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Azidose – Wenn dein Körper leise um Hilfe ruft

Die stille Krise im Inneren – und wie du sie beendest

Azidose ist eine stille Gefahr, die Millionen Menschen betrifft – oft ohne dass sie es wissen.

Die chronische Übersäuerung des Körpers schleicht sich unbemerkt in unseren Alltag: durch Stress, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, belastetes Trinkwasser und emotionale Überforderung. Viele spüren die Folgen – Müdigkeit, Schmerzen, Hautprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten – doch kaum jemand denkt dabei an Azidose.

„Ich war ständig erschöpft. Mein Körper fühlte sich schwer an. Und niemand konnte mir sagen, warum.“ – So oder ähnlich beginnt der Weg vieler Betroffener.

In diesem Beitrag erfährst du, was Azidose genau ist, welche Formen es gibt, wie sie entsteht, welche Symptome typisch sind und welche langfristigen Folgen drohen. Vor allem aber zeigen wir dir natürliche, kraftvolle Wege, wie du deinem Körper helfen kannst, zurück in die Balance zu finden – mit Hilfe von basischem Wasser, Basenbädern, Natron, einer bewussten Lebensweise und hochwertigen Filtersystemen wie dem PROaqua 4200 D Premium.

Etwas, das die Medizin oft übergeht?

Azidose – eine chronischen Übersäuerung, die den Körper langsam aus dem Gleichgewicht bringt. Eine Störung, die nicht in Laborwerten schreit, sondern in stillen Symptomen flüstert:
Müdigkeit. Reizbarkeit. Kopfschmerz. Muskelkrämpfe. Gelenkschmerzen. Verdauungsprobleme. Schlaflosigkeit. Hautunreinheiten.

Azidose schwächt unsere Knochen, denn der Körper muss Kalzium abziehen, um Säuren zu puffern – das kann zu Osteoporose führen. Schlacken werden im Gewebe eingelagert, was zu Gelenkschmerzen, Cellulite oder Müdigkeit führen kann.

Chronische Azidose fördert stille Entzündungen, die an der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunprozessen und sogar Krebs beteiligt sein können. Die Warburg-Hypothese zeigt, dass Krebszellen besonders gut in saurem, sauerstoffarmem Milieu gedeihen.

Auch unsere Zellenergie leidet – Mitochondrien funktionieren schlechter, was zu Erschöpfung und Konzentrationsproblemen führen kann.

Der große Irrtum: „Das ist halt das Alter“

Vielleicht hast du solche Symptome auch schon erlebt – oder jemand, der dir am Herzen liegt. Vielleicht hast du dir gesagt:
„Ich bin halt älter geworden.“
„Das ist der Stress im Job.“
„Vielleicht esse ich nicht ganz optimal.“

Und ja – das stimmt alles. Aber es greift zu kurz.

Denn wenn dein Körper übersäuert, dann wird selbst ein gutes Leben zur Belastung. Dann kippt das innere Gleichgewicht – und alles, was du tust, fällt schwerer.

Azidose ist kein Einzelfall. Sie ist ein kollektiver Zustand in einer sauren Welt. Unsere Ernährung, unser Wasser, unsere Medikamente, unsere Luft, unsere Lebensweise – all das treibt uns in ein Milieu, das der Körper nur mühsam kompensiert.

Was ist Azidose – und warum ist sie so gefährlich?

Azidose bedeutet: Dein Körper kann die täglich anfallenden Säuren nicht mehr ausreichend neutralisieren. Der pH-Wert sinkt. Nicht unbedingt im Blut – denn der Körper schützt den Blut-pH mit aller Macht. Aber dafür in den Geweben, in der Lymphe, im Zellzwischenraum.

Dein Körper zieht Mineralstoffe aus den Knochen, um zu puffern. Diese Säuren lagert er im Bindegewebe ein. Er reduziert die Zellaktivität, um nicht zu kollabieren. Dein Körper kämpft. Leise. Und irgendwann nicht mehr.

Zwei Gesichter der Azidose

  • Akut – bei schweren Erkrankungen wie Nierenversagen, Atemstillstand, Diabetes-Ketoazidose
  • Chronisch-latent – die heimliche Schwester, schleichend, unterschätzt und weit verbreitet

Die zweite Form ist es, die uns heute beschäftigt. Sie ist nicht lebensbedrohlich – aber lebensverändernd. Und leider nie zum Guten.

Die Hauptursachen: Ein modernes Leben, das Azidose fördert

  • Zu viel Fleisch, Zucker, Weißmehl, Kaffee, Alkohol
  • Zuviel Sitzen, zu wenig Atmen
  • Stress – und keine Pausen
  • Schlechte Luft, schlechtes Wasser, schlechte Nachrichten
  • Und zu wenig echte Regeneration

All das hinterlässt eine Spur. Und diese Spur ist sauer.

Dein Körper kann das puffern – aber zu welchem Preis?

Er gibt dafür Mineralstoffe her, die er eigentlich für andere Aufgaben bräuchte. Säuren werden eingelagert, weil Dein Körper sie nicht mehr loswird. Dein Körper sendet dir Warnsignale – und du nennst sie „Befindlichkeitsstörung“.

Wenn dein Auto ein Warnlämpchen zeigt, fährst du in die Werkstatt.
Wenn dein Körper eines zeigt, sagst du: „Ich trinke mal einen Kaffee.“

Wenn Übersäuerung dein Leben leise entgleisen lässt

„Ich hatte ständig Rückenschmerzen. Dann begannen die Krämpfe in den Waden. Die Ärztin sagte, es sei Magnesiummangel. Aber warum, wenn ich mich doch so ausgewogen ernährte?“
Matthias, 51, Architekt

Was Matthias erlebt hat, ist kein Einzelfall. Es ist ein stilles Alarmsignal – eines von vielen, mit denen der Körper auf einen gestörten Säure-Basen-Haushalt hinweist. Der Körper schreit nicht – er flüstert. Und wer nicht zuhört, riskiert schwerwiegende Folgen.

Die heimtückische Schwächung der Knochen

Der Körper ist klug: Wenn zu viele Säuren im Gewebe zirkulieren, greift er zu seiner Notreserve – dem Kalzium in deinen Knochen. Dieses Mineral ist basisch und ideal geeignet, um überschüssige Säuren zu neutralisieren.

Aber: Jede Neutralisation ist ein kleiner Raubzug.
Mit jedem Tag verliert dein Knochensystem an Substanz – Osteoporose wird begünstigt, oft Jahrzehnte, bevor sie im Röntgenbild erscheint. Studien zeigen: Chronisch niedriger Urin-pH und hohe säurebildende Ernährung korrelieren mit erhöhter Kalziumausscheidung und Knochenverlust. (Remer & Manz, 1995; DGE-Bericht, 2020)

Die leise Vergiftung durch Schlacken und Säurerückstände

Wenn der Körper Säuren nicht mehr über Urin, Schweiß oder Atmung ausscheiden kann, bleibt nur ein Weg:
Einlagerung.

  • In den Gelenken (Gicht, Rheuma)
  • Im Bindegewebe (Cellulite, schmerzende Faszien)
  • Auch im Nervensystem (Reizbarkeit, Depression)

Die Folge ist eine Art innerer „Mülldeponie“, die uns Jahr für Jahr schwächer macht. Übersäuerung hemmt die Zellatmung, blockiert Enzyme, reduziert Mitochondrien Aktivität – der Stoffwechsel „erlahmt“. (Dr. Susan Lark, Stanford University, 2017)

Der stille Entzündungscocktail im ganzen Körper

Chronische Azidose begünstigt die Bildung sogenannter silent inflammations – entzündlicher Prozesse auf niedrigem Niveau, die langfristig verheerende Auswirkungen haben:

  • Gefäßverkalkung
  • Autoimmunreaktionen
  •  
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Ein saures Milieu macht Gewebe durchlässiger, stört die Funktion von Immunzellen und bietet pathogenen Keimen einen idealen Nährboden.

Azidose – Übersäuerung als Krebspromotor? Die Warburg-Hypothese

Bereits 1931 zeigte der deutsche Biochemiker Otto Warburg, dass Krebszellen in einem sauerstoffarmen, sauren Milieu gedeihen – im Gegensatz zu gesunden Zellen, die auf Sauerstoff angewiesen sind.

„Krebs hat viele sekundäre Ursachen – aber nur eine primäre: Sauerstoffmangel in Kombination mit Azidose.“
(Otto Warburg, Nobelpreisträger 1931)

Auch wenn die Hypothese bis heute diskutiert wird – die Tendenz ist eindeutig:
Ein basischer, gut mit Sauerstoff versorgter Körper erschwert die Ausbreitung von Krebszellen.

Azidose raubt Energie – in jeder Zelle

Der menschliche Körper besteht aus etwa 37 Billionen Zellen – und jede einzelne Zelle produziert Energie. Doch bei Azidose:

  • sinkt der intrazelluläre pH-Wert
  • wird die ATP-Produktion gebremst
  • der Mitochondrien Stoffwechsel leidet

Das Ergebnis – Chronische Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Burnout-Zustände. Die Frage ist nicht mehr: „Hast du Azidose?“ Sondern, wie stark ist dein inneres Feuer schon heruntergebrannt?

Warum selbst gesundes Wasser manchmal nicht reicht

Wasser ist Leben – aber nur, wenn es rein ist.
Leitungswasser enthält in vielen Regionen Rückstände von:

  • Keimen, Bakterien, Viren
  • Medikamenten
  • Pestiziden
  • Schwermetalle
  • Hormonen
  • Mikroplastik
  • Desinfektionsmitteln (Chlor!)

Die gesetzlichen Grenzwerte für einzelne Schadstoffbelastungen im Trinkwasser, gemäß Trinkwasserverordnung, wurden seit 1990 um das ca. 10-fache erhöht, je nach Einzelsubstanz!

Dieses „chemisch behandelte“ Wasser ist nicht basisch, sondern oft selbst eine Belastung – energetisch „leer“, strukturlos, mit saurer Tendenz.

„Ein energetisch strukturiertes Wasser ist essenziell für die Zellregeneration und den Säureabbau.“
(Prof. Gerald Pollack, University of Washington, 2014)

Deshalb braucht es eine neue Wasserqualität – nicht nur sauber, sondern zellverfügbar.

Azidose, der Weg ins Gleichgewicht – Lösungen für Körper, Geist und Zellen

Der Körper will heilen – gib ihm die Mittel dazu.

„Ich habe einfach angefangen – mit einem Glas warmem Wasser morgens. Dann kamen Basenbäder dazu. Irgendwann stand mein neuer Wasserfilter in der Küche. Heute fühle ich mich, als hätte ich mein Leben zurückbekommen.“
Andrea, 44, frühere Azidose-Patientin

Wasser – der wichtigste Entsäuerungshelfer

Dein Körper besteht zu über 70 % aus Wasser. Wasser ist nicht nur Transportmittel für Nährstoffe – sondern auch das Hauptmedium, über das Säuren ausgeschieden werden.

Doch: Nicht jedes Wasser ist gleich.

Leitungswasser

  • Enthält oft Rückstände: Chlor, Nitrate, Medikamentenreste
  • Teilweise saurer pH-Wert
  • Energetisch leer – keine hexagonale Struktur
  • Kein Beitrag zur Entsäuerung – eher eine zusätzliche Belastung

️ Kohlensäurehaltiges Mineralwasser – sauer statt erfrischend?

Viele greifen zu sprudelndem Wasser in der Hoffnung auf Erfrischung und Gesundheit – doch kaum jemand weiß, was Kohlensäure im Körper tatsächlich bewirkt.

Kohlensäure ist chemisch betrachtet eine Verbindung aus Wasser und Kohlenstoffdioxid (H₂CO₃).
Sobald sie im Magen ankommt, spaltet sie sich in CO₂ und Wasser – und das freigesetzte **Kohlenstoffdioxid wirkt im Körper eindeutig sauer.

Das Problem:

  • Kohlensäure belastet den pH-Wert im Magen-Darm-Trakt
  • Sie fördert Blähungen, Völlegefühl und Reflux
  • Kohlensäure kann Mineralstoffe binden, bevor diese in den Zellen ankommen
  • Und sie wirkt wie ein Säurebildner, den der Körper wiederum neutralisieren muss – unter Verbrauch von basischen Puffersubstanzen wie Kalzium oder Magnesium

„Ich dachte, Mineralwasser sei automatisch gesund. Aber mit Kohlensäure bekam ich Bauchweh und fühlte mich unruhig – erst stilles Wasser hat mir wirklich gutgetan.“
Jana, 29, Yogalehrerin

Die Alternative: still, rein, basisch

  • Stilles Wasser, idealerweise gefiltert (z. B. durch den PROaqua 4200 D Premium)
  • Frei von Kohlensäure, nahezu frei von Rückständen
  • Mit idealer geordneter Struktur für die Zellaufnahme
  • Ohne Blähungen, ohne Reflux, ohne Säurelast

Der Unterschied ist spürbar – und messbar: Studien zeigen, dass stilles Wasser die Hydrierung verbessert, den Zellstoffwechsel aktiviert und säurebedingte Symptome reduziert.

Gefiltertes, basenförderndes Wasser

PROaqua 4200 D Premium: Die Revolution aus der Quelle

Das PROaqua 4200 D Premium basiert auf einem einzigartigen Naturprinzip: dem Aufstrom-Prinzip, wie es in artesischen Quellen vorkommt. Das Wasser wird nicht gepresst, sondern sanft gehoben – wie in der Natur.

Was macht diesen Filter so besonders?

  • Doppelte medizinisch zertifizierte Membran (0,45 + 0,2 µm):
    → Entfernt Bakterien, Mikroplastik, Hormone, Pestizide
  • Keine Chemie, kein Strom
    → Nur natürliche physikalische Filterung – sanft & nachhaltig
  • 25 Jahre haltbares Filtermedium
    → Extrem wartungsarm – es werden nur Bakterien- und Aktivkohlefilter alle ca. 5 Jahre gewechselt
  • Schumann-Frequenzmodul
    → Bringt das Wasser auf natürliche Frequenzresonanz – fördert Zellkommunikation und strukturelle Kohärenz
  • Basenfördernd
    → Reduziert säurebildende Belastungen im Wasser (z. B. Nitrate, Aluminium)

„Das gefilterte Wasser fühlt sich weich an. Es schmeckt – und es tut mir gut. Ich trinke jetzt 2–3 Liter täglich. Meine Migräne ist weg.“
Ben, 36, Softwareentwickler

Natronwasser – Entsäuerung von innen

Natriumbikarbonat (NaHCO₃) – auch bekannt als „Kaiser-Natron“ – ist ein altbewährtes Hausmittel gegen akute und chronische Übersäuerung. Es wirkt direkt im Magen-Darm-Trakt und unterstützt die Pufferung systemischer Säuren.

Anwendung:

  • 1 Messerspitze Natron in 300 ml warmem Wasser
  • Auf nüchternen Magen, morgens oder 2 Std. nach dem Essen
  • Kuranwendung: max. 3–4 Wochen, danach Pause – nur basisches Wasser trinken ist ungesund
  • Bei empfindlichem Magen: mit etwas Zitrone oder aufgelöstem Honig kombinieren

Bitte beachten:

  • Bei Bluthochdruck, Nierenschwäche oder Natriumempfindlichkeit vorher ärztlich abklären

Studien zeigen: Natron erhöht den systemischen pH-Wert messbar und kann sogar bei Autoimmunprozessen entzündungshemmend wirken. (University of Georgia, 2018)

Basenbäder – Entsäuerung durch die Haut

Deine Haut ist ein Ausscheidungsorgan – wie Niere, Leber und Darm. Ein Basen Bad bringt überschüssige Säuren über die Poren nach außen.

So geht’s:

  • 2–3 EL hochwertiges Basensalz in eine Badewanne mit warmem Wasser (37–38 °C)
  • 45–60 Minuten baden bei gleichbleibender Temperatur – denn dann, dringen die Basen, bis in die Zellverbände vor
  • Wichtig: keine Seife oder Duschgel verwenden!
  • Nach dem Bad: nicht abtrocknen, sondern sanft abtupfen

Alternativ:

  • Basenfußbad bei Zeitmangel: 1 EL Basensalz in 3–4 Liter Wasser, 30–40 Minuten

Viele berichten von tiefer Entspannung, besserem Schlaf und sanfterer Haut schon nach wenigen Anwendungen.

  1. Basenreiche Ernährung – tägliche Entscheidung gegen Azidose

Keine Maßnahme ersetzt eine konsequent basenüberschüssige Ernährung. Das heißt: mindestens 70 % basenbildende Lebensmittel, 30 % Säurebildner.

Basenbildner:

  • Grünes Gemüse: Spinat, Brokkoli, Grünkohl, Zucchini
  • Kartoffeln, Avocados, Mandeln
  • Zitrone (!), Ingwer, Kräuter
  • Wildpflanzen (z. B. Löwenzahn, Brennnessel)
  • Mineralwasser mit hohem Hydrogencarbonat-Gehalt

Säurebildner (reduzieren, nicht komplett streichen):

  • Fleisch, Wurst, Käse
  • Zucker, Weißmehl
  • Softdrinks, Alkohol, Kaffee
  • Konservierte und stark verarbeitete Lebensmittel

🡪 Tipp: Mahlzeiten basisch beginnen! Z. B. mit Gurkensalat, gedünstetem Gemüse, Sprossen

Bewegung, Atmung, Sonne – drei unterschätzte Heilmittel

  • Bewegung/Sport fördert die Sauerstoffversorgung → CO₂ (Kohlensäure) wird besser abgeatmet
  • Bewusste Atmung (z. B. durch Atemmeditation oder Yoga) erhöht den pH-Wert
  • Sonnenlicht stimuliert die Bildung von Vitamin D – wichtig für den Mineralstoffhaushalt

Schon 30 Minuten an der frischen Luft täglich – möglichst barfuß auf Erde oder Gras – wirken wie ein kostenloses Basen Bad für Geist und Körper.

Energie & Emotionen – der geheime Hebel

Was, wenn Azidose nicht nur eine Frage der Biochemie ist – sondern auch ein Spiegel deiner Lebensweise?

  • Stress führt zur Ausschüttung von Cortisol und Milchsäure
  • Unterdrückte Emotionen blockieren energetische Prozesse
  • Fehlende Sinnhaftigkeit erschöpft den Körper – ganzheitlich

Der Weg aus der Übersäuerung beginnt oft mit einem inneren Ja zum Leben. Denn wer atmet, liebt, sich bewegt, sich nährt – wird wieder basisch.

Wasserklinik Fazit: Die Rückkehr zur natürlichen Ordnung

Azidose ist kein Schicksal – sie ist ein stiller Ruf deines Körpers. Ein Ruf nach Balance. Nach Leichtigkeit. Nach Leben. Azidose ist keine Krankheit. Sie ist ein Warnsignal. Eine Einladung. Ein Weckruf deines Körpers:
„Ich brauche dich – auf meiner Seite.“

Die Lösung beginnt nicht in der Apotheke, sondern unter deiner Dusche, in deiner Küche, in deinem Herzen.

Vielleicht fühlst du dich müde, ausgebrannt, innerlich leer. Kämpfst du eventuell mit Symptomen, die keiner erklären kann. Du hast sicherlich schon vieles versucht – doch nie kam die Kraft wirklich zurück.

Dann höre hin und zwar nicht auf Zahlen. Nicht auf Tabellen. Sondern auf dich. Auf deinen Körper. Auf dein Gefühl.

Denn dein Körper ist weise. Er leidet nicht, um dich zu ärgern. Er leidet, um dich aufzuwecken. Dich daran zu erinnern, dass Gesundheit kein Zufall ist – sondern eine tägliche Entscheidung für dich.

✨ Ein Glas stilles, reines lebendiges Wasser.
✨ Der Spaziergang im Morgenlicht.
✨ Basen Bad, das dich trägt wie ein Ozean.
✨ Eine bewusste Mahlzeit voller Farben.
✨ Lachen ist gesund, ein Lächeln – für dich selbst.

Azidose ist nicht das Ende. Sie ist der Anfang. Der Anfang eines Weges zurück zu deiner Mitte. Zu Klarheit, Vitalität und echtem Wohlbefinden. Und wenn du diesen Weg gehst, Schritt für Schritt, Tag für Tag – wirst du spüren:
Dein Körper lebt auf. Dein Geist wird klar. Deine Zellen tanzen.

„Wer Gesundheit sucht, darf nicht gegen den Körper kämpfen – sondern mit ihm tanzen.“

Du musst nicht perfekt sein. Aber du darfst beginnen. Heute. Jetzt.

„Gesundheit ist nicht alles. Aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ (Arthur Schopenhauer)


Quellenangaben zu Azidose und Übersäuerung

  1. Remer, T., Manz, F. (1995).
    Potential renal acid load of foods and its influence on urine pH.
    Journal of the American Dietetic Association, 95(7), 791–797.
    ➤ Belegt die Bedeutung der Ernährung für den Säure-Basen-Haushalt.

  2. Frassetto, L. A., et al. (2001).
    Diet, evolution and aging – the pathophysiologic effects of the post-agricultural inversion of the potassium-to-sodium and base-to-chloride ratios in the human diet.
    European Journal of Nutrition, 40(5), 200–213.
    ➤ Zeigt evolutionäre Fehlentwicklungen hin zu säurelastiger Ernährung.

  3. Wachman, A., Bernstein, D. S. (1968).
    Diet and osteoporosis.
    The Lancet, 291(7554), 958–959.
    ➤ Frühzeitige Verbindung von Azidose und Knochenschwund (Osteoporose).

  4. Warburg, O. (1956).
    On the Origin of Cancer Cells.
    Science, 123(3191), 309–314.
    ➤ Nobelpreis-Hypothese zur sauerstoffarmen Umgebung als Krebsursache.

  5. University of Georgia (2018).
    Drinking baking soda could be an inexpensive, safe way to combat autoimmune disease.
    Quelle: https://www.sciencedaily.com/releases/2018/04/180425093745.htm
    ➤ Natronwirkung auf Entzündungsmarker und systemische Azidose.

  6. DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2020).
    Säure-Basen-Haushalt und Ernährung.
    https://www.dge.de
    ➤ Allgemeine Informationen über basenüberschüssige Ernährung und ihre Bedeutung.

  7. Pollack, G. H. (2013).
    The Fourth Phase of Water: Beyond Solid, Liquid, and Vapor.
    Ebner & Sons Publishers.
    ➤ Über die strukturelle Qualität von Wasser und Zellverfügbarkeit.

  8. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
    Trinkwasser in Deutschland – Qualität, Sicherheit und Bedeutung.
    https://www.infektionsschutz.de
    ➤ Hintergrund zur Bedeutung sauberen Wassers für die Gesundheit.

Krank durch Übersäuerung

Ursachen einer Übersäuerung des Organismus

Wenn du nicht bereit bist, dein Leben zu ändern, kann dir nicht geholfen werden.

(Hippokrates (460 bis 377 v.Chr.)

Krank durch Übersäuerung: Mythos oder Realität?

Immer mehr Menschen klagen über chronische Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder Verdauungsprobleme – und oft wird eine Übersäuerung des Körpers als mögliche Ursache genannt. Doch was steckt wirklich hinter diesem Konzept?

Was bedeutet Übersäuerung?

Der Begriff „Übersäuerung“ bezieht sich auf die Annahme, dass eine unausgewogene Ernährung und ein ungesunder Lebensstil zu einem gestörten Säure-Basen-Haushalt führen. Dies belastet den Körper und kann langfristig Krankheiten begünstigen.

Krank durch Übersäuerung ist vorprogrammiert, denn mehr als 90 Prozent der Deutschen sind übersäuert und leiden unter den Folgen… Übersäuerung wird durch verschiedene Faktoren verursacht, in erster Linie durch falsche Ernährung! Die Ernährung und das unterschätzen die meisten Menschen, beginnt beim Lebensmittel Nr. 1 – reinstes Trinkwasser in “Quellwasser” Qualität zur Aufnahme von Vitaminen und Mineralien sowie zum ausleiten von Säuren und Stoffwechsel-Endproduckten.

Falsche Ernährung, vor allem durch zu viel tierisches Eiweiß, tierische Fette, Süßwaren und Gebäcke, Weißmehl-Produkte, Genussgifte wie Alkohol, Nikotin, Kaffee, Fertiggerichte, gesüßte Getränke, Getränke mit Kohlensäure oder Phosphorsäure (Cola). Dazu kommen falsche Essgewohnheiten, wie hastiges Essen und üppige Mahlzeiten.

Mögliche Symptome einer Übersäuerung könnten sein:

– Müdigkeit und Erschöpfung
– Muskel- und Gelenkschmerzen
– Hautprobleme
– Verdauungsbeschwerden

Umwelt- und Nahrungs- sowie Genussmittel-Gifte

Umweltgifte, synthetische Süßungsmittel wie Aspartam, Medikamente, Elektrosmog wie auch Stress und negative Gefühle (Ärger, Wut, Neid, Missgunst, Streit) tragen ebenfalls zur Übersäuerung bei. Auch Krankheiten erzeugen im Körper Säuren. Bewegungs- und Schlafmangel führen dazu, dass der Körper Säuren schlechter ausscheiden kann.

Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu existieren – nicht einmal Krebs!

Dr. Otto Warburg – Nobelpreisträger der Medizin

Erste Anzeichen der Übersäuerung des Organismus

Ein gereizter Magen mit saurem Aufstoßen oder Sodbrennen, Muskelverspannungen, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit, Schlaf-Störungen, häufige Müdigkeit, Kopfschmerzen… usw. – bei Schwangeren die unter Wassermangel leiden und dadurch auch übersäuern, Übelkeit, Erbrechen….

Der erste, der jemals die Übersäuerung des Körpers als “Grundübel aller Krankheiten” bezeichnete, war Paracelsus. 500 Jahre sind seitdem vergangen, und unser Leben ist fortwährend noch saurer geworden. Nicht nur der Wald stirbt den Säure-Tod: Mehr als 90 Prozent der Bundesbürger sind übersäuert, und so darf man die “Azidose” als Volkskrankheit betrachten.

Das Verhältnis zwischen Säuren und Basen

Das ausgeglichene Verhältnis zwischen Säuren und Basen ist die Voraussetzung für alle anderen Funktionen in unserem Körper und Hilfe gegen Übersäuerung. Zusammen mit neutralem reinem Wasser – möglichst Quellwasser – als Transportmittel, ist es die Basis für alle biophysikalisch- und biochemischen Lebensvorgänge in unserem menschlichen Organismus, für die Gesundheit und für die Kraft, bei Krankheiten schnell wieder gesund zu werden.

Reines Quellwasser hilft gegen Übersäuerung und bei der Umsetzung von biologischen, mechanischen und chemischen Abläufen, die in unserem Körper stattfinden. Es schützt Organe, transportiert Nährstoffe innerhalb der Zellen und scheidet Säure-Abfälle und Stoffwechsel-Schlacken aus.

Wie bekommt man Übersäuerung aus dem Körper?

Sorge für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit stillem Wasser und ungesüßtem Tee. Da Blut leicht basisch ist, will dein Körper diesen Wert halten, um gut funktionieren zu können. Zwei bis drei Liter Wasser pro Tag sind (je nach Belastung) ein guter Richtwert, um Säuren zu neutralisieren.

Das Verdauungssystem benötigt täglich größere Mengen an reinstem stillen und schadstofffreiem Quellwasser, um Nahrung zu verarbeiten und für die Bauchspeicheldrüse, die es dann zur Neutralisierung der Säuren in unserer Nahrung verwendet.

Ein erwachsender Mensch scheidet am Tag ungefähr 2,5 Liter Flüssigkeit über die Niere (Urin), die Haut (Schweiß), der Atmung und dem Darm (Stuhlgang) aus. Diese Flüssigkeit, in Form von reinem Wasser, möglichst schadstofffreies Quellwasser, muss dem Körper wieder zugeführt werden damit alle biochemischen Prozesse und Stoffwechselvorgänge optimal ablaufen können.

Was ist eigentlich der pH-Wert des Körpers?

PH-Wert (Power of Hydrogen) steht für die Konzentration der Wasserstoffionen in einer Flüssigkeit, es ist das Maß für die Stärke der sauren bzw. basischen Wirkung einer wässrigen Lösung, das numerische Werte von 0 (maximale Säure) über 7 (neutral) bis 14 aufweist (maximale basische Wirkung). Das Blut, der Urin, der Speichel, die Verdauungsflüssigkeiten, der Schleim und die Flüssigkeiten innerhalb und außerhalb der Zellen des Körpers haben alle einen optimalen pH-Wert, wobei der pH-Wert des Blutes am aussagekräftigsten für unseren Gesundheitszustand ist.

Übersäuerung, bereits im Kindesalter

Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Säure – Basen-Gleichgewichtung bereits mit der Schwangerschaft und der Geburt des Kindes beginnt und somit, also ohne äußerliches Zutun, zur Übersäuerung des kindlichen Organismus führen kann – die Folge sind Krankheiten. Sobald das Kind den mütterlichen Körper verlassen hat, beginnt das Gleichgewicht des Säure–Basen-Haushaltes, durch Nahrungsmittel- und Umweltgifte, zu wanken. Von diesem Moment an werden Kinder tagtäglich von diversen ungesunden Angeboten verführt, mit Medikamenten vollgestopft, was zur sukzessiven Übersäuerung des kindlichen Organismus durch eine ungesunde und Mineralstoff-arme Ernährung führt.

Wir als Eltern legen den Grundstein der Übersäuerung

  • Wir legen mit einer kontinuierlich aufgebauten Übersäuerung, bereits im Kindesalter den Nährboden für unzählige Krankheiten, Infektionen und Allergien. Unsere Kleinsten wollen immer wieder etwas Süßes und wir Erwachsene wissen es nicht besser, lassen es zu – denken wir doch nur an unseren täglichen Einkauf, wenn uns unsere Kinder begleiten. Sie sollten aber bitte bedenken, gerade Süßes wirkt sauer! Heute essen Kinder viel mehr Süßes, als es jemals in der Geschichte zuvor der Fall war. So ist es eine Folge, dass wir bereits im kindlichen Alter von nur 4 Jahren große Säure-Ansammlungen im Organismus unserer Kinder vorfinden.

Wir Eltern sollten verantwortlich handeln

  • Wir Eltern tun in der Regel vieles dazu – auch durchaus unbewusst – dass diese Übersäuerung des Organismus unseres Kindes, ein Leben lang aufrechterhalten und immer weiter gefördert wird. Allerdings sollte genau ein gegenteiliger Zustand im Organismus des Kindes erreicht und erhalten werden. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt, zur Förderung der Gesundheit, gegen Übersäuerung und zum Schutz vor unzähligen Krankheiten. (Quelle: Wikimedia)

Der ideale pH-Wert unseres Blutes

Der ideale pH-Wert unseres Blutes ist leicht alkalisch, mit Werten zwischen 7.36 und 7.45. Alles darüber ist alkalisch, und alles darunter gilt als säurehaltig, beides resultiert in Krankheitssymptomen. Sollte der pH-Wert unter 6.8 fallen oder über 7.8 steigen, hören die Zellen des Körpers auf zu arbeiten und der menschliche Organismus stirbt. Infolgedessen kämpft unser Körper fortwährend damit, den pH-Wert unseres Blutes unbedingt aufrecht zu erhalten.

Was bewirkt eine Übersäuerung

Das pH-Wert unserer Körperflüssigkeiten beeinflusst jede Zelle unseres Organismus, bei der Übersäuerung entsteht ein Ungleichgewicht. Unser gesamter Stoffwechsel hängt von einer ausgewogenen inneren alkalischen Umgebung ab. Wenn wir zu viele säurehaltige oder Säure-bildende Nahrungsmittel zu uns nehmen, kann die überschüssige Säure Gewebe und Organe angreifen, und dies wiederum zu Erkrankungen und chronischen Beschwerden führen. Darüber hinaus kann die Säure eine vorteilhafte Umgebung für schädliche Bakterien und andere Mikroorganismen bilden, welche Drüsen und Organe beschädigen können.

Das heißt im Klartext, dass die Übersäuerung des Körpers sämtliche Lebensfunktionen beeinträchtigten und somit die mögliche Ursache aller Krankheiten und chronischen Leiden darstellen kann.
Eine weitere Folge der Übersäuerung des Organismus beginnt mit Symptomen der Cellulitis und endet in Übergewicht: der Körper bildet u.a. Fettzellen, um überschüssige Säuren von den lebenswichtigen Organen fern zu halten. Fett kann daher eine Antwort des Körpers auf einen alarmierenden übersäuerten Zustand darstellen. (Azidose)

Übersäuerung durch Nahrung und der Einnahme von Medikamenten

Bei der Verdauung und der Verstoffwechselung der heute üblichen Nahrung und der Einnahme von Medikamenten entstehen große Mengen Säuren, Gifte und Stoffwechselendprodukte, deren Entsorgung unseren Körper ständig überfordern. Gleichzeitig tun wir möglichst wenig, um unseren Körper bei der Ausscheidung der anfallenden Säure- und Schlackenmenge und Giften zu unterstützen. Wir bewegen uns oft nur wenig, sind kurzatmig und wir achten kaum auf eine ausreichende Versorgung mit basischen Mineralstoffen.

Weitere Folgen einer Übersäuerung

Fallen beim täglichen Stoffwechsel also so viele Säuren und Schlacken an, die nicht durch Basen neutralisiert und mit stillem und schadstofffreiem Wasser ausgeleitet werden, dann müssen diese Säuren und Schlacken irgendwo zwischengelagert werden – sie werden ins Bindegewebe verschoben. Erste Anzeichen einer Übersäuerung und dessen Ablagerung im Organismus, sind Cellulitis und Falten.

Cellulitis

Cellulitis ist eine Ansammlung von Stoffwechsel-Schlacken im Bindegewebe und immer häufiger das Problem von jungen Menschen. Als Stoffwechsel-Schlacken bezeichnet man all das, was der Körper nicht mehr verarbeiten und ausscheiden kann – den so genannten Zell-müll. Dazu gehören Medikamentenrückstände, Zahn-Gifte durch Fluoride, andere Toxine, Umweltgifte im Allgemeinen, aber auch synthetische Lebensmittel-Zusatzstoffe, die dem Körper in einem Übermaß zugemutet werden.

Bei Lebensmittel im Zusammenhang sind in erster Linie tierische Eiweiße (dazu gehören Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte.) sowie raffiniertes Salz und raffinierter Zucker zu nennen. Diese Stoffwechsel-Schlacken sorgen zum einen für eine Übersäuerung des Körpers und zum anderen für die unschönen Dellen, die sich hauptsächlich am Po, an den Oberschenkeln und an den Oberarmen ausbreiten.

Gelenke

Durch die Übersäuerung werden überschüssige Säuren und Schlacken auch in den Gelenken abgelagert, wo sie zu Arthritis und Arthrose führen. Auch in den Nieren, der Galle oder in der Blase sammeln sich Säuren und Schlacken an, wachsen dort zu Nierensteinen, Gallensteinen oder und Blasensteinen heran.

Blut

Gewisse Säuren und Schlacken werden sogar in den Blutgefäßen abgelagert, wo sie zu Blutgefäß-Verengungen, Verstopfungen, zu Bluthochdruck und schließlich zum Herzinfarkt und Schlaganfall führen können. Sobald man ausreichend basische Mineralien und vor allem genügend reinstes Quellwasser zu sich nimmt, den Organismus entsäuert, wird das Blut wieder dünn-flüssig, Kapillargefäße weiten sich wieder und das Herz wird entlastet. Das warme dünn-flüssige Blut, ist wieder aufnahmefähig und kann daraufhin, die Schlacken nicht nur schneller erreichen, sondern auch binden und ausscheiden. Sie lösen sich in warmem Blut auch noch viel besser und können auf diese Weise, viel schneller ausgeschieden werden.

Pilzinfektionen durch Übersäuerung

Viele ansteckende Krankheiten durch Übersäuerung, oder auch immer wiederkehrende Pilzinfektionen (Scheiden-Pilz- oder Haut-Pilzinfektionen) suchen sich bevorzugt übersäuerte Menschen aus. In einem übersäuerten Milieu gedeihen Bakterien und Viren ganz vorzüglich, während sie ein basisches Milieu meiden. Gleichzeitig schwächt eine Übersäuerung das Immunsystem beträchtlich. Infolgedessen stellen sich bei übersäuerten Menschen gerne Infektionen mit dem Candida-Pilz ein. Wird gründlich entsäuert, dann können Infektionen gleich welcher Art verhindert werden oder brechen nur abgeschwächt aus. Man benötigt dazu nur reinstes Quellwasser und basische Mineralien, zum Beispiel reines Natur-Salz (Himalaja Salz)

Mineralstoffmangel durch Übersäuerung des Organismus

Bei der Einlagerung von Säuren und Schlacken im Organismus, werden notwendige Mineralstoffe aufgebraucht, was langfristig zu einem chronischen Mineralstoffmangel führt. Die übliche Zivilisations-Kost besteht bevorzugt aus Weißmehl, aus Zucker oder Süßstoff (Aspartam) und verarbeiteten Milch- und Fleischprodukten. Diese Kost enthält sehr wenig Mineralstoffe und benötigt somit, aufgrund ihres gravierenden Säure-Potentials, eine enorme Menge an Mineralstoffen zur Neutralisierung der Säuren. Dazu kommt es, dass wir der Werbung der Pharmaindustrie verfallen und immer wieder zu Medikamenten greifen, auch schon bei kleinsten Krankheitssymptomen und das, leider, bereits ab der Geburt des Kindes und weiterführend im Kindesalter.

Bei einer ungesunden und Säure-bildende Ernährung, werden die körpereigenen basischen Mineralstoff-Vorräte angegriffen, indem basische Mineralien wie Calcium und Magnesium den Knochen entzogen werden. Auch werden Mineralstoffe den Knorpeln, den Zähnen, dem Bindegewebe, dem Haarboden, den Sehnen und anderen Mineralstoffreichen Geweben entzogen, um die gefährlichen Säuren zu neutralisieren. Da ein Mineralstoff arme Ernährungsweise, niemals so viele Mineralstoffe enthält, um diese Mineralstoff-Vorräte wieder aufzufüllen, entwickelt sich ein chronischer Mineralstoffmangel, mit negativen Folgen für einen gesunden Organismus – es entstehen Krankheiten.

Vitalität, jung und gesund durch Entsäuerung mit Mineralstoffen

Krankheiten und sog. Altersbeschwerden sind also, in den meisten Fällen, nicht die Folge von Alter oder bestimmten Erbanlagen, sondern von Schlacken im Organismus. Diese Schlacken bestehen aus Säuren (oder deren Salzen), die bei der Aufnahme und der Verstoffwechslung, unserer täglichen Nahrung entstehen. Der erste Schritt, für eine erfolgreiche Entsäuerung des Organismus und somit unverzichtbar für den menschlichen Organismus, ist reines, schadstofffreies Trinkwasser in Quellwasser-Qualität und reines Mineralstoffreiches Natursalz (Himalaja Salz).

Eine ausgewogene Ernährung beginnt mit reinem Trinkwasser in Quellwasser-Qualität. Eine gesunde Ernährung ist reich an basischen Mineralstoffen, sollte zu 50% aus Obst, zu 40% aus Gemüse und nur zu 10% aus Milch und Fleischprodukten bestehen.

Saure und basische Lebensmittel

Basische Lebensmittel – viele Mineralstoffe…

…sind welche, die viel Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium und Eisen enthalten. Diese Stoffe bilden Mineralsalze und haben die Wirkung Säuren zu neutralisieren. Gräser, Kräuter, rohes Gemüse wie Gurken, Soja-Produkte wie Tofu, Samen, Körner und reifes Obst sind die am stärksten basische Nahrungsmittel.

Saure Nahrungsmittel (Säure-bildend – Übersäuerung)

Besonders Speisen, die viel Schwefel, Chlor, Phosphor und Jod enthalten wandelt der Organismus in starke Säuren um. Tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Käse sind wegen ihrem Eiweiß die stärksten Säurebildner. Aber auch Hefe-Produkte, Süßigkeiten und Getränke wie Kaffee, Limonaden und Alkohol sind extrem Säure-bildend. Das ein Nahrungsmittel sauer schmeckt hat keine Bedeutung in Bezug auf die Säurebildung im Körper.

Basische Nahrungsmittel Tabelle

In der unten aufgeführten Tabelle von Lebensmitteln finden sie ihre Wertigkeit an Mineralstoffe (nach Forschungen und Aufzeichnungen von Prof. Bannister, Dr. Ragnar Berg und Fred W. Koch). Nahrungsmittel basisch, sind mit Plus (+) gekennzeichnet. Die Minus (-) deklarierten bilden Säuren. Je höher die Plus-zahl, desto wertvoller ist das jeweilige Produkt, je höher die Minuszahl, umso belastender ist es. Die angegebenen Werte sind auf jeweils 100 g Nahrungsmittel berechnet (unbearbeitete Form).

Gemüse

Rosenkohl -9,9 Porreeknollen +7.2
Artischocken -4,3 Brunnenkresse +7.7
Erbsen, reif -3,4 Schnittlauch +8.3
Wirsing, weiß -0,6 Schnittbohnen +8,7
Grünkohl, März +0,2 Porreeblätter +11,2
Spargel +1,1 Sauerampfer +11,5
Zwiebeln +3,0 Brechbohnen +11,5
Blumenkohl +3,1 Spinat, April +13,1
Grünkohl, Dez. +4,0 Sellerie +13,3
Wirsing, grün +4,5 Tomaten, roh +13,6
Feldsalat +4,8 Kopfsalat, frisch +14,1
Erbsen, frisch +5,1 Endivie, frisch +14,5
Rotkraut +6,3 Löwenzahn, frisch +22,7
Rhabarber +6,3 Gurken, frisch +31,5

Kartoffeln und Wurzelgemüse

Schwarzwurzeln +1,5 Meerrettich +6,8
Rettich, weiß +3,1 Kartoffeln (blaubl.) +8,1
Kohlrüben +3,1 Karotten +9,5
Kartoffeln (mag.) +4,7 rote Rüben, frisch +11,3
Kohlrabi +5,1 Rettich, schwarz +39,4

Früchte (frisch)

Dosenfrüchte sind ernährungsphysiologisch völlig wertlos! Das Selbsteingemachte gehört hier ebenfalls dazu (starke Minuswerte!). Tiefkühlkost ist weitgehend wertgeschädigt, behält aber Restwerte (Minuswerte!).
Pflaumen, süß +5,8
Apfel, unreif +1,0 Johannisbeeren +6,1
Johannisbeeren, rot +2,4 Pfirsiche +6,4
Erdbeeren +3,1 Aprikosen +6,6
Birnen +3,2 Preiselbeeren +7,0
Sauerkirschen +3,5 Brombeeren +7,2
Ananas +3,6 Trauben, reif +7,6
Apfel, reif +4,1 Stachelbeeren, reif +7,7
Weichselkirschen +4,3 Korinthen +8,2
Süßkirschen +4,4 Apfelsinen +9,2
Mirabellen +4,4 Zitronen +9,9
Zwetschgen +4,8 Bananen, reif +10,1
Datteln +4,9 Mandarinen +11,5
Bananen, unreif +4,9 Rosinen +15,1
Himbeeren +5,1 Hagebutten +15,5
Heidelbeeren +5,3 Feigen, getrocknet +27,5

Milch, Milcherzeugnisse und Sojamilch

Hartkäse -18,1 Ziegenmilch +2,4
Quark -17,3 Molke +2,6
Sahne -3,9 Schafmilch +3,2
H-Milch -1,0 Kuhmilch +4,5
Buttermilch +1,3 Sojamilch +15,0
Muttermilch +2,2

Andere Eiweißträger

Beim Hühnerei unterscheiden sich die Werte je nach Fütterung zwischen -18,0 und -22,0 (Mittelwert ca. -20,0), Unterschiede auch bei Eiweiß/Eidotter!
Schweinefleisch -38,0 Süßwasserfisch -11,8
Kalbfleisch -35,0 Putenfleisch -10,5
Rindfleisch -34,5 Speck, geräuchert -8,5
Hühnerei -20,0 Steinpilze +4,0
Seefisch -20,0 Pfifferlinge +4,5

Mehl, Teigwaren, Körnerfrüchte und Soja

Bei Sojaprodukten ist auf die Herkunft und auf die Art der Fertigung zu achten, weil es große Qualitätsunterschiede gibt. Die vorgenannten Werte stammen von Soja aus den USA (voll am Strauch gereift und mit Keimling verarbeitet).
Reis, halbgeschält -39,1 Weizenmehl -2,6
Roggenmehl -16,4 Vollkornnudeln -2,0
Graupen -13,7 Sojanudeln -0,2
Reis, naturbelassen -12,5 Kartoffelstärke +2,0
Weizengrieß -10,1 Linsen +6,0
Haferflocken -9,2 weiße Bohnen +12,1
Nudeln, weiß -5,9 Sojamehl +12,8
Reisstärke -4,6 Sojagranulat +24,0
Grünkern -4,6 Sojanüsse +26,5
Buchweizengrütze -3,7 Sojareinlecithin +38,0

Brot

Schwarzbrot -17,0 Vollkornbrot -6,0
Weißbrot -10,9 Vollwertbrot -4,5
Kornmischbrot -7,3 Knäckebrot -3,7
Zwieback, weiß -6,5 Vollkornzwieback -2,2
Schrotbrot -6,1

Nüsse und Fette

Speiseöle sind höchst unterschiedlich in ihrer Wertigkeit. Raffinade-Öle schneiden weitaus schlechter ab als erst-gepresste Öle. Stark Basen-überschüssig sind des Weiteren: Blütenpollen Spinat (roh), Zuchthefe, Bierhefe, reife Bananen, Bienenhonig & Blütentee.
Erdnüsse -12,7 Kastanien -5,9
Paranüsse -8,8 Mandeln, süß -0,6
Walnüsse -8,0 Haselnüsse -0,2
Margarine -7,5 Butter -3,9

Ratschläge, gegen Übersäuerung, für den Alltag:

Trinken Sie täglich 2 – 2,5 l (30 ml/pro kg Körpergewicht) reines schadstofffreies Trinkwasser, das unterstützt den Körper in seiner Ausscheidungsfunktion. Schlafen Sie ausreichend, denn es gibt der Niere die Gelegenheit, auf Hochtouren zu arbeiten und Säuren auszuscheiden. Nehmen Sie als Zwischenmahlzeiten vorwiegend Obst und Gemüse als Rohkost zu sich, es füllt den Basen-Haushalt auf. Gutes Einspeicheln (Kauen) der Nahrung macht sie basischer und damit auch besser verdaulich. Späte und schwere Mahlzeiten sind ungesund und verschlechtern den Schlaf, weil am Abend und in der Nacht die Produktion der Magensäure und Galle erheblich sinkt.

Säuren neutralisieren

Nun können Sie die Neutralisation von Säuren unterstützen, in dem Sie ca. 30 Minuten vor den Mahlzeiten reines Wasser mit einer Prise Natron (1-2 Gramm) trinken, um Säuren aus Nahrungsmittel gleich zu neutralisieren – das hilft enorm. Oder, essen Sie viel Rohkost stets vor der gekochten Nahrung, sie enthält Enzyme, die bei der Verdauung helfen. Essen Sie abends nur noch leichte Mahlzeiten, die Leber schaltet ab ca. 15 Uhr auf Kohlenhydratstoffwechsel um. Bewegen Sie sich genügend, treiben Sie Sport, es regt die Ausscheidungsfunktionen an. Eine gute Atemtechnik fördert die Kohlendioxid-Ausscheidung durch die Lungen und entlastet so den Körper von Säuren.

Schmerzgeplagt?

Ein letzter Tipp für Schmerzgeplagte: Bevor Sie zu Schmerzmitteln greifen, probieren Sie bitte erst Folgendes: Trinken Sie 1 – 2 Gläser reines Wasser, allein das hilft schon. Des Weiteren hilft auch ein warmes Fußbad mit 2 Esslöffeln Natriumhydrogenkarbonat (bekannt als Kaiser Natron) oder legen Sie sich mit „Natur-Salz-Socken“ ins Bett. Dieses Rezept wirkt unterstützend bei Migräne, Kopf- und anderen heftigen Schmerzen.

Wenn Ihr weitere Ratschläge habt, schreibt uns und wir werden diese veröffentlichen… Für Fragen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, telefonisch unter 030-68910250 oder per Kontaktformular

Ihr Ansprechpartner, Jürgen Kroll

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/PH-Wert

http://www.kinesiologie.cd/saeure-basen-gleichgewicht.html#AnkerSBGsauer

http://www.zentrum-der-gesundheit.de

http://www.anandaprana.de/entsauerung.html