen, Wunden und Entzündungen.
  • Studien: Die wundheilenden Eigenschaften sind durch verschiedene Studien unterstützt.​

🌿 6. Pfefferminze (Mentha × piperita)

  • Wirkung: Krampflösend, kühlend.
  • Anwendung: Bei Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und Erkältungen.
  • Studien: Die Wirksamkeit bei Reizdarmsyndrom ist durch klinische Studien belegt.​

🌿 7. Aloe Vera (Aloe barbadensis)

  • Wirkung: Feuchtigkeitsspendend, entzündungshemmend.
  • Anwendung: Bei Hautirritationen, Verbrennungen und zur Hautpflege.
  • Studien: Studien zeigen positive Effekte bei Hautheilung und Feuchtigkeitsversorgung.​

🌿 8. Salbei (Salvia officinalis)

  • Wirkung: Antibakteriell, entzündungshemmend.
  • Anwendung: Bei Halsschmerzen, übermäßigem Schwitzen und Verdauungsproblemen.
  • Studien: Die antimikrobiellen Eigenschaften sind wissenschaftlich belegt.​

🌿 9. Johanniskraut (Hypericum perforatum)

  • Wirkung: Stimmungsaufhellend, antidepressiv.
  • Anwendung: Bei leichten bis mittelschwere Depressionen.
  • Studien: Eine Cochrane-Review aus dem Jahr 2008 legt nahe, dass Johanniskraut bei leichten bis mittelschwere Depressionen wirksam ist.​

🌿 10. Ginseng (Panax ginseng)

  • Wirkung: Leistungssteigernd, adaptogen.
  • Anwendung: Bei Müdigkeit, Schwäche und zur Unterstützung der geistigen Leistungsfähigkeit.
  • Studien: Einige Studien deuten auf eine Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und des Immunsystems hin.

🌿 11. Weihrauch (Boswellia serrata)

  • Wirkung: Entzündungshemmend.
  • Anwendung: Bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis.
  • Studien: zeigen, dass Boswelliasäuren entzündungshemmend wirken, indem sie die Synthese von Prostaglandin E2 unterbinden.​

🌿 12. Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)

  • Wirkung: Antibakteriell, antiviral.
  • Anwendung: Bei Atemwegsinfektionen und Harnwegsinfekten.
  • Studien: Untersuchungen belegen eine antibakterielle Wirkung des Benzylsenföls aus der Kapuzinerkresse gegen verschiedene Keime.​

🌿 13. Lavendel (Lavandula angustifolia)

  • Wirkung: Beruhigend, angstlösend.
  • Anwendung: Bei Unruhe, Schlafstörungen und Angstzuständen.
  • Studien: Einige Studien zeigen positive Effekte auf Schlafqualität und Angstreduktion.​

🌿 14. Eibisch (Althaea officinalis)

  • Wirkung: Reizmildernd, schleimhautschützend.
  • Anwendung: Bei Reizhusten und Schleimhautreizungen.
  • Studien: Studien zeigen, dass Eibisch bei Reizhusten und Schleimhautreizungen hilfreich sein kann.

Wasserklinik Fazit zur Pflanzenheilkunde:

Pflanzenheilkunde und hochwertiges Trinkwasser bilden ein starkes, naturbasiertes Duo. Wer Gesundheit ganzheitlich denkt, beginnt bei den Grundlagen – und dazu zählt reines Wasser ebenso wie die Heilkraft der Natur.

Der Begriff „Phytotherapie“ klingt nach einer modernen Erfindung unserer Zeit. Dieser „Hauch von Moderne“ gewinnt jedoch an geschichtlicher Bedeutung, wenn man weiß, dass Phytotherapie nichts anderes als „Pflanzenheilkunde“ ist.

Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit pflanzlicher Inhaltsstoffe bei Beschwerden wie Verdauungsproblemen, Erkältungen oder Stress. In Verbindung mit reinem Wasser entfalten Extrakte aus Kamille, Salbei oder Melisse nicht nur ihre pharmakologische Wirkung – sie fördern auch das bewusste, achtsame Erleben von Gesundheit.

Grundlage ist die Verwendung von Pflanzen als Arzneien. Dabei werden, je nach Wirkweise der Bestandteile, Wurzeln, Blüten, Knospen, Blätter, krautige wie holzige Teile und Früchte verarbeitet. Dies geschieht durch Herstellung von Auszügen aus Kräutern und Heilpflanzen, ferner durch Kaltwasserauszüge, auskochen und Aufgüsse. Eine weitere Methode ist die Verwendung des frischen Krauts. Pflanzenheilkunde ist ein weltweites Phänomen.


Quellen:

Reformhaus.de+5arXiv+5EatingWell+5

​​gesuendernet.de+2sanfte-medizin.net+2Focus+2

https://arxiv.org/abs/1911.02243

https://arxiv.org/abs/2102.04301

https://www.verywellhealth.com/peppermint-oil-for-ibs-1945342

 

Krank durch Übersäuerung

Ursachen einer Übersäuerung des Organismus

Wenn du nicht bereit bist, dein Leben zu ändern, kann dir nicht geholfen werden.

(Hippokrates (460 bis 377 v.Chr.)

Krank durch Übersäuerung: Mythos oder Realität?

Immer mehr Menschen klagen über chronische Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder Verdauungsprobleme – und oft wird eine Übersäuerung des Körpers als mögliche Ursache genannt. Doch was steckt wirklich hinter diesem Konzept?

Was bedeutet Übersäuerung?

Der Begriff „Übersäuerung“ bezieht sich auf die Annahme, dass eine unausgewogene Ernährung und ein ungesunder Lebensstil zu einem gestörten Säure-Basen-Haushalt führen. Dies belastet den Körper und kann langfristig Krankheiten begünstigen.

Krank durch Übersäuerung ist vorprogrammiert, denn mehr als 90 Prozent der Deutschen sind übersäuert und leiden unter den Folgen… Übersäuerung wird durch verschiedene Faktoren verursacht, in erster Linie durch falsche Ernährung! Die Ernährung und das unterschätzen die meisten Menschen, beginnt beim Lebensmittel Nr. 1 – reinstes Trinkwasser in “Quellwasser” Qualität zur Aufnahme von Vitaminen und Mineralien sowie zum ausleiten von Säuren und Stoffwechsel-Endproduckten.

Falsche Ernährung, vor allem durch zu viel tierisches Eiweiß, tierische Fette, Süßwaren und Gebäcke, Weißmehl-Produkte, Genussgifte wie Alkohol, Nikotin, Kaffee, Fertiggerichte, gesüßte Getränke, Getränke mit Kohlensäure oder Phosphorsäure (Cola). Dazu kommen falsche Essgewohnheiten, wie hastiges Essen und üppige Mahlzeiten.

Mögliche Symptome einer Übersäuerung könnten sein:

– Müdigkeit und Erschöpfung
– Muskel- und Gelenkschmerzen
– Hautprobleme
– Verdauungsbeschwerden

Umwelt- und Nahrungs- sowie Genussmittel-Gifte

Umweltgifte, synthetische Süßungsmittel wie Aspartam, Medikamente, Elektrosmog wie auch Stress und negative Gefühle (Ärger, Wut, Neid, Missgunst, Streit) tragen ebenfalls zur Übersäuerung bei. Auch Krankheiten erzeugen im Körper Säuren. Bewegungs- und Schlafmangel führen dazu, dass der Körper Säuren schlechter ausscheiden kann.

Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu existieren – nicht einmal Krebs!

Dr. Otto Warburg – Nobelpreisträger der Medizin

Erste Anzeichen der Übersäuerung des Organismus

Ein gereizter Magen mit saurem Aufstoßen oder Sodbrennen, Muskelverspannungen, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit, Schlaf-Störungen, häufige Müdigkeit, Kopfschmerzen… usw. – bei Schwangeren die unter Wassermangel leiden und dadurch auch übersäuern, Übelkeit, Erbrechen….

Der erste, der jemals die Übersäuerung des Körpers als “Grundübel aller Krankheiten” bezeichnete, war Paracelsus. 500 Jahre sind seitdem vergangen, und unser Leben ist fortwährend noch saurer geworden. Nicht nur der Wald stirbt den Säure-Tod: Mehr als 90 Prozent der Bundesbürger sind übersäuert, und so darf man die “Azidose” als Volkskrankheit betrachten.

Das Verhältnis zwischen Säuren und Basen

Das ausgeglichene Verhältnis zwischen Säuren und Basen ist die Voraussetzung für alle anderen Funktionen in unserem Körper und Hilfe gegen Übersäuerung. Zusammen mit neutralem reinem Wasser – möglichst Quellwasser – als Transportmittel, ist es die Basis für alle biophysikalisch- und biochemischen Lebensvorgänge in unserem menschlichen Organismus, für die Gesundheit und für die Kraft, bei Krankheiten schnell wieder gesund zu werden.

Reines Quellwasser hilft gegen Übersäuerung und bei der Umsetzung von biologischen, mechanischen und chemischen Abläufen, die in unserem Körper stattfinden. Es schützt Organe, transportiert Nährstoffe innerhalb der Zellen und scheidet Säure-Abfälle und Stoffwechsel-Schlacken aus.

Wie bekommt man Übersäuerung aus dem Körper?

Sorge für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit stillem Wasser und ungesüßtem Tee. Da Blut leicht basisch ist, will dein Körper diesen Wert halten, um gut funktionieren zu können. Zwei bis drei Liter Wasser pro Tag sind (je nach Belastung) ein guter Richtwert, um Säuren zu neutralisieren.

Das Verdauungssystem benötigt täglich größere Mengen an reinstem stillen und schadstofffreiem Quellwasser, um Nahrung zu verarbeiten und für die Bauchspeicheldrüse, die es dann zur Neutralisierung der Säuren in unserer Nahrung verwendet.

Ein erwachsender Mensch scheidet am Tag ungefähr 2,5 Liter Flüssigkeit über die Niere (Urin), die Haut (Schweiß), der Atmung und dem Darm (Stuhlgang) aus. Diese Flüssigkeit, in Form von reinem Wasser, möglichst schadstofffreies Quellwasser, muss dem Körper wieder zugeführt werden damit alle biochemischen Prozesse und Stoffwechselvorgänge optimal ablaufen können.

Was ist eigentlich der pH-Wert des Körpers?

PH-Wert (Power of Hydrogen) steht für die Konzentration der Wasserstoffionen in einer Flüssigkeit, es ist das Maß für die Stärke der sauren bzw. basischen Wirkung einer wässrigen Lösung, das numerische Werte von 0 (maximale Säure) über 7 (neutral) bis 14 aufweist (maximale basische Wirkung). Das Blut, der Urin, der Speichel, die Verdauungsflüssigkeiten, der Schleim und die Flüssigkeiten innerhalb und außerhalb der Zellen des Körpers haben alle einen optimalen pH-Wert, wobei der pH-Wert des Blutes am aussagekräftigsten für unseren Gesundheitszustand ist.

Übersäuerung, bereits im Kindesalter

Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Säure – Basen-Gleichgewichtung bereits mit der Schwangerschaft und der Geburt des Kindes beginnt und somit, also ohne äußerliches Zutun, zur Übersäuerung des kindlichen Organismus führen kann – die Folge sind Krankheiten. Sobald das Kind den mütterlichen Körper verlassen hat, beginnt das Gleichgewicht des Säure–Basen-Haushaltes, durch Nahrungsmittel- und Umweltgifte, zu wanken. Von diesem Moment an werden Kinder tagtäglich von diversen ungesunden Angeboten verführt, mit Medikamenten vollgestopft, was zur sukzessiven Übersäuerung des kindlichen Organismus durch eine ungesunde und Mineralstoff-arme Ernährung führt.

Wir als Eltern legen den Grundstein der Übersäuerung

  • Wir legen mit einer kontinuierlich aufgebauten Übersäuerung, bereits im Kindesalter den Nährboden für unzählige Krankheiten, Infektionen und Allergien. Unsere Kleinsten wollen immer wieder etwas Süßes und wir Erwachsene wissen es nicht besser, lassen es zu – denken wir doch nur an unseren täglichen Einkauf, wenn uns unsere Kinder begleiten. Sie sollten aber bitte bedenken, gerade Süßes wirkt sauer! Heute essen Kinder viel mehr Süßes, als es jemals in der Geschichte zuvor der Fall war. So ist es eine Folge, dass wir bereits im kindlichen Alter von nur 4 Jahren große Säure-Ansammlungen im Organismus unserer Kinder vorfinden.

Wir Eltern sollten verantwortlich handeln

  • Wir Eltern tun in der Regel vieles dazu – auch durchaus unbewusst – dass diese Übersäuerung des Organismus unseres Kindes, ein Leben lang aufrechterhalten und immer weiter gefördert wird. Allerdings sollte genau ein gegenteiliger Zustand im Organismus des Kindes erreicht und erhalten werden. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt, zur Förderung der Gesundheit, gegen Übersäuerung und zum Schutz vor unzähligen Krankheiten. (Quelle: Wikimedia)

Der ideale pH-Wert unseres Blutes

Der ideale pH-Wert unseres Blutes ist leicht alkalisch, mit Werten zwischen 7.36 und 7.45. Alles darüber ist alkalisch, und alles darunter gilt als säurehaltig, beides resultiert in Krankheitssymptomen. Sollte der pH-Wert unter 6.8 fallen oder über 7.8 steigen, hören die Zellen des Körpers auf zu arbeiten und der menschliche Organismus stirbt. Infolgedessen kämpft unser Körper fortwährend damit, den pH-Wert unseres Blutes unbedingt aufrecht zu erhalten.

Was bewirkt eine Übersäuerung

Das pH-Wert unserer Körperflüssigkeiten beeinflusst jede Zelle unseres Organismus, bei der Übersäuerung entsteht ein Ungleichgewicht. Unser gesamter Stoffwechsel hängt von einer ausgewogenen inneren alkalischen Umgebung ab. Wenn wir zu viele säurehaltige oder Säure-bildende Nahrungsmittel zu uns nehmen, kann die überschüssige Säure Gewebe und Organe angreifen, und dies wiederum zu Erkrankungen und chronischen Beschwerden führen. Darüber hinaus kann die Säure eine vorteilhafte Umgebung für schädliche Bakterien und andere Mikroorganismen bilden, welche Drüsen und Organe beschädigen können.

Das heißt im Klartext, dass die Übersäuerung des Körpers sämtliche Lebensfunktionen beeinträchtigten und somit die mögliche Ursache aller Krankheiten und chronischen Leiden darstellen kann.
Eine weitere Folge der Übersäuerung des Organismus beginnt mit Symptomen der Cellulitis und endet in Übergewicht: der Körper bildet u.a. Fettzellen, um überschüssige Säuren von den lebenswichtigen Organen fern zu halten. Fett kann daher eine Antwort des Körpers auf einen alarmierenden übersäuerten Zustand darstellen. (Azidose)

Übersäuerung durch Nahrung und der Einnahme von Medikamenten

Bei der Verdauung und der Verstoffwechselung der heute üblichen Nahrung und der Einnahme von Medikamenten entstehen große Mengen Säuren, Gifte und Stoffwechselendprodukte, deren Entsorgung unseren Körper ständig überfordern. Gleichzeitig tun wir möglichst wenig, um unseren Körper bei der Ausscheidung der anfallenden Säure- und Schlackenmenge und Giften zu unterstützen. Wir bewegen uns oft nur wenig, sind kurzatmig und wir achten kaum auf eine ausreichende Versorgung mit basischen Mineralstoffen.

Weitere Folgen einer Übersäuerung

Fallen beim täglichen Stoffwechsel also so viele Säuren und Schlacken an, die nicht durch Basen neutralisiert und mit stillem und schadstofffreiem Wasser ausgeleitet werden, dann müssen diese Säuren und Schlacken irgendwo zwischengelagert werden – sie werden ins Bindegewebe verschoben. Erste Anzeichen einer Übersäuerung und dessen Ablagerung im Organismus, sind Cellulitis und Falten.

Cellulitis

Cellulitis ist eine Ansammlung von Stoffwechsel-Schlacken im Bindegewebe und immer häufiger das Problem von jungen Menschen. Als Stoffwechsel-Schlacken bezeichnet man all das, was der Körper nicht mehr verarbeiten und ausscheiden kann – den so genannten Zell-müll. Dazu gehören Medikamentenrückstände, Zahn-Gifte durch Fluoride, andere Toxine, Umweltgifte im Allgemeinen, aber auch synthetische Lebensmittel-Zusatzstoffe, die dem Körper in einem Übermaß zugemutet werden.

Bei Lebensmittel im Zusammenhang sind in erster Linie tierische Eiweiße (dazu gehören Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte.) sowie raffiniertes Salz und raffinierter Zucker zu nennen. Diese Stoffwechsel-Schlacken sorgen zum einen für eine Übersäuerung des Körpers und zum anderen für die unschönen Dellen, die sich hauptsächlich am Po, an den Oberschenkeln und an den Oberarmen ausbreiten.

Gelenke

Durch die Übersäuerung werden überschüssige Säuren und Schlacken auch in den Gelenken abgelagert, wo sie zu Arthritis und Arthrose führen. Auch in den Nieren, der Galle oder in der Blase sammeln sich Säuren und Schlacken an, wachsen dort zu Nierensteinen, Gallensteinen oder und Blasensteinen heran.

Blut

Gewisse Säuren und Schlacken werden sogar in den Blutgefäßen abgelagert, wo sie zu Blutgefäß-Verengungen, Verstopfungen, zu Bluthochdruck und schließlich zum Herzinfarkt und Schlaganfall führen können. Sobald man ausreichend basische Mineralien und vor allem genügend reinstes Quellwasser zu sich nimmt, den Organismus entsäuert, wird das Blut wieder dünn-flüssig, Kapillargefäße weiten sich wieder und das Herz wird entlastet. Das warme dünn-flüssige Blut, ist wieder aufnahmefähig und kann daraufhin, die Schlacken nicht nur schneller erreichen, sondern auch binden und ausscheiden. Sie lösen sich in warmem Blut auch noch viel besser und können auf diese Weise, viel schneller ausgeschieden werden.

Pilzinfektionen durch Übersäuerung

Viele ansteckende Krankheiten durch Übersäuerung, oder auch immer wiederkehrende Pilzinfektionen (Scheiden-Pilz- oder Haut-Pilzinfektionen) suchen sich bevorzugt übersäuerte Menschen aus. In einem übersäuerten Milieu gedeihen Bakterien und Viren ganz vorzüglich, während sie ein basisches Milieu meiden. Gleichzeitig schwächt eine Übersäuerung das Immunsystem beträchtlich. Infolgedessen stellen sich bei übersäuerten Menschen gerne Infektionen mit dem Candida-Pilz ein. Wird gründlich entsäuert, dann können Infektionen gleich welcher Art verhindert werden oder brechen nur abgeschwächt aus. Man benötigt dazu nur reinstes Quellwasser und basische Mineralien, zum Beispiel reines Natur-Salz (Himalaja Salz)

Mineralstoffmangel durch Übersäuerung des Organismus

Bei der Einlagerung von Säuren und Schlacken im Organismus, werden notwendige Mineralstoffe aufgebraucht, was langfristig zu einem chronischen Mineralstoffmangel führt. Die übliche Zivilisations-Kost besteht bevorzugt aus Weißmehl, aus Zucker oder Süßstoff (Aspartam) und verarbeiteten Milch- und Fleischprodukten. Diese Kost enthält sehr wenig Mineralstoffe und benötigt somit, aufgrund ihres gravierenden Säure-Potentials, eine enorme Menge an Mineralstoffen zur Neutralisierung der Säuren. Dazu kommt es, dass wir der Werbung der Pharmaindustrie verfallen und immer wieder zu Medikamenten greifen, auch schon bei kleinsten Krankheitssymptomen und das, leider, bereits ab der Geburt des Kindes und weiterführend im Kindesalter.

Bei einer ungesunden und Säure-bildende Ernährung, werden die körpereigenen basischen Mineralstoff-Vorräte angegriffen, indem basische Mineralien wie Calcium und Magnesium den Knochen entzogen werden. Auch werden Mineralstoffe den Knorpeln, den Zähnen, dem Bindegewebe, dem Haarboden, den Sehnen und anderen Mineralstoffreichen Geweben entzogen, um die gefährlichen Säuren zu neutralisieren. Da ein Mineralstoff arme Ernährungsweise, niemals so viele Mineralstoffe enthält, um diese Mineralstoff-Vorräte wieder aufzufüllen, entwickelt sich ein chronischer Mineralstoffmangel, mit negativen Folgen für einen gesunden Organismus – es entstehen Krankheiten.

Vitalität, jung und gesund durch Entsäuerung mit Mineralstoffen

Krankheiten und sog. Altersbeschwerden sind also, in den meisten Fällen, nicht die Folge von Alter oder bestimmten Erbanlagen, sondern von Schlacken im Organismus. Diese Schlacken bestehen aus Säuren (oder deren Salzen), die bei der Aufnahme und der Verstoffwechslung, unserer täglichen Nahrung entstehen. Der erste Schritt, für eine erfolgreiche Entsäuerung des Organismus und somit unverzichtbar für den menschlichen Organismus, ist reines, schadstofffreies Trinkwasser in Quellwasser-Qualität und reines Mineralstoffreiches Natursalz (Himalaja Salz).

Eine ausgewogene Ernährung beginnt mit reinem Trinkwasser in Quellwasser-Qualität. Eine gesunde Ernährung ist reich an basischen Mineralstoffen, sollte zu 50% aus Obst, zu 40% aus Gemüse und nur zu 10% aus Milch und Fleischprodukten bestehen.

Saure und basische Lebensmittel

Basische Lebensmittel – viele Mineralstoffe…

…sind welche, die viel Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium und Eisen enthalten. Diese Stoffe bilden Mineralsalze und haben die Wirkung Säuren zu neutralisieren. Gräser, Kräuter, rohes Gemüse wie Gurken, Soja-Produkte wie Tofu, Samen, Körner und reifes Obst sind die am stärksten basische Nahrungsmittel.

Saure Nahrungsmittel (Säure-bildend – Übersäuerung)

Besonders Speisen, die viel Schwefel, Chlor, Phosphor und Jod enthalten wandelt der Organismus in starke Säuren um. Tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Käse sind wegen ihrem Eiweiß die stärksten Säurebildner. Aber auch Hefe-Produkte, Süßigkeiten und Getränke wie Kaffee, Limonaden und Alkohol sind extrem Säure-bildend. Das ein Nahrungsmittel sauer schmeckt hat keine Bedeutung in Bezug auf die Säurebildung im Körper.

Basische Nahrungsmittel Tabelle

In der unten aufgeführten Tabelle von Lebensmitteln finden sie ihre Wertigkeit an Mineralstoffe (nach Forschungen und Aufzeichnungen von Prof. Bannister, Dr. Ragnar Berg und Fred W. Koch). Nahrungsmittel basisch, sind mit Plus (+) gekennzeichnet. Die Minus (-) deklarierten bilden Säuren. Je höher die Plus-zahl, desto wertvoller ist das jeweilige Produkt, je höher die Minuszahl, umso belastender ist es. Die angegebenen Werte sind auf jeweils 100 g Nahrungsmittel berechnet (unbearbeitete Form).

Gemüse

Rosenkohl -9,9 Porreeknollen +7.2
Artischocken -4,3 Brunnenkresse +7.7
Erbsen, reif -3,4 Schnittlauch +8.3
Wirsing, weiß -0,6 Schnittbohnen +8,7
Grünkohl, März +0,2 Porreeblätter +11,2
Spargel +1,1 Sauerampfer +11,5
Zwiebeln +3,0 Brechbohnen +11,5
Blumenkohl +3,1 Spinat, April +13,1
Grünkohl, Dez. +4,0 Sellerie +13,3
Wirsing, grün +4,5 Tomaten, roh +13,6
Feldsalat +4,8 Kopfsalat, frisch +14,1
Erbsen, frisch +5,1 Endivie, frisch +14,5
Rotkraut +6,3 Löwenzahn, frisch +22,7
Rhabarber +6,3 Gurken, frisch +31,5

Kartoffeln und Wurzelgemüse

Schwarzwurzeln +1,5 Meerrettich +6,8
Rettich, weiß +3,1 Kartoffeln (blaubl.) +8,1
Kohlrüben +3,1 Karotten +9,5
Kartoffeln (mag.) +4,7 rote Rüben, frisch +11,3
Kohlrabi +5,1 Rettich, schwarz +39,4

Früchte (frisch)

Dosenfrüchte sind ernährungsphysiologisch völlig wertlos! Das Selbsteingemachte gehört hier ebenfalls dazu (starke Minuswerte!). Tiefkühlkost ist weitgehend wertgeschädigt, behält aber Restwerte (Minuswerte!).
Pflaumen, süß +5,8
Apfel, unreif +1,0 Johannisbeeren +6,1
Johannisbeeren, rot +2,4 Pfirsiche +6,4
Erdbeeren +3,1 Aprikosen +6,6
Birnen +3,2 Preiselbeeren +7,0
Sauerkirschen +3,5 Brombeeren +7,2
Ananas +3,6 Trauben, reif +7,6
Apfel, reif +4,1 Stachelbeeren, reif +7,7
Weichselkirschen +4,3 Korinthen +8,2
Süßkirschen +4,4 Apfelsinen +9,2
Mirabellen +4,4 Zitronen +9,9
Zwetschgen +4,8 Bananen, reif +10,1
Datteln +4,9 Mandarinen +11,5
Bananen, unreif +4,9 Rosinen +15,1
Himbeeren +5,1 Hagebutten +15,5
Heidelbeeren +5,3 Feigen, getrocknet +27,5

Milch, Milcherzeugnisse und Sojamilch

Hartkäse -18,1 Ziegenmilch +2,4
Quark -17,3 Molke +2,6
Sahne -3,9 Schafmilch +3,2
H-Milch -1,0 Kuhmilch +4,5
Buttermilch +1,3 Sojamilch +15,0
Muttermilch +2,2

Andere Eiweißträger

Beim Hühnerei unterscheiden sich die Werte je nach Fütterung zwischen -18,0 und -22,0 (Mittelwert ca. -20,0), Unterschiede auch bei Eiweiß/Eidotter!
Schweinefleisch -38,0 Süßwasserfisch -11,8
Kalbfleisch -35,0 Putenfleisch -10,5
Rindfleisch -34,5 Speck, geräuchert -8,5
Hühnerei -20,0 Steinpilze +4,0
Seefisch -20,0 Pfifferlinge +4,5

Mehl, Teigwaren, Körnerfrüchte und Soja

Bei Sojaprodukten ist auf die Herkunft und auf die Art der Fertigung zu achten, weil es große Qualitätsunterschiede gibt. Die vorgenannten Werte stammen von Soja aus den USA (voll am Strauch gereift und mit Keimling verarbeitet).
Reis, halbgeschält -39,1 Weizenmehl -2,6
Roggenmehl -16,4 Vollkornnudeln -2,0
Graupen -13,7 Sojanudeln -0,2
Reis, naturbelassen -12,5 Kartoffelstärke +2,0
Weizengrieß -10,1 Linsen +6,0
Haferflocken -9,2 weiße Bohnen +12,1
Nudeln, weiß -5,9 Sojamehl +12,8
Reisstärke -4,6 Sojagranulat +24,0
Grünkern -4,6 Sojanüsse +26,5
Buchweizengrütze -3,7 Sojareinlecithin +38,0

Brot

Schwarzbrot -17,0 Vollkornbrot -6,0
Weißbrot -10,9 Vollwertbrot -4,5
Kornmischbrot -7,3 Knäckebrot -3,7
Zwieback, weiß -6,5 Vollkornzwieback -2,2
Schrotbrot -6,1

Nüsse und Fette

Speiseöle sind höchst unterschiedlich in ihrer Wertigkeit. Raffinade-Öle schneiden weitaus schlechter ab als erst-gepresste Öle. Stark Basen-überschüssig sind des Weiteren: Blütenpollen Spinat (roh), Zuchthefe, Bierhefe, reife Bananen, Bienenhonig & Blütentee.
Erdnüsse -12,7 Kastanien -5,9
Paranüsse -8,8 Mandeln, süß -0,6
Walnüsse -8,0 Haselnüsse -0,2
Margarine -7,5 Butter -3,9

Ratschläge, gegen Übersäuerung, für den Alltag:

Trinken Sie täglich 2 – 2,5 l (30 ml/pro kg Körpergewicht) reines schadstofffreies Trinkwasser, das unterstützt den Körper in seiner Ausscheidungsfunktion. Schlafen Sie ausreichend, denn es gibt der Niere die Gelegenheit, auf Hochtouren zu arbeiten und Säuren auszuscheiden. Nehmen Sie als Zwischenmahlzeiten vorwiegend Obst und Gemüse als Rohkost zu sich, es füllt den Basen-Haushalt auf. Gutes Einspeicheln (Kauen) der Nahrung macht sie basischer und damit auch besser verdaulich. Späte und schwere Mahlzeiten sind ungesund und verschlechtern den Schlaf, weil am Abend und in der Nacht die Produktion der Magensäure und Galle erheblich sinkt.

Säuren neutralisieren

Nun können Sie die Neutralisation von Säuren unterstützen, in dem Sie ca. 30 Minuten vor den Mahlzeiten reines Wasser mit einer Prise Natron (1-2 Gramm) trinken, um Säuren aus Nahrungsmittel gleich zu neutralisieren – das hilft enorm. Oder, essen Sie viel Rohkost stets vor der gekochten Nahrung, sie enthält Enzyme, die bei der Verdauung helfen. Essen Sie abends nur noch leichte Mahlzeiten, die Leber schaltet ab ca. 15 Uhr auf Kohlenhydratstoffwechsel um. Bewegen Sie sich genügend, treiben Sie Sport, es regt die Ausscheidungsfunktionen an. Eine gute Atemtechnik fördert die Kohlendioxid-Ausscheidung durch die Lungen und entlastet so den Körper von Säuren.

Schmerzgeplagt?

Ein letzter Tipp für Schmerzgeplagte: Bevor Sie zu Schmerzmitteln greifen, probieren Sie bitte erst Folgendes: Trinken Sie 1 – 2 Gläser reines Wasser, allein das hilft schon. Des Weiteren hilft auch ein warmes Fußbad mit 2 Esslöffeln Natriumhydrogenkarbonat (bekannt als Kaiser Natron) oder legen Sie sich mit „Natur-Salz-Socken“ ins Bett. Dieses Rezept wirkt unterstützend bei Migräne, Kopf- und anderen heftigen Schmerzen.

Wenn Ihr weitere Ratschläge habt, schreibt uns und wir werden diese veröffentlichen… Für Fragen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, telefonisch unter 030-68910250 oder per Kontaktformular

Ihr Ansprechpartner, Jürgen Kroll

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/PH-Wert

http://www.kinesiologie.cd/saeure-basen-gleichgewicht.html#AnkerSBGsauer

http://www.zentrum-der-gesundheit.de

http://www.anandaprana.de/entsauerung.html

Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks

Es gibt vielfältige Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks

Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks sind vorprogrammiert, denn Energy-Drinks sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Alltags vieler Menschen. Gerade bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sind Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks an der Tagesordnung.

Energy-Drinks, so die Werbung, versprechen mehr Energie, eine gesteigerte Konzentration und körperliche Leistungsfähigkeit. Doch hinter diesen nur scheinbar positiven Effekten verbergen sich potenzielle Gesundheitsrisiken, die nicht unterschätzt werden sollten.

Dieser Beitrag geht detailliert auf die Inhaltsstoffe, die kurzfristigen und langfristigen Risiken sowie mögliche Präventionsmaßnahmen ein, um ein umfassendes Verständnis für die Problematik zu schaffen.

Was sind Energy-Drinks?

Energy-Drinks sind koffeinhaltige Getränke, die oft mit Zucker, Taurin, Vitaminen und weiteren Zusatzstoffen angereichert sind. Sie werden beworben, um die Konzentration, Aufmerksamkeit und Ausdauer zu steigern. Auf die Gesundheitsrisiken durch Enegy-Drinks wird in der Werbung überhaupt nicht hingewiesen.

Die aggressive Vermarktung richtet sich insbesondere an Jugendliche, Sportler und Menschen, die lange wach bleiben müssen. Doch was steckt genau in diesen Getränken?

Typisch chemische Inhaltsstoffe:

  1. Koffein:
    • Hauptwirkstoff, der anregend auf das zentrale Nervensystem wirkt.
    • Die Konzentrationen in Energy-Drinks variieren, liegen jedoch oft zwischen 30 und 50 mg pro 100 ml (Quelle: EFSA, 2015).
  2. Zucker:
  3. Taurin:
    • Eine Aminosäure, die angeblich die Wirkung von Koffein verstärkt. Wissenschaftliche Beweise dafür sind jedoch begrenzt (Quelle: Clauson et al., 2008).
  4. Vitaminzusätze:
    • Vor allem B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen sollen.
  5. Weitere Zusatzstoffe:
    • Pflanzenextrakte wie Guarana oder Ginseng.

Kurzfristige Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks

Der Konsum von Energy-Drinks kann bereits nach kurzer Zeit spürbare Auswirkungen auf den Körper haben. Diese reichen von harmlosen Symptomen wie Nervosität bis hin zu ernsthaften Gesundheitsproblemen.

  1. Herz-Kreislauf-Probleme:
    • Koffein erhöht die Herzfrequenz und den Blutdruck.
    • Bei empfindlichen Personen kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen (Quelle: Sanchis-Gomar et al., 2015).
  2. Nervensystem:
    • Schlafstörungen, Nervosität und Angstzustände treten häufig auf.
    • Bei Überkonsum kann es zu Zittern und Übererregung kommen (Quelle: Temple, 2009).
  3. Magen-Darm-Beschwerden:
  4. Dehydrierung:
    • Energy-Drinks wirken leicht harntreibend und können bei intensiver körperlicher Betätigung zu einem Flüssigkeitsverlust führen (Quelle: Maughan et al., 2007).

Langfristige Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks

Regelmäßiger oder exzessiver Konsum von Energy-Drinks birgt schwerwiegendere Risiken, die sich im Laufe der Zeit entwickeln können.

  1. Koffeinabhängigkeit:
    • Bei regelmäßigem Konsum entwickelt der Körper eine Toleranz, die zu einer gesteigerten Aufnahme führen kann.
    • Entzugssymptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizbarkeit treten auf, wenn der Konsum abrupt eingestellt wird (Quelle: Juliano et al., 2004).
  2. Stoffwechselerkrankungen:
    • Der hohe Zuckergehalt fördert die Entstehung von Übergewicht und Diabetes Typ 2.
    • Zahnschäden durch die Kombination von Zucker und Säuren sind weit verbreitet (Quelle: Tahmassebi et al., 2006).
  3. Psychische Auswirkungen:
    • Chronischer Stress und Angstzustände können durch ständige Stimulation des Nervensystems verstärkt werden.
    • Schlafmangel beeinträchtigt langfristig die kognitive Leistungsfähigkeit (Quelle: Owens et al., 2014).
  4. Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
    • Studien zeigen, dass der langfristige Konsum von Energy-Drinks mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist (Quelle: Gupta et al., 2017).

Besonders gefährdete Personengruppen

Einige Personengruppen sind besonders anfällig für die negativen Auswirkungen von Energy-Drinks:

  1. Kinder und Jugendliche:
    • Aufgrund ihres geringen Körpergewichts reagieren sie empfindlicher auf Koffein.
    • Sie konsumieren Energy-Drinks oft in Kombination mit Alkohol, was die Risiken verstärkt (Quelle: Arria et al., 2011).
  2. Schwangere Frauen:
    • Koffein kann die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen (Quelle: Greenwood et al., 2014).
  3. Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
    • Bereits bestehende Beschwerden können sich durch den Konsum von Energy-Drinks verschlimmern (Quelle: Shah et al., 2016).
  4. Sportler:
    • Der harntreibende Effekt kann in Kombination mit körperlicher Anstrengung zu Dehydrierung führen (Quelle: Hoffman et al., 2009).

Prävention und absolut Empfehlungen

Um die Gesundheitsrisiken von Energy-Drinks zu minimieren, sind Aufklärung und Regulierung entscheidend.

  1. Aufklärung:
    • Schulen, Eltern und Ärzte sollten Jugendliche über die Gefahren informieren.
    • Verbraucher sollten die Inhaltsstoffangaben auf den Verpackungen lesen und die empfohlene Tagesmenge nicht überschreiten.
  2. Regulierung:
    • Altersbeschränkungen für den Verkauf an Minderjährige wären sinnvoll.
    • Strengere Kennzeichnungspflichten für Koffein- und Zuckergehalt sollten eingeführt werden.
  3. Alternative Getränke:
    • Wasser, ungesüßte Tees oder natürliche Fruchtsäfte sind gesündere Optionen.
    • Sportler sollten auf spezielle Elektrolytgetränke zur Hydration zurückgreifen.
  4. Bewusster Konsum:
    • Energy-Drinks sollten nicht als Durstlöscher, sondern nur in Maßen konsumiert werden.
    • Der Konsum sollte niemals in Kombination mit Alkohol erfolgen.

Wissenschaftlich betrachtet ist reines, schadstofffreies Trinkwasser die bessere Wahl, der gesündere Durstlöscher im Vergleich zu Energy-Drinks.

Hier sind einige Gründe dafür:

  1. Hydration: Wasser ist der beste Weg, um den Körper hydratisiert zu halten. Es hat keine Kalorien, keinen Zucker und keine künstlichen Zusatzstoffe, die in vielen Energy-Drinks enthalten sind.

 

  1. Nährstoffgehalt: Reines und schadstofffreis Trinkwasser enthält lebensnotwendige Mineralien, Elektrolyte wie Kalzium, Magnesium, Kalium und Natrium, und ist auch frei von schädlichen Inhaltsstoffen. Energy-Drinks enthalten oft hohe Mengen an Zucker, Koffein und andere stimulierende Substanzen, die bei übermäßigem Konsum gesundheitliche Probleme verursachen können.

Weitere Gründe dafür sind:

  1. Gesundheitsrisiken: Der Konsum von Energy-Drinks kann mit verschiedenen Gesundheitsrisiken verbunden sein, darunter erhöhter Blutdruck, Schlafstörungen, Nervosität und Herzprobleme. Insbesondere bei übermäßigem Konsum oder in Kombination mit Alkohol können diese Getränke gefährlich sein.

 

  1. Langfristige Auswirkungen: Während Energy-Drinks kurzfristig einen Energieschub geben können, führen sie oft zu einem anschließenden „Crash“, was zu Müdigkeit und einem erhöhten Verlangen nach mehr Koffein oder Zucker führen kann. Wasser hingegen unterstützt eine nachhaltige Energieversorgung des Körpers.

Empfehlungen von Gesundheitsexperten zu den Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks:

        Viele Gesundheitsexperten empfehlen, den Konsum von Energy- Drinks zu minimieren und stattdessen auf                        Wasser als Hauptquelle der Flüssigkeitszufuhr zurückzugreifen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass reines schadstofffreies Trinkwasser für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden die bessere, die beste Wahl ist als Energy-Drinks.

Wasserklinik Fazit:

Schadstofffreies Trinkwasser ist die beste Alternative, denn Energy-Drinks sind weit mehr als nur harmlose Drinks. Die enthaltenen Stoffe, insbesondere Koffein und Zucker, können bei übermäßigem Konsum erhebliche gesundheitliche Risiken bergen.

Durst, ist immer der Schrei des Körpers nach reinem, schadstofffreien Trinkwasser!

Probleme des Konsums

Akute Probleme wie Herzrasen, Nervosität und Schlafstörungen können schnell auftreten, während langfristige Folgen wie Stoffwechselerkrankungen, Abhängigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schwerwiegender sind. Ein bewusster Umgang mit diesen Getränken und die Wahl gesünderer Alternativen sind daher entscheidend.

Verbraucher sollten aufgeklärt und die gesetzlichen Rahmenbedingungen verschärft werden, um insbesondere Jugendliche und andere gefährdete Gruppen zu schützen.


Quellen:

  • Arria, A. M., & O’Brien, M. C. (2011). The “high” risk of energy drinks. JAMA.
  • Clauson, K. A., Shields, K. M., McQueen, C. E., & Persad, N. (2008). Safety issues associated with commercially available energy drinks. Journal of the American Pharmacists Association.
  • EFSA (2015). Scientific opinion on the safety of caffeine. EFSA Journal.
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