Schlagwortarchiv für: Wasserfilter kaufen

Ewigkeitschemikalien im Trinkwasser

Ewigkeitschemikalien – Die stille Bedrohung

Was wäre, wenn wir dir sagen, dass du jeden Tag, Ewigkeitschemikalien, eine unsichtbare Gefahr trinkst? Dass das Wasser, das aus deinem Hahn fließt, nicht nur H2O ist, sondern ein chemischer Cocktail, dessen Wirkung sich langsam, aber sicher in deinem Körper entfaltet? Genau das passiert in Deutschland.

Sie sind unsichtbar, geschmacklos und dennoch allgegenwärtig, sogenannte Ewigkeitschemikalien (engl. “forever chemicals”). Besonders alarmierend: Immer mehr Wasserwerke in Deutschland schlagen Alarm – Trifluoressigsäure (TFA) bedroht massiv die Trinkwasserqualität.

Diese Substanzgruppe, zu der PFAS, TFA, PFOA und PFOS gehören, reichert sich unaufhaltsam in unserer Umwelt an und gelangt über Böden, Luft und Regenwasser in unser Leitungswasser. Die Wissenschaft schlägt seit Jahren Alarm, doch der Schutz der Bevölkerung bleibt lückenhaft.

Die sogenannten Ewigkeitschemikalien, sind längst in unserem Alltag angekommen. Besonders alarmierend: Trifluoressigsäure (TFA) wird in nahezu jeder zweiten Wasserprobe nachgewiesen, wie aktuelle Studien zeigen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Die Bedrohung betrifft jeden von uns. Doch besonders Kinder, Schwangere, chronisch Kranke und ältere Menschen sind der schleichenden Gefahr schutzlos ausgeliefert. Wissenschaftler fordern drastische Grenzwertsenkungen. Doch die Politik bleibt träge. Es ist Zeit zu erkennen: Sauberes Wasser ist kein Geschenk – es ist eine Verantwortung.

Was sind Ewigkeitschemikalien?

PFAS – per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen – sind eine Gruppe von mehreren Tausend synthetischen Chemikalien. Sie wurden entwickelt, um robust, widerstandsfähig und praktisch unzerstörbar zu sein. Ihre wichtigsten Eigenschaften:

  • Wasser- & fettabweisend
  • Hitzebeständig & chemisch stabil
  • Extrem langlebig – sie zerfallen über Jahrzehnte nicht

Was in der Industrie als Vorteil galt, entpuppt sich für Umwelt und Mensch als Verhängnis. Denn PFAS reagieren nicht, sie bleiben – in Flüssen, Böden, Tieren und Menschen.

Einmal aufgenommen, reichern sie sich im Körper an. Die Forschung spricht von einer biologischen Halbwertszeit von mehreren Jahren. Das bedeutet: Ein Kind, das heute belastetes Wasser trinkt, trägt die Folgen möglicherweise ein Leben lang mit sich.

Herkunft und globale Verbreitung von Ewigkeitschemikalien

Seit den 1940er Jahren, mit der Erfindung und industriellen Nutzung durch Unternehmen wie 3M und DuPont, fanden PFAS rasante Verbreitung in Konsum- und Industrieprodukten. Die chemischen Eigenschaften dieser Substanzen machten sie zu einem Wunderstoff der Moderne – hitzebeständig, wasser- und fettabweisend, langlebig.

Anwendungsbeispiele:

  • Regenjacken, Outdoor-Bekleidung (wasserabweisend)
  • Backpapier, Fast-Food-Verpackungen (fettabweisend)
  • Teflonpfannen (Antihaftbeschichtung)
  • Feuerlöschschäume, z. B. auf Flughäfen und Militäranlagen
  • Kosmetika, Zahnseide, Skiwachs, Teppichbeschichtungen

Die Folgen dieser industriellen Erfolgsgeschichte zeigen sich heute als ökologischer Albtraum!

PFAS sind weltweit nachweisbar. Wir finden Ewigkeitschemikalien im arktischem Eis, alpinen Quellgewässern, im Staub von Schulklassen und sogar in Muttermilch.

Die Verbreitung geschieht durch direkte Emissionen, Abrieb und Auswaschung, aber auch über die Atmosphäre. Eine Untersuchung des Umweltbundesamts ergab, dass selbst Regenwasser in ländlichen Gebieten PFAS-Konzentrationen aufweist, die über den empfohlenen Aufnahmewerten liegen.

Die industrielle Nutzung hat über Jahrzehnte hinweg ganze Regionen belastet: Chemiezentren wie das Ruhrgebiet, das Rhein-Main-Gebiet, aber auch ländliche Gegenden mit Löschübungsplätzen oder ehemaligen Deponien zeigen teils gravierende Kontaminationen.

Trinkwasserbrunnen mussten bereits stillgelegt werden, weil die Rückstände nicht mehr herausgefiltert werden konnten. Es ist an der Zeit, Verantwortungsbewusst zu handeln, Trinkwasser in Eigensicherung.

Diese Substanzen machen keinen Halt vor Grenzen – weder geographisch noch biologisch. Die globale Verbreitung ist unumkehrbar. Umso wichtiger ist es, lokal und individuell Verantwortung zu übernehmen.

Bekannte Ewigkeitschemikalien und ihre Giftigkeit

1. PFOA (Perfluoroctansäure)

  • Krebserregend laut IARC (Gruppe 2B)
  • Verursacht Leberschäden und erhöht Cholesterinwerte

2. PFOS (Perfluoroctansulfonat)

  • Schädigt Schilddrüsen und beeinträchtigt Fruchtbarkeit
  • Höheres Risiko für Leber- und Blasenkrebs

3. GenX (Ersatzstoff für PFOA)

  • Lebertoxisch, nierenschädigend, potenziell krebserregend

4. TFA (Trifluoressigsäure)

  • Besonders klein, extrem mobil
  • Dringt in tiefste Bodenschichten und ins Grundwasser
  • Laut UBA: „Ein wachsendes Problem für die Trinkwasserversorgung“
  • Tagesschau vom 28.07.2025 – TFA

5. PFHxS, PFBS

  • Wirken hormonaktiv und immuntoxisch
  • Erhöhen das Risiko für chronische Erkrankungen

Grenzwerte? Viel zu hoch, warnen Experten. Die EFSA setzte die tolerierbare wöchentliche Aufnahme für PFAS bereits 2020 massiv herunter: Nur 4,4 ng/kg Körpergewicht, ein Wert, der in vielen Regionen Europas bereits jetzt überschritten wird.

Wie gelangen Ewigkeitschemikalien in unser Trinkwasser?

Ewigkeitschemikalien gelangen über verschiedene Wege in unser Wasser:

  1. Industrielle Emissionen und Deponien
  2. Regen & Atmosphäre (langstreckentransportiert)
  3. Kläranlagen, die PFAS nicht ausreichend herausfiltern
  4. Altlasten in Löschübungsplätzen, Mülldeponien, Agrarflächen

Der Eintrag ist so massiv, dass in vielen Regionen Deutschlands TFA im Rohwasser nachgewiesen wird, bevor es überhaupt aufbereitet wurde.

Doch: Viele Wasserwerke besitzen keine Technik, um PFAS oder TFA effektiv zu entfernen. Sie sind schlicht zu klein, zu mobil und zu langlebig.

Gesundheitsgefahren und, wer ist besonders gefährdet?

👶 Kinder

  • Besonders empfindlich in der Entwicklung
  • Hohes Risiko für hormonelle Störungen, ADHS, Allergien
  • PFAS beeinflussen Immunantworten – Impfungen wirken schlechter

🤰 Schwangere & Ungeborene

  • PFAS überqueren die Plazentaschranke
  • Risiko für Frühgeburten, Fehlbildungen, Geringes Geburtsgewicht

👵 Senioren & Empfindliche Menschen

  • Höheres Risiko für Nieren-, Leber- und Hodenkrebs
  • Chronische Müdigkeit, Stoffwechselstörungen, Autoimmunreaktionen

Zahlreiche Studien (EFSA 2020, ATSDR, Harvard Public Health) belegen diese Zusammenhänge eindeutig. Die Langzeitfolgen sind unvorhersehbar, aber potentiell verheerend.

Aktuelle Forschung & öffentliche Diskussion zu Ewigkeitschemikalien

  • Die EU hat PFOS und PFOA verboten. Ein Komplettverbot für alle PFAS ist für 2026 geplant (REACH)
  • In den USA laufen Milliardenklagen gegen DuPont und 3M
  • Laut ZDF Frontal (2024): „Die unsichtbare Gefahr – TFA im Trinkwasser lässt sich nicht mehr herausfiltern.“ ZDF Beitrag ansehen
  • Tagesspiegel (2024) berichtet: „TFA in fast jeder Wasserprobe, ein Problem für die ganze Infrastruktur.“ Tagesspiegel Artikel lesen
  • Süddeutsche Zeitung (2023): „Umwelthilfe warnt: Trinkwasser ist flächendeckend mit PFAS belastet.“ SZ Artikel aufrufen
  • NDR (2024): „TFA: Die unterschätzte Gefahr – Wasserwerke sehen ihre Grenzen erreicht.“ NDR Reportage ansehen
  • Infosperber (2024): „TFA ist giftig und kaum abbaubar und gelangt mittlerweile flächendeckend ins Grundwasser. Wasserwerke schlagen Alarm, weil die Stoffe nicht zuverlässig herausgefiltert werden können.“ Infosperber Beitrag lesen

Trotz dieser Warnungen fehlt es an konkreten Maßnahmen. Die Wasserwerke fordern Milliardenhilfen für Nachrüstungen. Und die Verbraucher? Sie bleiben all zu oft ahnungslos.

Lösungswege Ewigkeitschemikalien – Der Schutz beginnt zu Hause

Die Realität ist ernüchternd: Staatliche Maßnahmen kommen spät oder gar nicht, und die kommunalen Wasserwerke sind vielfach überfordert. Selbst wenn gesetzliche Grenzwerte gesenkt würden, fehlen oft die technischen Möglichkeiten zur Umsetzung. Besonders problematisch: TFA und viele PFAS lassen sich mit gängigen Verfahren kaum oder gar nicht aus dem Wasser entfernen.

Warum herkömmliche Methoden nicht ausreichen:

  • Aktivkohlefilter können bestimmte PFAS teilweise zurückhalten, sind aber bei kleineren Molekülen wie TFA nahezu wirkungslos.
  • Ionenaustauscher arbeiten selektiv, sind jedoch kosten- und wartungsintensiv und nur begrenzt wirksam.
  • UV-Licht und Ozonverfahren versagen bei PFAS fast vollständig, da diese chemisch extrem stabil sind.

Das bedeutet: Selbst wenn dein Trinkwasser regelmäßig kontrolliert wird, heißt das noch lange nicht, dass es frei von Ewigkeitschemikalien ist.

Wer wirklich sicher sein will, muss die Kontrolle selbst übernehmen, mit einem Filtersystem, das speziell für diese Herausforderung entwickelt wurde.

Die Lösung: PROaqua 4200 D Premium

Der PROaqua 4200 D Premium ist ein medizinisch zertifiziertes Hochleistungs-Filtersystem, das nach dem Vorbild der Natur arbeitet, chemiefrei, stromlos und effektiv.

  • Doppelmembranfilter (0,45/0,2 µm): Diese spezielle Filterkombination entfernt zuverlässig PFAS, TFA, Mikroplastik, hormonaktive Substanzen und Medikamentenrückstände.
  • Aufstromprinzip wie bei natürlichen Quellen: Dadurch wird die Bildung von Keimzonen vermieden und die natürliche Struktur des Wassers bewahrt.
  • Langlebig & wartungsarm: Das Filtersystem hat eine Lebensdauer von bis zu 25 Jahren. Ein Filterwechsel ist nur etwa alle 5 Jahre notwendig.
  • Energieautark & chemiefrei: Der Betrieb erfolgt völlig ohne Strom oder Zusatzstoffe, ideal für nachhaltige Haushalte.
  • Schumann-Frequenzmodul: Dieses Element sorgt für die energetische Harmonisierung des Wassers auf zellbiologischer Ebene – ein ganzheitlicher Ansatz, der weit über die reine Filtration hinausgeht.

Dieses System schützt, wo andere versagen, direkt an deiner wichtigsten Lebensquelle: dem Trinkwasser in deinem Zuhause. Wer heute in einen PROaqua 4200 D Premium investiert, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch seine Familie und künftige Generationen.

Wasserklinik-Fazit: Die Verantwortung liegt bei uns

Die Politik zögert, wie immer. Die Wasserwerke kämpfen, seit Jahrzehnten, mit veralteter Technik. Und die Chemiekonzerne streiten sich vor Gericht um Verantwortung und Schadensersatz. Doch währenddessen fließt die Gefahr ungehindert weiter aus unseren Wasserhähnen, Tag für Tag, Glas für Glas.

Die Bedrohung durch Ewigkeitschemikalien ist real, wissenschaftlich belegt und längst bei uns angekommen. Wir sprechen hier nicht über ein Umweltproblem in fernen Ländern, wir sprechen über das Wasser, das unsere Kinder trinken, das wir zum Kochen verwenden, das unsere Zellen nähren soll.

Wenn der Staat versagt, wenn Kontrollinstanzen überfordert sind, bleibt nur eine Konsequenz: Eigenverantwortung übernehmen und Eigensicherung der Trinkwasserqualität.

Wir alle tragen Verantwortung, für unsere Kinder, unsere Familien, unsere Gesundheit. Für einen Planeten, dessen kostbarste Ressource wir achtlos durch die Finger rinnen lassen – sauberes, mineralreiches, energetisiertes Wasser.

„Wasser ist Leben“ und dieser Satz ist nicht nur ein poetisches Zitat, sondern eine existenzielle Wahrheit. Doch Leben braucht Reinheit. Jetzt ist die Zeit, Bewusstsein in Handlung zu verwandeln.

Der erste Schritt: Wissen.

Der zweite: Vertrauen in Technologie, die Sie und Ihrer Familie schützt.

Und der dritte: Trinkwasser-Aufbereitung mit Ihrem PROaqua 4200 D Premium, für Ihre und für die Zukunft Ihrer Kinder!


Literaturverzeichnis / Quellenangaben

  • EFSA (2020): „Risk to human health related to the presence of PFAS in food“
  • Umweltbundesamt (2023): „PFAS in Umwelt und Trinkwasser“
  • ATSDR (USA): „Toxicological Profiles for PFAS“
  • Harvard T.H. Chan School of Public Health (2016): „Developmental Toxicity of PFAS“
  • UNEP (2022): „Global PFAS Assessment“
  • Tagesspiegel (2024): „TFA in Wasserwerken“
  • ZDF Frontal (2024): „Trinkwasser unrein? Die stille Chemie-Gefahr“
  • REACH-Verordnung (EU 2023): „PFAS-Regulierungsvorschläge“

Wie sauber ist unser Trinkwasser in Deutschland?

Wie sauber ist unser Trinkwasser wirklich und welche Schadstoffe können Wasserwerke nicht herausfiltern?

Die Qualität, wie sauber unser Trinkwasser wirklich ist, unterliegt in Deutschland strengen Auflagen. Doch wie sauber ist unser Trinkwasser wirklich? Und, welche Schadstoffe können moderne Wasserwerke nicht herausfiltern? Wir, das Team der  Wasserklinik, sichtet nahezu täglich Wasseranalysen und prüft anhand der vorhandenen Schadstoffproblematik auf deren Wasserqualität.

Wie sauber ist unser Trinkwasser?

In Deutschland ist Trinkwasser, so will es uns die Werbung weiß machen, eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Es unterliegt den Vorgaben der Trinkwasserverordnung, die wohl regelmäßig überprüft und an wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst wird.

Was wir in den letzten Jahrzehnten leider feststellen mussten ist die Tatsache, dass Schadstoff-Grenzwerte nach oben korrigiert wurden, um überhaupt  noch behaupten zu können das unser Wasser, Trinkwasserqualität besitzt. Wasserwerke filtern und desinfizieren das Wasser, um sicherzustellen, dass es den strengen hygienischen und chemischen Anforderungen entspricht. Auch das desinfizieren, mit Chlorspülungen, hat wohl nichts mit einer hohen Trinkwasserqualität zutun. Trotz dieser strengen Kontrolle gibt es jedoch immer noch einige problematische Bereiche.

Welche Schadstoffe finden wir im Trinkwasser?

Chlor im Trinkwasser

Die zur Desinfektion des Trinkwassers eingesetzten Konzentrationen von Chlor gelten in Deutschland als gesundheitlich unbedenklich. Allerdings deuten verschiedene wissenschaftliche Studien darauf hin, dass Chlor im Trinkwasser auch potenzielle Gesundheitsrisiken birgt und potenziell krebserregend sein kann.

Innerhalb der Grenzwerte der deutschen Trinkwasserverordnung gilt Chlor im Trinkwasser als unschädlich. 

Allerdings wird Chlor in der Gefahrstoffliste der IFA (Institut für Arbeitsschutz) als giftig eingestuft. Der Einsatz von Chlor als Desinfektionsmittel im Trinkwasser ist inzwischen nicht mehr unumstritten und das wohl zu recht. 

Eine Studie der Universität Birmingham mit über 400.000 Kindern ergab, dass der Konsum von chlorhaltigem Wasser durch schwangere Frauen das Risiko für Fehlbildungen in der Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte sowie zu Hirnschädigungen und Herzfehlern bei Neugeborenen erhöhen kann. Insofern, Schwangere und Säuglinge sollten Wasser mit Chlorkonzentration meiden, um gesundheitliche Risiken auszuschließen.

Eine weitere Studie, die im American Journal of Public Health veröffentlicht wurde, legt beispielsweise einen Zusammenhang zwischen der Chlorung von Trinkwasser und erhöhtem Risiko für Blasen-, Dickdarm- und Mastdarmkrebs nahe.

Chlorgas, Chlorbleichlauge, Chlordioxid

Beim Einsatz von chlorhaltigen Substanzen wie Chlorgas, Chlorbleichlauge oder Chlordioxid zur Desinfektion von Trinkwasser oder Oberflächen, die mit Nahrungsmitteln in Berührung kommen, können außerdem giftige Desinfektionsnebenprodukte wie Chlorit und Chlorat (Salz der Chlorsäure) entstehen. 

Die European Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) nennt Chlorat in einer Stellungnahme aus dem Jahr 2015 ein Risiko für die öffentliche Gesundheit. Diese Stoffe können verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen, darunter Schädigungen der roten Blutkörperchen und Nieren sowie eine Beeinträchtigung der Aufnahme von Jod im Körper.

Im Vergleich zu anderen chemischen Mitteln oder modernen Desinfektionsmethoden ist Chlor allerdings mit Abstand am kostengünstigsten. Darüber hinaus ist die Wirksamkeit von Chlor zur Desinfektion enorm. 

Welche weiteren Schadstoffe finden sich im Trinkwasser?

  1. Medikamentenrückstände

Eine der größten Herausforderungen sind Pharmazeutika und deren Rückstände, die über den Urin von Menschen in die Gewässer gelangen. Diese Stoffe können nicht immer vollständig aus dem Trinkwasser gefiltert werden. Selbst moderne Wasseraufbereitungsmethoden wie Aktivkohlefiltration und Ozonbehandlung können nicht alle Rückstände entfernen. Auch durch die Intensivtierhaltung gelangen erhebliche Mengen von Medikamenten in die Umwelt und somit auch ins Trinkwasser. Kläranlagen sind in der Regel nicht gut dafür ausgestattet, Arzneimittel zu entfernen , da kein gesetzlicher Druck auf sie ausgeübt wird .

  1. Mikroplastik

In den letzten Jahren war die Verschmutzung durch Mikroplastik ein heißes Thema, da diese Verbindungen aufgrund ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften und ihrer Haltbarkeit in verschiedenen Produktionskontexten wie Gesundheit, Ernährung oder Technologie verwendet werden und daher im täglichen Leben nahezu unverzichtbar sind.

Andererseits wirken sie sich negativ auf Umwelt und somit der menschlichen Gesundheit aus. Daher ist es notwendig, das tatsächliche Vorhandensein von Mikroplastik im Trinkwasser durch die Analyse realer Proben zu ermitteln, um die mögliche Belastung durch täglichen Trinkwasserkonsum abzuschätzen.

Die Umweltverschmutzung durch Mikroplastik ist in den Fokus der Öffentlichkeit und der Forschung gerückt, da Mikroplastik aufgrund seiner Allgegenwart in der natürlichen und städtischen Umwelt durch Identifizierung in verschiedenen Umweltmatrizes als Schadstoff mit zunehmendem Interesse gerückt ist.

In den letzten Jahren wurde immer mehr Mikroplastik im Trinkwasser nachgewiesen. Diese winzigen Kunststoffpartikel gelangen über Abwässer und industrielle Prozesse in die Gewässer. Sie sind so klein, dass sie durch herkömmliche Filtermethoden wie Aktivkohlefilter, nur schwer herausgefiltert werden können.

  1. Schwermetalle und Pestizide

Obwohl Wasserwerke in der Lage sind, viele Schwermetalle wie Blei und Kupfer sowie Pestizide zu filtern, gibt es immer noch Rückstände, die bei extrem niedrigen Konzentrationen in Gewässern vorkommen können. Diese Stoffe sind besonders problematisch, da sie in sehr geringen Mengen gesundheitsschädlich wirken können. Das liegt in erster Linie daran, das dem Verbraucher erklärt wird, dass zum Beispiel Aktivkohle, Schwermetalle filtern kann? „JA“ aber eben keine gelösten Schwermetalle!!! Der Verbraucher, bekommt hier leider nur die halbe Wahrheit über die Medien serviert.

Ungeachtet dessen, einige Schwermetalle sind essenziell für den Menschen, wie beispielsweise Eisen, Kupfer und Zink, die in geringen Mengen für den Körper wichtig sind und über die Nahrung aufgenommen werden. Andere, wie Blei, Quecksilber und Cadmium, sind hingegen toxisch und können eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Bereits geringe Mengen an Blei, Cadmium und Arsen können das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen. Die Schwermetalle reichern sich in Knochen und Organen an, wo sie andere wichtige Mineralstoffe verdrängen und in Stoffwechselwege eingreifen. Mögliche Folgen sind:

  • Chronische Entzündungen
  • Bluthochdruck
  • Nierenschäden
  • Oxidativer Stress
  • Störung des Fettstoffwechsels

Schwermetalle kommen auf natürliche Weise in unserer Umwelt vor und sind Bestandteil der Erdkruste und Gesteinsschichten. Eine erhöhte Konzentration der Schwermetalle entsteht beispielsweise durch die Industrie, den Autoverkehr oder die Landwirtschaft, etwa durch Düngen und Pflanzenschutzmittel. Dadurch reichern sich Schwermetalle in bestimmten Pflanzen oder Organen von Nutztieren an. Sie können nicht abgebaut werden und gelangen letztendlich zurück in den Boden oder schlimmstenfalls in unsere Nahrung.

  1. Kalk

Kalk im Trinkwasser ist nicht schädlich, sondern lebensnotwendig und sollte grundsätzlich im Trinkwasser verbleiben. Kalk ist Calciumcarbonat und besteht aus Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff (CaCO3). Es ist als fünfhäufigstes Element auf der Erde und im Gestein im Boden vorhanden. Calciumcarbonat ist kristallin und befindet sich in gelöster Form im Trinkwasser.

Besonders in Regionen mit hartem Wasser sind Kalkablagerungen ein „Problem“. Sie können zwar nicht gesundheitsschädlich sein, aber sie beeinträchtigen den Geschmack und die Effizienz von Haushaltsgeräten.

In Wasser, in dem Kohlenstoffdioxid gelöst ist, wandelt sich Calciumcarbonat mit der Kohlensäure zu wasserlöslichem Calciumhydrogencarbonat um. Dabei entsteht ein Gleichgewicht, das auch als Carbonat-Gleichgewicht bezeichnet wird. Die entstehenden Calcium-Ionen bewirken die Wasserhärte.

Wenn man sich mit dem Gedanken beschäftigt, eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage zuzulegen, dann sollten Haushaltsgeräte, gedanklich, an 2. Stelle stehen. Wir sprechen von der Aufbereitung des Lebensmittels Trinkwasser, in dem lebensnotwendige Mineralien enthalten sind! Wasserwerke können nur bedingt gegen Kalkablagerungen vorgehen, ohne das Wasser aufzuweichen.

Warum können Wasserwerke diese Schadstoffe nicht herausfiltern?

Technologische Begrenzungen: Auch moderne Wasseraufbereitungstechniken wie Aktivkohlefiltration, Ozonbehandlung und Umkehrosmose stoßen bei sehr kleinen, nicht-ionischen Molekülen wie Medikamentenrückständen und Mikroplastik an ihre Grenzen. Diese Partikel sind oft zu klein, um sie effizient herauszufiltern. 

Kostspielige Verfahren: Die vollständige Entfernung aller Schadstoffe würde den Einsatz fortschrittlicher und sehr kostspieliger Technologien wie Nanofiltration oder Ultrafiltration erfordern. Diese sind seit Jahrzehnten, in den meisten Wasserwerken, nicht und auch derzeit nicht wirtschaftlich umsetzbar.

Fazit: Wie sauber ist unser Trinkwasser?

Obwohl Trinkwasser in Deutschland und vielen anderen Ländern hohe Qualitätsstandards erfüllt, ist es nicht vollständig frei von Schadstoffen. Medikamentenrückstände, Mikroplastik und einige chemische Verbindungen können nach wie vor im Trinkwasser vorhanden sein – auch wenn sie in der Regel in sehr geringen Mengen vorkommen.

Für diejenigen, die eine besonders hohe Wasserqualität wünschen, bieten zusätzliche Wasserfilter für den Haushaltsgebrauch eine Möglichkeit, unerwünschte Substanzen weiter zu reduzieren. Ihre Wasserklinik betont, dass eine kontinuierliche Forschung und Entwicklung weiterhin notwendig sein werden, um zukünftige Filtertechnologien zu verbessern und Schadstoffe noch effektiver zu entfernen. Es gibt bereits, weltweit einzigartige und hochwertige Filtertechnologien, wie zum Beispiel in unserem PROaqua 4200 D Premium verwirklicht!

Quellen:

Checknatura

MDPI-Mikroplastik

riva-filter-chlor im Trinkwasser

Hautkrankheiten – Hautentzündungen

Hautkrankheiten, ein Spiegelbild ihrer Gesundheit

Hautkrankheiten oder Hautentzündungen spiegeln den Zustand Ihres Blutes, der inneren Organe und Deiner Systeme wider, wie ein Spiegel. Es gibt mehrere Dutzende verschiedener Hautkrankheiten oder Hautstörungen, die bis heute identifiziert wurden.

Die bekanntesten Hautkrankheiten die wir kennen, sind:

Akne, Juckreiz, verschiedene Formen von Hautentzündungen, Furunkel (Eiterbeulen), Pilzinfektionen, Kandidose (Candida), Krätze, Warzen, Schuppenflechte, Knötchenflechte, Haarausfall, Reibeisenhaut, Schwielen, Hühneraugen usw…

Zu den weiteren Hautkrankheiten zählen wir, Keratine Hautzysten, Staphylokokken Infektionen der Haut, Gesichtsrose, Hypopigmentierung (Weißfleckenkrankheit), Hyperpigmentierung, Muttermale, Haut-Tags, Leberflecken, schwarzer Hautkrebs, Schwangerschaftsstreifen, Falten, Krampfadern, „Spinnen“- Venen, Gürtelrose, Geschlechtskrankheiten, Herpes und viele andere.

Unsere Haut ist der Reflektor, das Spiegelbild, des inneren Zustands unseres Organismus. Die Haut ist das größte Organ des Körpers und mit jedem Bereich des Körpers lebenswichtig verbunden. Das Gewicht unserer Haut liegt zwischen 3,2 bis 5,5 Kilogramm. Hautkrankheiten sind ein sichtbares und wertvolles Anzeichen der Verfassung Ihres gesamten Körpers.

Toxische Ablagerungen im Hautgewebe

Die schwere der Hautstörungen oder Hautentzündungen, ist von der Menge und der Art der Toxine anhängig die Deine Haut entfernen muss, um die anderen Ausscheidungsorgane zu entlasten. Ihr Körper sendet einen Hinweis, in Form der Hautkrankheit, dass die Ausscheidung toxischer Ablagerungen stattfindet.

Eine gesunde Haut, muss mehr als ein halbes Kilo an Abfallprodukte, pro Tag, absondern. Können diese Abfallprodukte nicht auf natürlichem Wege abgesondert werden, kann dies zu Hautkrankheiten und Hautentzündungen führen.

Einige Menschen neigen eher, zu Hautkrankheiten oder Hautentzündungen. Das liegt größtenteils an einer Schwäche bestimmter innerer Organe, wie Leber, Nieren, Lunge oder Gedärme.

Entzündung ist keine Krankheit, sondern eine Heilreaktion Ihres Körpers, um sich von toxischen Substanzen zu befreien. Hautprobleme, Hautkrankheiten und Hautentzündungen, sind das Ergebnis von Toxinen im Blut und in den Lymphen, die versuchen, den Körper über die Haut zu entweichen.

Lösungsvorschläge für Hautkrankheiten oder Hautentzündungen

Wenn sich die Funktionen im Körper verschlechtern, werden die Ausscheidungsorgane überfordert und müssen entlastet werden. Dies geschieht über die Haut, indem schädliche Toxine und faulige Abfallstoffe an die Haut weitergegeben werden. Damit das auch reibungslos funktioniert benötigen Sie in erster Linie, ein mineralreiches Trinkwasser was frei und nicht gesättigt von Schadstoffen ist (Leitungswasser/Flaschenwasser). Nur somit kann gewährleistet werden, dass das schadstofffreie Trinkwasser, Toxine und Abfallstoffe aufnehmen kann und sodann an Ihre Ausscheidungsorgane weiter gibt. Darüber hinaus, treiben Sie bitte Sport denn schwitzen ist gesund zur Ausleitung von Toxinen etc.!

Wenn Sie Ihre Ausscheidungsorgane wieder in den Normalzustand versetzen, wird die zuvor hässliche, picklige, raue, aufgedunsene und abstoßend aussehende Haut, ihren natürlichen Glanz und ihre Schönheit wieder annehmen. Rote Pusteln, Hautentzündungen oder andere Ausschläge klingen ab. Die Haut wird wieder glatt, straff und auch Falten werden verschwinden.

Sie dürfen davon ausgehen, dass Farbänderungen der Haut, Flecken, Pickel, Mitesser, Blasen, Furunkel, Rauheit, Dicke, Trockenheit oder übermäßige Fettigkeit, sowie Verlust der Elastizität, auf eine innere Verschmutzung der Organe hinweisen. Achten Sie auf das Spiegelbild, dass Spiegelbild Ihrer Haut. Hautkrankheiten sind in jeder Hinsicht vermeid- und heilbar.

Was ist zu tun, um Hautentzündungen zu vermeiden?

Trinken Sie schadstofffreies Trinkwasser und führen Sie bitte Darmreinigungen durch, um genau dieses Spiegelbild zu verbessern, Hautkrankheiten und Hautentzündungen zu vermeiden. Entgiften Sie Ihren Körper, auf ganz natürliche Weise, durch Basenbäder, Darmreinigungen und Leberreinigungen. Wir, das Team der Wasserklinik, unterstützen Sie gerne dabei.

Achten Sie umso mehr darauf, viel gesundes und schadstofffreies energetisiertes Trinkwasser zu sich zu nehmen. Mineralreiches Quellwasser, oder auch Heilwässer, helfen Ihnen Toxine und Abfallstoffe zu binden und auszuleiten. Sie können schadstofffreies und energetisiertes Trinkwasser, auch direkt aus Ihrem eigenen Wasserhahn zapfen. Sie brauchen dafür nur, ein geeignetes Wasser-Filtersystem davor zu schalten. Wenn Sie das Beste Wasser-Filtersystem nutzen wollen, dann entscheiden Sie sich, für das PROaqua 4200 D Premium-System unserer Wasserklinik.

Ihre Außenhaut, setzt sich über die Lippen bis zu den Nasenlöchern fort. Sie dringt in die innersten Bereiche des Körpers ein. Die innere Haut, die Schleimhaut, kleidet alle Körperhohlräume, wie Mund, Nasenhöhle, Magen, Darm usw. aus. Die Struktur, Farbe und das äußere Erscheinungsbild der Außenhaut, können nährstoffbedingte Mangelerscheinungen oder Drüsenstörungen widerspiegeln.

Ursachen von Hautkrankheiten, Hautentzündungen

Aufgrund von Stress, einer unausgewogenen Ernährung und eines einseitigen Lebensstils sowie durch eine Überlastung mit Toxinen, legt das schwächste Glied der Kette fest, welches Organ, welches Gewebe oder welche Funktion zuerst aufgeben wird. Es legt auch fest, welche Hautkrankheit oder welche Hautentzündungen verursacht werden.

Diese toxischen Stoffe, werden zunächst im Bindegewebe unter der Dermis deponiert. Die Dermis ist jene Hautschicht, die gleich unterhalb der äußersten Hautschicht (Epidermis) liegt. Sie besteht hauptsächlich aus Bindegewebe (Kollagen), das der Haut sowohl Zerreißfestigkeit als auch Elastizität verleiht. In ihr befinden sich Blut- und Lymphgefäße, Nervenfasern sowie Drüsen. Wenn diese Mülldeponien aufgefüllt sind, arbeitet die Haut nicht mehr richtig und bricht auf die eine oder andere Weise auf. Egal, ob Pickel, Furunkel, Beulen, Ausschläge, Muttermale, Warzen oder auch Tumore können die Ursache, für die zuvor genannten Gründe, sein. Verstopfungen in den Ausscheidungsorganen, eine falsche Ernährung und ein falscher Lebensstil, sind die primären Ursachen.

Neben der Änderung der Ernährungs- und des Lebensstils, kann auch regelmäßiges Sonnenbaden helfen. Auch das Sonnenbaden, kann jeden Teil des Körpers und des Gesichtes, von Akne und fast jeder anderen Hautkrankheit heilen. Die Sonne ist der wichtigste Lebenspartner des Planeten. Sowohl organische als auch anorganische Lebensformen benötigen Sonnenlicht oder Sonnenenergie für ihre Existenz und somit auch, wir als Menschen.

Der wichtigste Baustein unseres Körpers, dass sollten Sie niemals vernachlässigen, ist die ausreichende Menge an gesundem, schadstofffreien und Mineralreichen Trinkwasser. Das Beste, erhalten Sie in Ihrer Wasserklinik, gefiltert mit einer weltweit einzigartigen Filtertechnologie und darüber hinaus, mit absolutem Schutz vor krankmachenden Mikroorganismen wie Keimen, Bakterien, Parasiten und Viren.

Weitere Ursachen von Hauterkrankungen, Hautentzündungen

Nahezu alle Erkrankungen der Haut, haben eines gemeinsam: Gallensteine in der Leber, neben Darmproblemen und unreines Blut. Eine Überreaktion des Immunsystems und Allergien, können ebenfalls eine Rolle spielen. Diese werden hauptsächlich durch Gallensteine und deren schädliche Auswirkungen auf den Körper herbeigeführt.

Gallensteine können Auslöser, zahlreicher Abwehrreaktionen im gesamten Körper sein. Betroffen davon, insbesondere, dass Verdauungs-, Kreislauf- und Harnsystem. Was wir als Hautkrankheit, als Hautentzündungen bezeichnen, ist allenfalls eine Beeinträchtigung. Es ist der Versuch des Körpers, sich selbst vor der Flut an Toxinen und Abfallstoffen zu retten.

Bei dem Versuch Toxine zu eliminieren, was der Dickdarm, die Nieren, die Lungen, die Leber und das Lymphsystem nicht entgiften konnten, werden die tiefer liegenden Hautschichten mit sauren Abfallstoffen und Toxinen überflutet. Die Haut ist zwar das größte Ausscheidungsorgan des Körpers, aber irgendwann kapituliert auch sie vor dem sauren Angriff aus dem Körperinneren.

Die Hautzellen und das Immunsystem in der Haut, können auf verschiedene Toxine oder Abfallstoffe unterschiedlich reagieren. Da es in der heutigen Zeit, Tausende verschiedener Toxine gibt, die in den Körper gelangen, ist die Vergiftung vorprogrammiert. Unter anderem durch Luftverschmutzung, industriell verarbeitete Lebensmittel, über Impfungen, mit Fluorid, perfluorierte Chemikalien und Chlor versetztes Trinkwasser, chemische Hautpflegeprodukte etc., kann es buchstäblich auch zu Tausenden unterschiedlicher Hautirritationen kommen.

Chronische Dermatitis und Haarausfall

Auch eine chronische Dermatitis, eine entzündliche Reaktion der Haut, ist erfolgreich behandelbar. Die allopathische Medizin, kann leider nur eine vorübergehende Linderung anbieten. Mehrere Reinigungen der Leber und das ausscheiden, Tausender Gallensteine und Toxine, kann zur vollständigen Heilung führen.

Das gleiche gilt auch bei Haarausfall. Wenn die Talgdrüsen, die den Hauttalg in die Haarfollikel abgeben, an Nährstoffmangel leiden, verändert sich der Haarwuchs. Die Folge kann sein, dass das Kopfhaar ausfällt. Lässt die körpereigene Produktion von Melanin nach, wird das Haar vorzeitig grau. Melanine sind dunkelbraune bis schwarze oder gelbliche bis rötliche Pigmente, die die Färbung der Haut, Haare, Federn und Augen bewirken. Der Mangel an Hauttalg, verändert die gesunde Struktur des Haares und lässt es spröde und glanzlos aussehen.

Talg wirkt auf der Haut, natürlicherweise, antibakteriell und pilzabtötend und bietet Schutz vor Mikroben. Und, es bietet den Schutz damit die Haut nicht austrocknet und rissig wird. Übrigens, auch eine Schilddrüsenunterfunktion, ist häufig eine Ursache für Haarausfall. Mit der Reinigung der wichtigsten Ausscheidungsorgane, sowie mehrerer Leberreinigungen, kann man dem entgegenwirken.

Wasserklinik Fazit:

Entgiften Sie endlich Ihren Körper durch gesundes und schadstofffreis Trinkwasser, Basenbäder, Darmreinigungen und mehreren Leberreinigungen. Sollten Sie speziell dazu Fragen haben, wir stehen Ihnen, mit Rat und Tat zur Seite, versprochen! Und nicht vergessen, es ist äußerst wichtig genügend schadstofffreies und energetisiertes Trinkwasser zu sich zunehmen, täglich mindestens 30 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht. Das Lebenselixier bindet Schadstoffe und leitet sie aus.

Übrigens, nur nebenbei bemerkt, gehen die meisten Menschen davon aus, dass Gallensteine nur in der Gallenblase zu finden sind. Dies ist eine gängige, aber auch falsche Annahme. Die meisten Gallensteine entstehen nämlich in der Leber, und befinden sich in den Gallengängen der Leber. In der Gallenblase kommen, verhältnismäßig, wenige Gallensteine vor.

Dabei kommt es überhaupt nicht darauf an, ob Sie Laie, Arzt oder Wissenschaftler sind oder ob Ihnen die Gallenblase entfernt wurde und Sie deshalb, angeblich, als frei von Gallensteinen gelten.

Sollten Sie noch Fragen haben, zum Wasserfiltersystem PROaqua 4200 D,

würden wir uns über Ihre telefonische Kontaktaufnahme freuen…

Ihr Team der Wasserklinik

Telefon: +49 (30) 68910250

Mail: team@wasserklinik.com

Zum Kontaktformular

Alleinstellungsmerkmale PROaqua 4200 D

Die Alleinstellungsmerkmale des PROaqua 4200 D Filtersystems machen es zu einem der innovativsten Trinkwasserfilter auf dem Markt: Statt auf Standardlösungen zu setzen, basiert jede Konfiguration auf einer aktuellen Wasseranalyse des örtlichen Versorgers. So wird das Filtersystem individuell angepasst, mit über 100 möglichen Kombinationen, abgestimmt auf regionale Belastungen wie Nitrat, Schwermetalle, Medikamentenrückstände oder Mikroplastik.

Ein zentrales Alleinstellungsmerkmal ist der medizinisch zertifizierte Bakterienfilter, der Keime, Viren, Parasiten und andere Mikroorganismen ohne chemische Zusätze oder Strom sicher entfernt – ideal für Familien mit Kindern oder gesundheitlich empfindliche Menschen.

Gleichzeitig wird das gefilterte Wasser durch Schauberger-Wirbeltechnik und Schumann-Frequenz strukturiert und energetisiert, ganz im Sinne der Natur. So entsteht hexagonales Wasser, das nicht nur sauber, sondern auch vitalisierend ist.

Das PROaqua 4200 D Filtersystem ist langlebig, ressourcenschonend (nur alle 5 Jahre Filterwechsel) und produziert kein Abwasser – ein weiterer Beweis für echte Nachhaltigkeit.

Autismus-Spektrum-Störungen

Autismus Spektrum-Störungen umfassen, eine komplexe und vielgestaltige neurologische Entwicklungsstörung. Häufig bezeichnet man Autismus bzw. Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) auch als Störungen der Informations- und Wahrnehmungsverarbeitung, die sich auf die Entwicklung der sozialen Interaktion, der Kommunikation und des Verhaltensrepertoires auswirken.

Hydration und Myokine

Hydration und Myokine

Warum Wasser und Muskeln deine stärkste Medizin sind

Hydration und Myokine, der Schlüssel zur Gesundheit und Lebensfreude. Jeder kennt den Spruch „Sport ist gesund“. Doch was wirklich in unserem Körper passiert, wenn wir uns bewegen – das ist ein faszinierender, oft unterschätzter Prozess. Bewegung setzt biochemische Signale frei, die wie heilende Boten durch den gesamten Organismus strömen. Diese Botenstoffe heißen Myokine und sie wirken wie ein inneres Medikament. Inzwischen ist klar: Sie stärken nicht nur das Immunsystem, sondern helfen aktiv gegen Krankheiten wie Diabetes, Osteoporose, Depression oder sogar Krebs.

Doch was kaum jemand weiß: Diese kraftvollen Botenstoffe können nur optimal wirken, wenn dein Körper ausreichend hydriert ist. Denn ohne genügend Wasser, dem Trägermedium für alle Stoffwechselprozesse, können Myokine weder gebildet noch effektiv transportiert werden. Die Verbindung zwischen Hydration und Myokinen ist daher der Schlüssel zu Leistungsfähigkeit, Regeneration und echter Zellgesundheit.

In diesem Beitrag erfährst du, wie Muskelarbeit dein körpereigenes Heilzentrum aktiviert und warum du dabei auf sauberes Wasser achten solltest. Weiterhin erfährst du, wie du mit Bewegung, Ernährung und Hydration deine Gesundheit auf ein völlig neues Level heben kannst. Starte, gesund in den Tag – in jeden Tag!

Heilende Wirkung von Hydration und Myokine

Bei praktisch jeder Erkrankung setzt man in den Rehakliniken heute auf Sport und viel sauberes Trinkwasser trinken, um einer Dehydration entgegenzuwirken. Und das zu Recht: Denn Muskeln setzen unter Training ganz besondere Heilkräfte im Körper frei. Sie produzieren dann Botenstoffe, die über die Blutbahnen im Körper verteilt werden. Diese Botenstoffe, Hydration und Myokine, können im akuten Krankheitsstadium helfen, wirken aber auch vorbeugend gegen Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes oder Osteoporose.

Die dänische Forscherin Bente Pedersen machte 2007 bei einer Studie eine bahnbrechende Entdeckung. Um zu untersuchen, welchen Einfluss Sport auf das Immunsystem hat, nahm sie Probanden nach Trainingseinheiten Blut ab. Darin fand sie erhöhte Mengen einer Substanz namens Interleukin-6. Interleukine selbst kennt man in der Medizin schon lange. Sie helfen bei Entzündungsreaktionen im Körper und werden normalerweise von den Immunzellen produziert.

Beim Interleukin-6 aber, war etwas anderes: Pedersen und ihr Team fanden heraus, dass Muskelzellen den Stoff herstellen und dann im Körper verteilen. Pedersen gab diesen Stoffen den Namen „Myokine“ – abgeleitet von den griechischen Wörtern für „Muskel“ und „Bewegung“.

Ihre Forschung zeigte, dass Muskelzellen bei Bewegung Interleukin-6 (IL-6) ausschütten, ein Myokin, das eine Schlüsselrolle in der Immunmodulation spielt und entzündungshemmende Effekte hat .

Wichtig ist: Die Freisetzung dieser Myokine geschieht nicht bei passiver Muskelmasse, sondern nur durch aktive Bewegung, idealerweise durch abwechslungsreiches Training aus Kraft, Ausdauer und Mobilisation. Je aktiver deine Muskeln, desto mehr Myokine entstehen und, desto intensiver die heilende Kommunikation in deinem Körper.

Doch hier kommt die zweite, oft unterschätzte Voraussetzung: Hydration. Denn Muskeln bestehen zu etwa 75-80 % aus Wasser. Ohne eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung kommt es nicht nur zu Leistungseinbußen, sondern auch zu einem drastischen Rückgang der Myokin-Produktion . Wasser ist also nicht nur das Transportmittel, sondern der Katalysator für Heilung, Regeneration und Zellgesundheit.

Die moderne Wissenschaft vermutet inzwischen, dass es über 600 verschiedene Myokine gibt, viele davon noch nicht vollständig entschlüsselt. Einige der bekanntesten sind:

  • IL-6: immunmodulatorisch, entzündungshemmend, fettstoffwechselanregend

  • Irisin: wandelt weißes Fett in braunes Fett um, fördert also schlanke Körperstrukturen

  • Osteocalcin: verbessert Gedächtnisleistung, Knochengesundheit und Glukosestoffwechsel

  • BDNF (Brain Derived Neurotrophic Factor): stimuliert Nervenzellen und steigert die geistige Leistungsfähigkeit

Diese Botenstoffe wirken nicht lokal, sondern systemisch. Sie kommunizieren mit Leber, Bauchspeicheldrüse, Herz, Gehirn, Immunsystem und sogar mit Tumorzellen. Es ist, als würde dein Körper bei jeder Trainingseinheit eine eigene, körpereigene Apotheke öffnen.

Doch: Ohne Wasser keine Wirkung. Ohne Hydration kein Stoffwechsel. Ohne sauberes Wasser kein gesundes Signal. Seit damals haben Forscher viele solcher Myokine aus Muskeln entdeckt und man schätzt heute, dass insgesamt wahrscheinlich rund 600 solcher Stoffe existieren.

Unser Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser, unsere Muskulatur zu 80 Prozent. Wer zu wenig trinkt, beraubt sich der Chance, optimal trainieren und effektiv Muskeln aufbauen zu können. Denn wenn es dir an Flüssigkeit fehlt, können wichtige Stoffwechselvorgänge nicht mehr effektiv ablaufen. Lebenselixier, sauberes Trinkwasser!

Hydration als Schlüssel für Muskelkraft und Zellstoffwechsel

Wasser ist mehr als nur ein Durstlöscher, es ist das zentrale Medium für nahezu jeden biochemischen Prozess im Körper. Für Sportler ist es buchstäblich der Lebensquell, der Leistungsfähigkeit, Muskelwachstum und Regeneration ermöglicht. Ohne eine ausreichende Hydration kann der Körper seine vielfältigen Funktionen nur eingeschränkt erfüllen, besonders in hochaktiven Phasen.

Die Muskelzellen, bestehend zu rund 80 % aus Wasser, benötigen eine konstante Versorgung mit sauberem, mineralreichem Wasser, um sich bei Belastung kontrahieren, entspannen und regenerieren zu können. Schon ein Flüssigkeitsverlust von nur 2 % des Körpergewichts kann zu spürbaren Leistungseinbußen führen, wie Studien zeigen (Shirreffs & Maughan, 2000).

Noch gravierender sind die Auswirkungen auf die Myokin Produktion: Ohne ausreichend Zellwasser können die kontrahierenden Muskeln die heilenden Botenstoffe nicht in der gewünschten Intensität freisetzen. Die Signalübertragung leidet, entzündungshemmende Prozesse verlangsamen sich, und der gesamte Nutzen des Trainings wird geschmälert. Man trainiert – aber der gesundheitliche Effekt bleibt hinter den Möglichkeiten zurück.

Ein gut hydrierter Körper hingegen hat einen entscheidenden Vorteil: Er kann nicht nur schneller und effektiver Muskeln aufbauen, sondern auch das hormonähnliche Zusammenspiel von Myokinen, Wachstumshormonen und Immunzellen fördern. Hydration bedeutet hier nicht einfach „viel trinken“, sondern gezieltes, bewusstes Trinken von schadstofffreiem, strukturiertem Wasser, das bis in die Zellen vordringt, ohne Belastung durch Schwermetalle, Chlor oder Mikroplastik.

Wichtig für Sportler: Wenn du dehydriert bist, leidet nicht nur deine Leistung – sondern auch dein Muskelstoffwechsel, deine Regeneration und dein langfristiger Trainingseffekt. Deine Myokine brauchen ein sauberes Fließsystem, um ihre Botschaft im ganzen Körper zu verteilen.

Signale vom Muskel bis ins Gehirn

Muskel-Krafttraining und Aufbau regt unter anderem zur Bildung folgender Stoffe an:

  • Interleukin-6: Das Peptidhormon orchestriert bei Entzündungen die Reaktionen des Immunsystems.

  • Osteocalcin: Diese Substanz unterstützt den Hippocampus, die Schaltstelle im Gehirn zwischen Kurz- und Langzeitgedächtnis.

  • Irisin: Es wandelt die dickmachenden weißen in günstigere braune Fettzellen um.

  • Ein Protein Namens “Spare“: Es schützt japanischen Forschern zufolge vor Darmkrebs.

  • Laktat: Das Milchsäure-Salz ist verschrien als Abfallprodukt sportlicher Anstrengung. Doch es könnte, neben der Glukose, eine wichtige Energiequelle des Gehirns sein.

Als besonders gut erforscht gilt der Zusammenhang zwischen Sport und einem der wohltuendsten Wachstumsfaktoren für das zentrale Nervensystem. Das sogenannte Protein BDNF (Brain-derived neurotrophic factor) ist in mehreren wichtigen Gehirnregionen aktiv. Nicht nur Krafttraining fördern Myokine wie das BDNF, sondern auch Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen und Radfahren.

Hydration und Myokine stärken dein Immunsystem nachhaltig

Mit Sport können Sie Ihrem Immunsystem unter die Arme greifen: Beim Training der Muskulatur steigt die Myokin-Konzentration im Blut um das Hundertfache – die Batterien des Immunsystems werden aufgeladen. Genauer: Myokine reduzieren die negativen Effekte von Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren und stärken so unser Immunsystem. Zudem sind die hormonähnlichen Botenstoffe besonders bekannt für ihre antientzündlichen Effekte. Beispielsweise schützt Interleukin 6 – das am besten erforschte Myokin – unseren Körper vor sogenannten „stillen Entzündungen“, die z.B. Arteriosklerose verursachen können.

Myokine fördern den Stoffwechsel

Diese Botenstoffe, unterstützten Stoffwechselprozesse in Leber, Gehirn und den Muskeln. Dadurch können Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette besser vom Körper verwertet werden. Besonders nach dem Krafttraining, wenn Hydration und Myokine optimal zusammenspielen, findet sich eine große Menge dieser Botenstoffe im Blut, die sogar dabei helfen viszerales Bauchfett zu reduzieren. Interessant: Myokine können dabei unterstützen, das Ausbrechen von Diabetes-Typ-2 zu verzögern. Myokine zeigen, wie wichtig Sport auch als Therapie ist.

Wasserklinik Fazit: Hydration und Myokine sind das perfekte Duo – was deinen Muskeln zugutekommt, hilft dem ganzen Körper. Ob Arme, Beine oder Herz: Bewegung, gesunde Ernährung und schadstofffreies Wasser bilden die Basis für ein starkes Leben.

Schlechte Gewohnheiten sind wie ein bequemes Bett. Es ist leicht, sich hinzulegen und oft schwer, wieder aufzustehen.

Wenn Du nicht bereit bist, dein Leben zu ändern, kann Dir nicht geholfen werden. (Hippokrates)

Bestes Trinkwasser-Aufbereitungs-System


Quellen:

Focus-Magazin

https://www.focus-magazin.de/focus-gesundheit

Physiotherapie Thieme

https://www.thieme.de/de/physiotherapie/therapiefaktor-myokine-des-muskels-botenstoff-148584.htm

Traumel

https://traumeel.de/magazin/muskeln/myokine

Journals Physiology

https://journals.physiology.org/doi/full/10.1152/japplphysiol.00080.2007

Norddeutscher Rundfunk

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Muskeln-Training-produziert-heilsame-Myokine-,muskeln122.html

Chronische Toxizität

Chronische Toxizität kann durch Substanzen entstehen, die Lebewesen vergiften oder ihnen einen gesundheitlichen Schaden zufügen können. Toxische Stoffe, aus der Umgebungsluft, aus Nahrung, aus Trinkwasser oder Medikamenten und Impfstoffen, können nachteilige gesundheitliche Wirkungen verursachen.

Organischer Schwefel – MSM

Organischer Schwefel – MSM

Organischer Schwefel, MSM (Methyl Sulfonyl Methan), ist ein lebenswichtiger und notwendiger Mineralstoff den unser Körper zur Produktion vieler Aminosäuren und Proteine verwendet. Da Aminosäuren die Bausteine des menschlichen Körpers sind, ist der Mineralstoff Schwefel essentiell, das heißt, für den Körper über-lebenswichtig.

Wir reden hier von reinem organischen Schwefel, nicht pulverisiert und in Kapseln verpackt, sondern in kristalliner Lignin-form (auf Zellstoffbasis).

Es gibt viele Studien zur Wirksamkeit von organischen Schwefel, eine der wohl besten Studien zum Thema, ist die seit 1999 fortlaufende Studie „Live Blood Cellular Matrix Study“ (Lebendblut- und Zell-Matrix-Studie).

Es handelt sich hierbei keineswegs um eine wissenschaftliche Studie, sondern um eine Sammlung persönlicher Berichte von Menschen mit unterschiedlichsten gesundheitlichen Problemen, die von der Einnahme von Schwefel profitierten.

In sachgerecht durchgeführten wissenschaftlichen Studien, bleiben wertvolle realitätsnahe Informationen und Meinungen von Menschen, zur Wirkungsweise von organischen Schwefel, im Verborgenen. Nicht so in der zuvor genannten Studie „Live Blood Cellular Matrix Study“ zu organischer Schwefel, MSM. Die Abkürzung MSM steht für Methyl Sulfonyl Methan.

Organischer Schwefel und seine Funktionen im Körper

MSM, organischer Schwefel sorgt im Wesentlichen dafür, dass Proteine, andere Nährstoffe und Gase, durch die Membranen in die Zellen gelangen können. Ohne Schwefel werden die Zellmembranen ledrig und weniger durchlässig, was zwangsläufig dazu führt, dass die Zellen nicht mehr atmen können und der Stoffwechsel anaerob abläuft.

Eine Folge davon ist, dass sich in der Zelle, saure Stoffwechsel-schlacken anhäufen, wodurch die Zellen entweder verkümmern, absterben oder zu Krebszellen werden.

Stoffwechsel und Zellatmung

Unser Stoffwechsel ist ein wahres Wunderwerk. Die Kraftwerke in unseren Körperzellen, die Mitochondrien, sind ständig damit beschäftigt, Energie für unseren Körper bereitzustellen. Besonders die Muskelzellen benötigen viel Energie, z.B. bei sportlichen Belastungen.

Dies kann also auf zwei Wegen geschehen:

  1. im aeroben Stoffwechsel: mit Sauerstoffzufuhr
  2. im anaeroben Stoffwechsel: ohne Sauerstoffzufuhr

Die Begriffe leiten sich von dem altgriechisch Wort „ἀήρ“ (=aer) ab, was „Luft“ bedeutet. In der Regel gewinnt der Körper seine Energie über den aeroben Stoffwechsel. Bei diesem Prozess läuft die sogenannte Zellatmung vollständig ab.

Unser Körper braucht organischen Schwefel (MSM)

Unser Körper kann organischen Schwefel, MSM, nicht speichern. Wir sind sehr darauf angewiesen Schwefel, über die Nahrungsaufnahme sowie über unser Trinkwasser und zwar, aufgrund der Zelldegeneration, täglich aufzunehmen. Bei unzureichender Versorgung der Zellen mit organischen Schwefel, sind das Altern und absterben unserer Zellen, die Folge.

Organischer Schwefel sorgt dafür, dass die Zellen Sauerstoff effektiv verwerten und, falls sie geschädigt sind, repariert werden können.

Die meisten Menschen wissen, wie wichtig es doch ist, täglich ausreichend Magnesium und Eisen zu sich zu nehmen. Um eine ausreichende Versorgung mit Schwefel dagegen kümmert sich kaum jemand.

Leider wird auch, gerade in den Medien, die Meinung vertreten bzw. verbreitet, dass in der täglichen Nahrung genügend Schwefel vorhanden sei, weshalb die Notwendigkeit einer zusätzlichen Versorgung mit Schwefel gar nicht von Nöten wäre.

Gib uns unseren täglichen Schwefel

Schwefel kommt von Natur aus, als Element in hartem Trinkwasser vor. In einigen Regionen im Mittelmeerraum leben Menschen, die weniger anfällig für Herzerkrankungen und Demenz sind.

Es gibt Länder im Mittelmeerraum in denen das Trinkwasser zum Teil härter ist und somit auch viel Schwefel enthält. Besonders gesegnet sind Island mit sehr schwefelhaltigem Wasser (Schwefelquellen), gefolgt von Finnland und Schweden. Laut Forbes-Bericht, leben in diesen Ländern die gesündesten Menschen der Welt.

Gründe für Schwefelmangel in unserem Körper

Entmineralisiertes Trinkwasser

Die Entmineralisierung von Trinkwasser durch Destillation oder Umkehrosmose, die Wasserenthärtung, sowie auch die Fluoridierung und Chlorung von Trinkwasser, entzieht diesem sämtlichen Schwefel. Das ist eines der Gründe dafür, dass Schwefelmangel gerade in größeren Städten und Gemeinden, mit kommunaler Wasserversorgung, ausgeprägter ist. Die Folge davon ist, dass die Anzahl an Herzerkrankungen steigt.

Der extensive Einsatz, chemischer Düngemittel und Pestiziden (Chlororganischen Verbindungen) hat unserer Nahrung, fast sämtlichen organischen Schwefel (MSM) entzogen. Durch die industrielle Verarbeitung, Erhitzung und Konservierung, wird der noch vorhandene Schwefel vollkommen zunichte gemacht.

Nachdem in den USA 1954, chemische Düngemittel genehmigt wurden, stiegt die Zahl an Krebserkrankungen und degenerativer Krankheiten um sage und schreibe 4000 Prozent.

Finnland hat bereits im Jahre 1985, als eines der ersten Länder, die Verwendung chemischer Düngemittel verboten.

Pestizide und Herbizide, die auf Nahrungsmittel und in die Luft versprüht werden, Umweltgifte, Lebensmittelzusätze, Chemtrail-Toxine (wie Aluminiumoxide und Barium), Impfstoffe, Elektrosmog usw., entziehen dem Körper Schwefel.

Ohne eine Ernährung, auf der Basis von biologisch angebauten Produkten, ausreichend natürlichem, unbehandelten Trinkwasser und ausreichend organischen Schwefel, kann es schwierig sein den Körper wirklich gesund zu erhalten.

MSM zur Nährstoffversorgung unserer Zellen

Schwefel ist für unsere Zellen lebensnotwendig, denn ohne Schwefel findet in unserem Körper, im Grunde genommen, kein Heilungsprozess statt. Und das Altern, hat wenig mit der Zahl der gelebten Jahre zu tun, sondern mit einer Nährstoffmangelerscheinung unserer Zellen.

Die zunehmende Unterversorgung unserer Systeme und Organe führt zwangläufig dazu, dass unsere Zellen ihre sauren Stoffwechselrückstände nicht mehr loswerden. Schwefel ist genau der Mineralstoff, der die Nährstoffversorgung der Zellen und den Abbau der Stoffwechselrückstände regelt.

Unser Körper benötigt täglich ca. 750 mg, reinen organischen Schwefel (MSM), um diese Aufgaben durchführen zu können.

Ohne Schwefel, könnten wir nicht einmal 1 Minute überleben.

Organischer Schwefel sorgt auch dafür:

  • Toxine aus den Zellen, auch aus den Fett und Gehirnzellen, herausgelöst werden
  • dass Enzymaktivitäten und die Blutzirkulation verbessert werden
  • dass das Immunsystem gestärkt und die Regenerationszeit nach Verletzungen, verkürzt wird
  • Verspannungen und Muskelschmerzen, gerade nach sportlichen Aktivität, verringert werden und die Leistungskurve ansteigt
  • ein gesundes Wachstum der Haare und Nägel wird gefördert
  • durch die Einnahme von MSM, Pollenallergien (Heuschnupfen), Lebensmittelallergien und Allergien gegen Tierhaare oder Hausstaub eine durchaus gravierende Linderung erfahren oder völlig verschwinden
  • MSM wird ebenfalls zur Behandlung parasitärer Hautinfektionen mit großem Erfolg eingesetzt werden kann. Haut- und Fußpilze lassen sich mit MSM genauso gut behandeln wie Tinea (Hautflechte)
  • dass das Immunsystem im Kampf gegen Krankheiten wie Krebs, Osteoporose, Depressionen, Parkinson, Alzheimer und Diabetes unterstützt wird
  • Toxine aus den Zellen, auch aus den Fett und Gehirnzellen, herausgelöst werden
  • dass Enzymaktivitäten und die Blutzirkulation verbessert werden
  • dass das Immunsystem gestärkt und die Regenerationszeit nach Verletzungen, verkürzt wird
  • Verspannungen und Muskelschmerzen, gerade nach sportlichen Aktivität, verringert werden und die Leistungskurve ansteigt
  • ein gesundes Wachstum der Haare und Nägel wird gefördert
  • durch die Einnahme von MSM, Pollenallergien (Heuschnupfen), Lebensmittelallergien und Allergien gegen Tierhaare oder Hausstaub eine durchaus gravierende Linderung erfahren oder völlig verschwinden
  • MSM wird ebenfalls zur Behandlung parasitärer Hautinfektionen mit großem Erfolg eingesetzt werden kann. Haut- und Fußpilze lassen sich mit MSM genauso gut behandeln wie Tinea (Hautflechte)
  • dass das Immunsystem im Kampf gegen Krankheiten wie Krebs, Osteoporose, Depressionen, Parkinson, Alzheimer und Diabetes unterstützt wird

Schwefel sorgt für den reibungslosen Ablauf bei der Energieproduktion auf zellulärer Ebene, treibt gemeinsam mit den B-Vitaminen den Stoffwechsel an und erhöht auf diese Weise Fitness und Energielevel. Schwefel ist auch wichtig, für die Produktion von Vitamin D.

Nicht verpassen, bis zum 30.04.2023 – Sondernachlass von 150,– € mit dem Gutscheincode: bergquelle

MSM für Gelenke und Knorpel

Ein essentieller Bestandteil der Gelenkschmiere, des Gelenkknorpels und der Innenhaut der Gelenkkapsel ist organischer Schwefel. Die ständige Belastung der Gelenke kann bei Schwefelmangel dazu führen, dass die Knorpelschicht zerstört wird und es zur Entstehung von Arthrose und arthritischen Beschwerden kommt.

Normalerweise ist der Körper in der Lage, solche abgenutzten und beschädigten Strukturen immer wieder zu erneuern, wenn die dazu benötigten Bausteine zur Verfügung stehen. Bei Schwefelmangel können die Aminosäuren, die für den Aufbau des Gelenkknorpels benötigt werden, nicht mehr vollständig gebildet werden, was dann die Entstehung von Knorpelschäden und Arthrose begünstigen kann.

Die regelmäßige Einnahme von MSM kann Knorpelschäden vorbeugen und Gelenkschmerzen reduzieren, das hat eine Studie aus dem Jahre 2007 ergeben.

Der Knorpel- und Gelenkexperte David Amiel Ph. D. hat herausgefunden, dass die regelmäßige Einnahme von MSM Arthritis im Anfangsstadium stoppen und die damit einhergehenden Schmerzen beseitigen kann. P.R. Usha Forscher des Nizam Instituts der medizinischen Wissenschaften in Hyderabad, Indien, stellte in einer weiteren Studie fest, dass sich Gelenkschwellungen und Schmerzen bereits ab einer täglichen Einnahmedosis von 500 mg MSM zurückbilden und sich die Gelenkbeweglichkeit verbessert.

Jugendliches Aussehen durch MSMorganischer Schwefel MSM, Schwefelmangel

Auch für den Aufbau des Bindegewebes ist Schwefel notwendig, insbesondere für die beiden Faserproteine Kollagen und Elastin. Kollagen verleiht dem Bindegewebe die Spannkraft und Zugfestigkeit, während Elastin zuständig ist für die Weichheit und Elastizität.

Bei Schwefelmangel können diese beiden wichtigen Eiweißstrukturen nicht mehr vollständig gebildet werden, weshalb es dann häufig zu einem Verlust von Spannkraft und Geschmeidigkeit des Bindegewebes kommt.

Hautfalten, Cellulite, schlaffes Bindegewebe und vorzeitiges Altern sind die Folge von Schwefelmangel, wie auch Bindegewebsrisse und die Entstehung von Dehungs- und Schwangerschaftsstreifen. MSM kann helfen, den Schwefelmangel zu beheben und Bindegewebsschwäche und Faltenbildung vorzubeugen und diese teilweise wieder rückgängig zu machen.

organischer Schwefel MSMMSM Organischer Schwefel bei Allergien

Menschen mit Pollenallergien (Heuschnupfen), Nahrungsmittelallergien und Allergien gegen Hausstaub oder Tierhaare berichten oft schon nach wenigen Tagen der MSM-Einnahme von einer gravierenden Besserung ihrer allergischen Symptome.

Diese Wirkungen konnten inzwischen auch von medizinischer Seite vielfach bestätigt werden, z. B. von einem amerikanischen Forscherteam vom GENESIS Center for Integrative Medicine. An der Studie nahmen 50 Probanden teil, die 30 Tage lang täglich 2.600 mg MSM verabreicht bekamen.

Schon am siebten Tag hatten sich die typischen Allergiesymptome der oberen Atemwege ganz signifikant verbessert. In der dritten Woche waren auch die Symptome der unteren Atemwege viel besser geworden. Die Patienten spürten überdies ab der zweiten Woche eine Zunahme ihres Energielevels.

Die Forscher kamen zum Schluss, dass MSM in besagter Dosierung viel dazu beitragen kann, die Symptome von saisonal auftretenden Allergien signifikant abzuschwächen.

Unterstützung, bei der Entgiftung des Körpers

MSM ist ein starkes Entgiftungsmittel und kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und Schwermetalle aus dem Gehirn ausleiten. Dieser Bereich ist noch nicht genau erforscht, aber man geht davon aus, dass MSM Schwermetalle, wie Cadmium, Quecksilber und Blei, aufnehmen und aus dem Körper befördern kann. Schützen Sie sich und Ihre Kinder vor Schwefelmangel.

Schwefel wird auch für die Synthese der Aminosäure Cystein benötigt, die eine wichtige Rolle bei der Entgiftung spielt. Schwefel ist auch ein wichtiger Bestandteil der Gallensäuren und wichtig für den Aufbau von Cholin in der Leber. Cholin ist wichtig für den Fettstoffwechsel und die Fettverbrennung. MSM verbessert die Leberfunktionen, die Fettverdauung und unterstützt die Entgiftungsfunktionen von Leber und Gallenblase.

shadow-ornament

organischer Schwefel MSM, SchwefelmangelFazit – organischer Schwefel (MSM)

Nahezu alle Krankheiten sind auf Entzündungen zurückzuführen. Es gibt kaum eine Krankheit, in der nicht der Mangel an Schwefel eine entscheidende Rolle spielt. Es sei dabei erwähnt, dass allein der Abbau der täglich im Körper erzeugten Stoffwechselrückstände sehr viel Schwefel benötigt. Die Überlastung der Leber, der Nieren, des Herzens und des Gehirns sind, unter anderem, auf Schwefelmangel zurückzuführen.

Anmerkung:

Sehr viele der verkauften MSM-Produkte (Methyl Sulfonyl Methan) enthalten weniger als 35 Prozent Schwefel und in einigen ist sogar nicht mal eine Spur davon zu finden! Das ist in erster Linie auf das Pulverisieren des Methyl Sulfonyl Methan Kristalle, zurückzuführen, denen dann Riesel-Hilfsmittel zugesetzt werden. Zusatzstoffe in den Verpackungen, können die Bioverfügbarkeit des Schwefels in MSM-Produkten, zusätzlich blockieren oder neutralisieren. Sie sollten organischen Schwefel in kristalliner Lignin-form (auf Zellstoffbasis) verwenden. Und halten Sie sich fern, von synthetisch hergestelltes Methyl Sulfonyl Methan (MSM).

Welche Erfahrungen haben Sie mit MSM organischen Schwefel gemacht?

Wir freuen uns auf Ihren Kommentar…

shadow-ornament

Quellen:

http://www.natursubstanzen.com/index.php/natursubstanzen/

http://www.naturalnews.com/026797_sulfur_organic.html

https://www.sports-health.de/blog/

http://www.fasebj.org/cgi/content/meeting_abstract/22/1_MeetingAbstracts/1094.3

http://www.encognitive.com/node/1123

https://www.naturepower.de

https://www.zentrum-der-gesundheit.de

OHSU lehrt die klügsten Köpfe

Literatur:

„Die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung“ (Autor: Andreas Moritz)

Trinkwasser bald teurer als Öl

Wasserkriege – Trinkwasser

Menschen töten für Wasser? – Das ist kein Horrorszenario, sondern düstere Zukunftsvision!

Trinkwasser: Bereits jetzt leiden Deutsche, Engländer und Franzosen unter der voranschreitenden Wasserprivatisierung. Die Kosten für das kostbare Nass Trinkwasser steigen immer höher und die Keller stehen regelmäßig unter Wasser.

Aber der Staat will Kohle scheffeln und die Konzerne sind scharf darauf, das ultimative Monopol zu erlangen: Wer das Wasser kontrolliert, hat Macht. Eine Analyse der aktuellen Situation zeigt: die Bürger werden das nicht sein. Es folgt ein Wasserkrieg in Europa.

Wer den Plakaten der Hilfsorganisationen Glauben schenkt und denkt, dass Trinkwasser nur in Ländern wie Afrika verkauft oder knapp werden kann, irrt. Vielmehr hält das Geschäft mit dem Trinkwasser seit über zehn Jahren rund um den Globus Einzug. Europa und Deutschland, ist da keine Ausnahme.

In absehbarer Zukunft, in wenigen Jahren, wird 1 Liter Trinkwasser teurer sein als 1 Liter Öl! Die Trinkwasser Preise in Flaschen, steigen weiterhin ständig an. Es ist an der Zeit umzudenken und mit bedacht, mit unserer knappen Ressource Trinkwasser umzugehen sowie Trinkwasser nicht unnütz zu verschwenden.  

So werden zum Beispiel 3 Liter Wasser benötigt, um 1 Liter Wasser in eine PET-Flasche abzufüllen. Es gibt Wasserfilter-Geräte der Umkehrosmose, die genau das gleiche Problem haben und Unmengen Abwasser produzieren. Steigende Abwasserpreise sind die Folge! Wasserfilter-Geräte sind sinnvoll aber nicht, wenn sie Unmengen an Trinkwasser verschwenden und auch noch viel Strom verbrauchen.

Noch bis zum 03.09.2022 – Sondernachlass von 150,– € – Gutscheincode: Bergquelle

Der Tagesspiegel berichtete bereits vor Jahren von einer Modellrechnung, in der die Wasserpreise der 19 größten deutschen Städte verglichen wurden. Es zeigte sich, dass ein Haushalt, der jährlich 100 Kubikmeter Wasser verbraucht, in Berlin je Kubikmeter 5,12 Euro, in Köln dagegen nur 3,26 Euro bezahlt. Berlin hat reagiert und die weitere Privatisierung gestoppt, vorerst zumindest.

Noch höher lagen die Preise nur in Potsdam (5,82 Euro pro Kubikmeter), allerdings zählt die Stadt nicht zu den 19 größten Städten und fällt daher aus der Studie heraus.

In manchen Regionen Deutschlands wird das Trinkwasser knapp

Das dürfte sich in Zukunft noch verschlimmern, was unweigerlich zu weiteren Preissteigerungen für Trink- und Mineralwasser führt. In Simmern-Rheinböllen, einer kleinen Verbundgemeinde in Rheinland-Pfalz, bleiben schmutzige Autos fürs erste schmutzig.

Die Gemeinde hat es verboten, Autos mit Trinkwasser zu waschen. Auch Pools und Planschbecken dürfen damit nicht mehr befüllt werden, Blumenbeete nur noch mit Regenwasser gegossen werden. Wer dagegen verstößt, muss immerhin mit einer Geldbuße rechnen wegen einer Ordnungswidrigkeit. Der Bürgermeister wusste sich nicht mehr anders zu helfen. Denn in Simmern-Rheinböllen wird das Trinkwasser knapp.

Die Gemeinde im Hunsrück ist mit diesen Maßnahmen nicht allein, auch andere Kommunen haben in den vergangenen Wochen die Wassernutzung eingeschränkt. Manchmal dürfen Rasen nicht mehr gesprengt werden, andernorts wurde verboten, Wasser aus Brunnen, Seen oder Flüssen abzupumpen.

Einige Kommunen erlaubten die Bewässerung von Gärten oder öffentlichen Parks und Sportplätzen nur noch zu Randzeiten, wenn der Wasserverbrauch in der Regel nicht so hoch ist.

Preise könnten um mehr als 60 Prozent steigen

Auch die Wasserwirtschaft warnt vor den Umweltbelastungen. In einigen Regionen könnte das Trinkwasser um bis zu 62 Prozent teurer werden, befürchtet der Hauptgeschäftsführer des Energie- und Wasserwirtschaftsverbands BDEW, Martin Weyand.

Die zunehmende Verschmutzung des Grundwassers mache immer aufwändigere Säuberungen nötig. Für einen Dreierhaushalt könnte die Jahresrechnung für Trinkwasser von 217 Euro auf 352 Euro steigen, sagte Weyand am Freitag in Berlin. „Wenn sich die gängige Düngepraxis nicht ändert, könnten erhebliche Mehrkosten auf die Verbraucher zukommen“, prognostiziert Weyand.

Nach einem Bericht der EU wird im Schnitt an 28 Prozent der Messstationen in Deutschland der Grenzwert für Nitrat von 50 Milligramm pro Liter überschritten.

Es ist eben nicht nur die aktuelle Hitzewelle, die die Wasserversorgung unter Druck setzt. Expertinnen und Experten warnen schon seit längerem, dass es in Deutschland immer trockener wird. Steigende Kosten für die Wasserwirtschaft, steigende Kosten für Energie durch Klimaveränderungen.

Ohne Strom – Ohne Desinfektionsmittel – Ohne Abwasseranschluss – Absoluter Schutz vor Keimen, Bakterien, Parasiten, Viren…

Trockene und trübe Aussichten – für Milliarden Menschen

Laut der UN werden bis zum Jahr 2050 vier Milliarden Menschen in Trockenheit leben. Schon jetzt wird im Internet immer häufiger von gewalttätigen Zwischenfällen wegen Wassermangels berichtet. Angesichts dieser Zahlen schätzen Experten, dass die privaten Unternehmen zunehmend in den Markt drängen werden.

Das Geschäft mit dem Trinkwasser ist lukrativ und alles andere als bereits ausgeschöpft. Noch liegen rund 90 Prozent der Trinkwasser Versorgung in öffentlichen Händen, aber der Druck wird stärker. Der Preis für Mineralwässer wird explodieren.

Die Qualität des Leitungswassers in Deutschland ist hervorragend, und sie wird gut überwacht. Ob nun das Leitungswasser auch noch gesünder ist als das Wasser aus Flaschen, darüber gehen die Meinungen der Experten auseinander.

Trinkwasser bald teurer als Öl – Ein Liter Leitungswasser kostet bei uns laut statistischem Bundesamt 0,2 Cent, für Mineralwasser in Flaschen sind zwischen 13 Cent und mehr als ein Euro pro Liter fällig. Außerdem ist das Wasser aus dem Hahn gegenüber der Flasche ökologischer, zumal auch noch der Anteil der Mehrwegfalschen aus Glas oder dickwandigem Plastik in diesem Bereich stark gesunken ist: von über 90 Prozent in den 90er Jahren auf jetzt gerade mal 40 Prozent.

Türkei: Wasser gegen Waffen und das NAFTA-plus

Welchen Wert Wasser, Trinkwasser bereits hat, zeigt der außergewöhnliche Handel zwischen Israel und der Türkei. Von 2004 bis 2024 wird die Türkei jährlich 50 Millionen Kubikmeter »Blaues Gold« aus dem anatolischen Fluss Manavgat an Israel senden. Eine Menge, die dem Jahresverbrauch von einer Million Deutschen entspricht.

Israel versorgt die Türkei im Gegenzug mit Panzern und Luftwaffentechnologie. Die Türkei sichert damit ihren Posten als Hauptlieferant von Trinkwasser in der Region.

Weitere Verträge mit Malta, Kreta und dem griechischen Teil Zyperns folgten. Israel dagegen deckt mit diesem Wasserbonus nur etwa drei Prozent seines jährlichen Bedarfes, insbesondere seit der Grundwasserpegel in der Region nach mehreren trockenen Wintern stark gesunken ist.

Das »Blaue Gold« Trinkwasser an der Börse

Die Rufe nach modernerer Infrastruktur in Osteuropa wird immer lauter. In China verfügt nur jeder Vierte über fließendes Wasser. Das Ringen seiner Regierung um eine Wasserversorgung mit Trinkwasser wird immer deutlicher.

Da werden Manager wie Hans Peter Portner hellhörig. Er verwaltet den Pictet-Fund Water, den ersten Wasser-Aktienfonds. Hatte sein Portfolio 2003 noch einen Wert von 200 Millionen Euro, stand dieser im Jahr 2006 bereits bei 1,7 Milliarden Euro. Mittlerweile liegt sein verwaltetes Vermögen bei über 200 Milliarden Euro.

Wann immer das Gespräch aufs »Blaue Gold« kommt, bekommen Börsianer leuchtende Augen. Für Suez-CEO Gerard Mestrallet ist Wasser das Öl des 21. Jahrhunderts. Nach Berechnungen der Weltbank müssten jährlich circa 80 Milliarden Dollar in Wasserinfrastrukturen investiert werden.

In der Tat beläuft sich die Zahl derzeit erst auf rund 40 Prozent dieser Summe. Allein in der EU müssten die Betreiber von Wasserversorgung und -entsorgung Milliardenbeträge investieren, um ihre Anlagen zu modernisieren. Hier liegen enorme Gewinnchancen für private Konzerne und Investoren.

Sind wir die Nächsten? Trinkwasser bald teurer als Öl

Laut dem Nestle-Chef Peter Brabeck ist es nur angemessen und richtig, Trinkwasser ganz grundsätzlich zum Lebensmittel zu erklären und ihm einen festgeschriebenen Wert zu geben.

In dem Film We feed the world sagt er wörtlich: »Wasser ist ein Lebensmittel so wie jedes andere und sollte einen Marktwert haben, ich persönlich glaube, dass es besser ist, man gibt einem Lebensmittel einen Wert, sodass wir uns alle bewusst sind, dass das etwas kostet.« Wir sprechen hier jedoch nicht von 500 Gramm Nudeln oder 1,5 Litern Orangensaft, sondern von Trinkwasser.

Mittlerweile wird jeder Zehnte von Veolia, Suez, RWE und den anderen privaten Konzernen, mit Trinkwasser versorgt. In den nächsten Jahren soll sich die Zahl verdoppeln, so das erklärte Ziel der Weltbank.

Es fehlt nur noch, dass wir wie in der Star-Wars-Parodie Spaceballs gezeigt, Atemluft in Dosen kaufen müssen.

Aber Spaß beiseite. Wasser ist Leben. Das bedeutet auch, dass die Menschen wieder im Sklavenzeitalter angelangt sind, wenn Wasser und vor allem reines Trinkwasser kein freies Gut mehr ist. Vielleicht nicht sofort, vielleicht noch nicht direkt. Aber was passiert, wenn ein Krieg ausbricht und die deutsche Wasserversorgung in den Händen eines feindlichen Konzerns liegt? Was passiert, wenn die Regierung keinen Zugriff mehr auf die Wasserversorgung in ihrem Land hat, außer wenn sie ihn monetär oder militärisch zurückerobert?

Unsere Wasserversorgung ist ein essenzieller Bestandteil unserer Zukunft, und der Bürger sollte dabei unbedingt wieder Mitsprache einfordern.


Autorin: Susanne Hamann vom Kopp-Verlag / Inhalt aktualisiert – Wasserklinik

Quellen (u.a.):

https://www.waz.de/panorama/trinkwasser-knappheit-deutschland-hitze-pools-experten-loesungen-staedte-id235938181.html

http://www.youtube.com/user/2010sic?feature=mhee

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/trinkwasser-warum-wasser-in-berlin-so-billig-ist/21287132.html

https://taz.de/taz-Korrespondentinnen-im-Podcast/!5811470/

https://www.deutschlandfunk.de/wasser-in-einwegflaschen-umweltschaedlicher-und-unnuetzer-100.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nebenkosten-hohe-wasserpreise-in-berlin/1521054.html

http://www.pnn.de/potsdam/166457/

http://www.umweltinvestmentfonds.de/home/pictet_fund_water.php

http://stephenleahy.net/2007/09/24/canada-losing-control-of-water-through-nafta-and-spp/

http://www.reuters.com/article/environmentNews/idUSN0322583420080403

http://www.nahost-politik.de/tuerkei/wasser.htm