Wasser ist Leben – aber ist deins noch gesund?

Trinkwasser verstehen – Von der Quelle zur Krise und zurück

Wasser ist Leben. Doch wie oft denken wir beim Öffnen des Wasserhahns über den Ursprung und die Qualität des flüssigen Elements nach, das durch unsere Leitungen fließt? Die Geschichte des Trinkwassers ist eine Geschichte von Überfluss und Vernachlässigung, von Innovation und Ignoranz, von Verantwortung und Hoffnung. In diesem Beitrag werfen wir einen wissenschaftlich fundierten und zugleich emotional bewegenden Blick auf die Herkunft, den Wandel und die Zukunft unseres Trinkwassers – mit konkreten Hinweisen, was jeder Einzelne tun kann, um sich zu schützen.

Wassergewinnung im Alten Ägypten: Der Ursprung der Zivilisation

Schon vor über 5.000 Jahren wussten die Menschen im alten Ägypten, dass sauberes Wasser über Leben und Tod entscheidet. Der Nil war nicht nur Lebensader, sondern auch Quelle für Trinkwasser, Bewässerung und Hygiene. Die Ägypter entwickelten einfache Sedimentationsmethoden, um Trübungen zu entfernen, und nutzten natürliche Stoffe wie Alaun zur Klärung.

Die Weitsicht dieser frühen Hochkultur ist beeindruckend. Sie verband spirituelles Verständnis mit praktischer Wasserpflege. Ein Papyrus aus der Zeit von Ramses II. erwähnt bereits die „Reinigung von Wasser durch Steine und Sonnenkraft“. Das zeigt: Das Bewusstsein für die Qualität von Wasser war schon damals vorhanden – etwas, das in unserer Zeit teilweise verloren ging.

Vom Fortschritt zur Verschmutzung – Der stille Niedergang

Mit der Industrialisierung veränderte sich das Verhältnis der Menschheit zum Wasser radikal. Flüsse wurden zu Transportwegen, Abwasserkanälen und Chemiekloaken zugleich. Fabriken leiteten jahrzehntelang unkontrolliert Schwermetalle, Öle, Lösungsmittel und andere Giftstoffe in die Gewässer ein.

Zwar brachte der technische Fortschritt bessere Trinkwasseraufbereitungsmethoden – doch gleichzeitig wuchs das Schadstoffspektrum exponentiell. Mikroplastik, Hormone, Medikamentenrückstände und Pestizide gehören heute zum traurigen Inventar vieler Wasseranalysen weltweit.

Studie: Eine 2022 veröffentlichte Analyse im Fachjournal Science of the Total Environment zeigt, dass über 80 % der europäischen Oberflächengewässer mit mindestens einem gesundheitsrelevanten Stoff belastet sind.

Die unsichtbare Krise: Was unser Wasser wirklich enthält

Ein Blick in moderne Wasserlabore offenbart eine schockierende Realität: Selbst in Ländern mit hohen Aufbereitungsstandards wie Deutschland finden sich mehrere Hundert identifizierbare Rückstände im Trinkwasser – und das sind nur die Substanzen, nach denen gezielt gesucht wird.

Tatsächlich geht die Zahl möglicher chemischer Verbindungen – durch Wechselwirkungen, Abbauprodukte und synthetische Mischungen – in die Hunderttausende bis über eine Million. Diese lassen sich analytisch oft nicht eindeutig bestimmen, geschweige denn bewerten. Die Komplexität der Belastung ist daher weitaus größer, als offizielle Zahlen vermuten lassen.

Zu den häufigsten Gruppen zählen:

  • Hormone & Arzneimittel: z. B. Antibabypille, Antidepressiva, Schmerzmittel
  • Pestizide & Herbizide: Glyphosat, Atrazin, DDT-Rückstände
  • Mikroplastik & Nanopartikel: teils über 2.000 Partikel pro Liter
  • Nitrat/Nitrit: aus Düngung und landwirtschaftlicher Nutzung
  • Schwermetalle: nicht nur aus alten Hausleitungen, sondern auch aus Böden, Industrieemissionen, Klärschlämmen und fossilen Brennstoffen (z. B. Quecksilber, Cadmium, Uran, Arsen)

Besonders gefährlich ist die Cocktailwirkung: Die Kombination unterschiedlichster Stoffe kann synergistische Effekte erzeugen – also gesundheitsschädlich wirken, obwohl jede Einzelmenge unterhalb gesetzlicher Grenzwerte liegt.

Wer trägt Verantwortung? Politik, Industrie & Gesellschaft

Obwohl viele Regierungen mit Trinkwasserverordnungen und Grenzwerten reagieren, hinken die gesetzlichen Rahmenbedingungen oft den realen Gefahren hinterher. Die Grenzwerte in Deutschland sind – laut zahlreichen Umweltmedizinern – eher politisch als medizinisch motiviert.

Die Industrie trägt einen großen Teil der Verantwortung. Noch immer gelangen Stoffe über Kläranlagen, Düngemittel, Kunststoffverpackungen oder Arzneimittelproduktion in Flüsse und Böden.

Aber auch wir als Verbraucher tragen Mitverantwortung:

  • falsche Entsorgung von Medikamenten,
  • gedankenloser Konsum,
  • Plastikverpackungen,
  • oder die Übernutzung von Grundwasser durch private Brunnen ohne nachhaltiges Konzept.

Zitat Prof. Dr. Harald Walach, Medizinwissenschaftler:
„Trinkwasser ist die versteckte Achillesferse unserer Gesundheitspolitik. Wir reden über Kalorien, aber vergessen das Elementarste.“

Was kannst DU tun?

  1. Trinkwasser testen lassen: Fordere von deinem Wasserversorger regelmäßig Analysen an oder beauftrage ein unabhängiges Labor.
  2. Wasser filtern – aber richtig: Nutze zertifizierte Filtersysteme mit Membran- und Aktivkohlemodulen – wie das PROaqua 4200 D Premium.
  3. Plastik reduzieren: Verwende Glasflaschen, Filterkrüge aus Edelstahl, keine PET-Einwegflaschen.
  4. Medikamente korrekt entsorgen: Niemals in die Toilette! Bringe sie in Apotheken oder Sondermüll.
  5. Wissen weitergeben: Informiere dein Umfeld, Schulen, Kindergärten – und fordere Wasserbildung im Unterricht.

Wasser als Auslöser globaler Konflikte – Die Realität der Wasserkriege

Wasser ist längst nicht mehr nur ein Menschenrecht – es ist ein strategischer Rohstoff. In vielen Regionen der Welt werden bereits heute Wasserkriege geführt oder drohen in naher Zukunft auszubrechen. Gründe dafür sind Klimawandel, wachsende Bevölkerungen, industrielle Ausbeutung und ungleiche Wasserverteilung.

Aktuelle Wasserkrisen und Konflikte:

  • Naher Osten: Der Konflikt um den Euphrat und Tigris zwischen der Türkei, Syrien und dem Irak verschärft sich durch Staudammprojekte. Wassermangel beeinflusst dort ganze Ernten und Bevölkerungsbewegungen.
  • Indien vs. Pakistan: Der Streit um die Nutzung des Indus-Flusssystems eskaliert immer wieder politisch und wirtschaftlich.
  • Äthiopien – Sudan – Ägypten: Die Inbetriebnahme des Grand-Ethiopian-Renaissance-Damms am Blauen Nil sorgt für geopolitische Spannungen, da Ägypten existenziell vom Nilwasser abhängig ist.

UN-Bericht 2023: Bereits 2,3 Milliarden Menschen leben in wasserarmen Regionen. Bis 2040 könnten über 700 Millionen Menschen aufgrund von Wasserknappheit migrieren müssen.

Prognosen für zukünftige Wasserkriege:

  • Zentralasien: Der Aralsee ist fast vollständig ausgetrocknet. Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan kämpfen um Zugang zu Flüssen und Bewässerung.
  • Kalifornien & Südwest-USA: Anhaltende Dürren und sinkende Grundwasserspiegel führen bereits zu juristischen „Wasserfehden“ zwischen Landwirtschaft, Gemeinden und Konzernen.
  • Subsahara-Afrika: Der Zugang zu Trinkwasser ist ein zentrales Thema für über 400 Millionen Menschen – die Zahl der wasserbedingten Konflikte nimmt zu.

Die Wasserkrise ist nicht nur ein Umweltproblem, sondern auch ein Friedensproblem. Zugang zu sauberem Wasser wird zu einem geopolitischen Machtfaktor.

Die Zukunft des Trinkwassers ist individuell

Es gibt keine globale Trinkwasserlösung. Jeder Standort, jede Quelle, jedes Hausnetz ist anders. Deshalb setzt die Wasserklinik auf individuelle Analyse und maßgeschneiderte Filterlösungen.

 

Unsere Wasserklinik Trinkwasser-Aufbereitungs-Systeme entfernen nicht nur Verunreinigungen – sie strukturieren Wasser neu, löschen Schadstoffinformationen und aktivieren es durch Frequenzmodulation. Das ist nicht Esoterik, sondern resonanzbasierte Biophysik, wie sie in führenden Wasserforschungsinstituten weltweit erforscht wird (vgl. Arbeiten von Prof. Dr. Bernd Kröplin, Universität Stuttgart).


Quellen und Studien

  • Science of the Total Environment, Band 827, 2022: “Pharmaceutical and pesticide residues in European surface waters.”
  • Umweltbundesamt Deutschland: Trinkwasseranalysen 2021
  • Prof. Dr. Harald Walach: „Gesundheit beginnt im Zellwasser“, 2020
  • Universität Stuttgart, Abt. Wasserstruktur: Forschungsreihe zur Informationsübertragung

Brunnenwasser zum Trinkwasser aufbereiten

„Brunnenwasser zum Trinkwasser aufbereiten – wie Sie mit dem Gesundheitsamt kooperieren, Ihre Wasserqualität sichern und mit dem PROaqua 4200 D Premium eine gesunde Lösung finden“


Die Rückkehr zur Quelle des Lebens

🌿 Brunnenwasser zum Trinkwasser aufbereiten:

In einer Zeit, in der das Vertrauen in die öffentliche Trinkwasserversorgung zunehmend schwindet und immer mehr Menschen den Wunsch nach Unabhängigkeit, Reinheit und natürlicher Lebensweise verspüren, wird die eigene Nutzung von Brunnenwasser als Trinkwasser zu einer echten Alternative. Doch der Weg von der selbst geschlagenen Quelle bis zum gesundheitlich unbedenklichen Trinkwasser ist nicht ohne Hürden. Es braucht Wissen, Verantwortung – und die richtige Aufbereitungstechnik.

Dieser Beitrag zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Brunnenwasser sicher zum Trinkwasser machen, worauf Sie bei der Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt achten sollten, wie Sie die Trinkwasserqualität nachweisen und warum der PROaqua 4200 D Premium als Lösung für höchste Ansprüche an Natürlichkeit, Sicherheit und Hygiene überzeugt.


Warum Brunnenwasser? Sehnsucht nach Unabhängigkeit und Natürlichkeit

Brunnenwasser steht für Selbstversorgung, für Freiheit von zentralen Wassernetzen – aber vor allem für Nähe zur Natur. Viele Hausbesitzer und Landbewohner träumen davon, das eigene Grundwasser zu nutzen: sei es zur Gartenbewässerung, für Tiere – oder sogar zum Trinken. Doch:

👉 Brunnenwasser ist nicht automatisch Trinkwasser!

Der Weg vom Brunnenwasser „Rohwasser“ zur gesundheitlich unbedenklichen Quelle ist gesetzlich geregelt und erfordert technisches Verständnis, mikrobiologische Sicherheit und den Willen, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen.


Gesetzliche Grundlage: Was das Gesundheitsamt fordert

Wer Brunnenwasser als Trinkwasser nutzen will, muss gemäß der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) nachweisen, dass es den gesetzlichen Grenzwerten entspricht. Das Gesundheitsamt ist die zuständige Stelle zur Überwachung und Beratung. Folgende Punkte sind entscheidend:

  • Pflicht zur Anzeige bei Nutzung des Brunnens zur Trinkwasserversorgung

  • Regelmäßige Wasseranalysen durch ein akkreditiertes Labor

  • Nachweis über mikrobiologische, chemische und physikalische Unbedenklichkeit

  • Aufbereitungsmaßnahmen, wenn Grenzwerte überschritten werden

Typische Probleme bei unbehandeltem Brunnenwasser:

  • Bakterien, Keime und Parasiten

  • Nitrat/Nitrit durch landwirtschaftliche Einflüsse

  • Eisen, Mangan, Sulfat oder Schwermetalle

  • Geschmackliche Beeinträchtigungen, Trübungen oder Geruch


Der Weg zur Anerkennung: Trinkwasserqualität nachweisen

Der Ablauf zur Anerkennung von Brunnenwasser als Trinkwasser ist in der Regel wie folgt:

  1. Anzeige beim Gesundheitsamt mit Angaben zur Brunnenart, Tiefe, Lage etc.

  2. Erst Beprobung durch zertifiziertes Labor

  3. Auswertung auf relevante Parameter wie:

    • Escherichia coli, Enterokokken, Pseudomonaden

    • pH-Wert, Leitfähigkeit, Nitrat, Eisen, Schwermetalle

  4. Aufbereitungsempfehlung bei Belastungen

  5. Zweit Beprobung nach Aufbereitung

  6. Offizielle Einstufung als Trinkwasserquelle

Wichtig: Die Behörde verlangt eine nachhaltige und dauerhafte Lösung – keine Einmalmaßnahmen.


Die Herausforderung: Brunnenwasser ist lebendig – aber oft kontaminiert

Im Gegensatz zum industriell behandelten Leitungswasser enthält Brunnenwasser oft noch natürliche Mineralien, Mikroorganismen und Spurenstoffe – doch diese Vielfalt birgt auch Risiken:

  • Regen und Oberflächenwasser können Keime eintragen

  • Landwirtschaft und Industrie beeinflussen den Nährstoffeintrag

  • Alte Leitungen oder Pumpen bringen Schwermetalle oder Biofilme ins Wasser

Kurz gesagt: Was uns die Natur schenkt, braucht unsere Verantwortung.


✅ Die Lösung: Der PROaqua 4200 D Premium – Brunnenwasser zum Trinkwasser aufbereiten

Wer Brunnenwasser wirklich sicher und dauerhaft aufbereiten will, kommt an der Wahl des richtigen Filtersystems nicht vorbei. Und hier setzt der PROaqua 4200 D Premium neue Maßstäbe.

🔍 Warum der PROaqua 4200 D Premium?

  1. Jedes PROaqua 4200 D Premium Filtersystem ist eine Einzelanfertigung und wird, anhand einer Wasseranalyse Ihres Wasserversorgers, direkt auf die Schadstoff-Problematik am Einsatzstandort (weltweit) konfiguriert.
  2. Natur als Vorbild: Das System nutzt das Prinzip der Aufstrom-Filtration – wie es in Bergquellen zu finden ist. Das Rohwasser fließt in das Filtersystem von unten nach oben und durchläuft dabei verschiedene Filterzonen.

  3. Innovation Druckminderer: Zwischen der Kaltwasserleitung und Ihrem Filtersystem, befindet sich ein Druckminderer der den viel zu hohen Bar-druck Ihrer Wasserleitung mindert. Nur so, haben die einzelnen Filterzonen auch die Zeit, optimal Schadstoffe zu entfernen.
  4. Eine medizinisch zertifizierte Doppel-Membran (0,45 und 0,2 Mikrometer) bietet zuverlässigen Schutz vor Bakterien, Keime, Viren, Mikroplastik und vieles mehr. (weltweit einzigartig)

  5. Ganz ohne Chemie oder Strom – das System ist wartungsarm, energieunabhängig und frei von Zusatzstoffen.

  6. Nachhaltigkeit der Umwelt zu Liebe – Filterwechsel (Aktivkohle & Membranfilter) werden nur alle ca. 5 Jahre gewechselt, je nach Schadstoff-Problematik.
  7. verschiedene Filtermaterialien mit über 25 Jahren Haltbarkeit

  8. Hygienischer Betrieb durch Gegenstromregeneration und natürliche Rückspülung

  9. Schumann-Frequenzmodul zur Re-Informationsunterstützung des Wassers auf zellulärer Ebene

  10. und vieles mehr…

Damit ist der PROaqua 4200 D Premium besonders geeignet für Brunnenwasser, da er:

  • Mikroorganismen entfernt

  • chemische Rückstände bindet

  • geschmacklich neutrales Wasser liefert

  • biophysikalische Wirbelung und Dynamisierungs-Module zum Aufschwingen der Schumann-Frequenz
  • keine wertvollen Mineralien durch Osmose-Prozesse entzieht


Praxisbeispiel: Vom Brunnen zur Trinkwasserfreigabe

Ein Familienhaus in Brandenburg nutzte seit Jahren einen Gartenbrunnen. Nach dem Entschluss, das Wasser auch zum Trinken zu verwenden, erfolgten:

  • Anzeige beim Amt

  • Belastung mit E. coli und Nitrat festgestellt

  • Installation des PROaqua 4200 D Premium mit vorgeschaltetem Sedimentfilter

  • Nach 6 Wochen: Wiederholungsanalyse – alle Werte im unbedenklichen Bereich

  • Trinkwasserfreigabe durch das Gesundheitsamt

Zitat des Hausbesitzers:
„Wir trinken unser eigenes Wasser – voller Vertrauen, weil wir wissen, was drin ist. Der Filter läuft leise, wartungsfrei und schenkt uns Sicherheit.“


Vertrauen beginnt zu Hause

Wasser ist Leben – und wenn es aus dem eigenen Brunnen kommt, ist es mehr als nur ein Versorgungsmedium. Es ist ein Symbol für Selbstbestimmung, Erdung, Gesundheit und Nachhaltigkeit.

Mit dem richtigen Filtersystem wird Brunnenwasser zur Vertrauensquelle – für die ganze Familie. Kein Transport, keine Plastikflaschen, keine Fremdchemie. Nur reines, sicheres, lebendiges Wasser.


Wasserklinik Fazit: Wer Verantwortung übernimmt, wird belohnt

Brunnenwasser zum Trinkwasser aufzubereiten ist kein Abenteuer, sondern ein Weg zur Freiheit. Es erfordert Wissen, Kooperation mit dem Gesundheitsamt – und ein Filtersystem, das höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Der PROaqua 4200 D Premium vereint natürliche Prinzipien mit medizinischer Präzision – und macht Ihr Brunnenwasser zu einer Quelle der Gesundheit.


Quellenangaben & Studien:

  1. Trinkwasserverordnung (TrinkwV) – Bundesministerium für Gesundheit
    https://www.gesetze-im-internet.de/trinkwv_2001/ 

  2. Umweltbundesamt (UBA): Qualität von Grund- und Trinkwasser
    https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/trinkwasser

  3. Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Risiken durch Keime, Nitrate, Schwermetalle im Wasser
    https://www.bfr.bund.de

  4. WHO Guidelines for Drinking-Water Quality
    https://www.who.int/publications/i/item/9789241549950

  5. Studie: „Occurrence of pesticides and pharmaceuticals in groundwater and drinking water of Germany“
    (Kümmerer et al., 2020, Environmental Sciences Europe)

  6. Studie zur Filterleistung von Membransystemen gegen Bakterien und Schwermetalle
    (Munter et al., Journal of Water & Health, 2015)

Hydration vs Dehydration

​Pflanzenheilkunde – Phytotherapie

“Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen”(Sebastian Kneipp)

In der Pflanzenheilkunde wird, “Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen” häufig als Sprichwort verwendet, um die traditionelle Pflanzenheilkunde und die heilenden Kräfte der Natur in Verbindung mit reinem Trinkwasser, hervorzuheben.

Sebastian Kneipp sah im Wasser und in den Heilpflanzen wichtige Elemente für die Gesundheit und betrachtete das Wasser als “die erste Apotheke des Schöpfers”, die Heilpflanzen als “die zweite”!

Pflanzenheilkunde, Phytotherapie haben eine jahrtausendealte Tradition und sind bis heute ein fester Bestandteil naturheilkundlicher Therapien. Sie bieten eine sanfte Alternative oder Ergänzung zur Schulmedizin und werden weltweit zur Behandlung verschiedenster Beschwerden eingesetzt. Im Folgenden erhältst du einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Pflanzenheilkunde sowie eine Auflistung wichtiger Heilpflanzen und ihrer Anwendungsgebiete.​

„Gott hat für jede Krankheit eine Pflanze wachsen lassen. Sehet Euch um in der Natur und schöpft aus der Apotheke Gottes“.

🌿 Geschichte der Pflanzenheilkunde

Pflanzenheilkunde in der Frühzeit und Antike

Die Nutzung der Pflanzenheilkunde ist so alt wie die Menschheit selbst. Bereits im Paläolithikum verwendeten Menschen Pflanzen zu Heilzwecken. In Mesopotamien entstanden um 2600 v. Chr. erste schriftliche Aufzeichnungen über pflanzliche Arzneimittel. Die alten Ägypter kannten über 600 Heilpflanzen und dokumentierten deren Anwendung. In China entstand bereits 3000 v. Chr. ein Buch über Pflanzenheilkunde, der Phytomedizin.

Im antiken Griechenland verfasste der Arzt Dioskurides um 60 n. Chr. das Werk “De materia medica”, in dem er rund 600 Pflanzen beschrieb – ein Standardwerk bis ins Mittelalter.

Pflanzenheilkunde im Mittelalter

Im Mittelalter bewahrten Klöster das Wissen über Heilpflanzen. Mönche und Nonnen bauten Heilkräuter in Klostergärten an und dokumentierten deren Anwendung. Hildegard von Bingen (1098–1179) verfasste das Werk “Physica”, in dem sie etwa 2000 Rezepte aus Heilpflanzen zusammenstellte.

Pflanzenheilkunde in der Neuzeit und Moderne

Mit der Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert verbreitete sich das Wissen über Heilpflanzen rasch. Kräuterbücher wurden nach der Bibel zu den meistgelesenen Büchern. Im 19. Jahrhundert trugen Persönlichkeiten wie Sebastian Kneipp zur Wiederbelebung der Pflanzenheilkunde bei. Heute ist die Phytotherapie ein anerkanntes medizinisches Fachgebiet, das wissenschaftlich erforscht und in der Schulmedizin integriert ist.

Pflanzenheilkunde und Trinkwasser sind eng miteinander verbunden. Trinkwasser wird sowohl für die Herstellung von Tees, Tinkturen und anderen pflanzlichen Heilmitteln verwendet, als auch für die Bewässerung von Heilpflanzen. Die Qualität des Trinkwassers kann die Wirksamkeit und die Sicherheit von pflanzlichen Heilmitteln beeinflussen, daher ist es wichtig, sauberes und gefiltertes Wasser zu verwenden.

Pflanzenheilkunde und Trinkwasser

Natürlich heilen, bewusst trinken

Die Pflanzenheilkunde – auch Phytotherapie genannt – nutzt die Heilkraft von Pflanzen zur Unterstützung unserer Gesundheit. Ob Kamille, Pfefferminze oder Brennnessel: Viele heimische Kräuter entfalten ihre Wirkung am besten als Tee oder in Form von Auszügen in Wasser. Damit zeigt sich:

Wasser ist nicht nur Trägerstoff, sondern ein wesentlicher Bestandteil pflanzlicher Heilmethoden.

Warum Wasserqualität so wichtig ist

So wichtig wie die Heilpflanzen selbst ist auch die Qualität des Wassers, mit dem wir sie zubereiten.

Leitungswasser unterliegt in Deutschland zwar strengen Kontrollen, dennoch sind Rückstände von Medikamenten, Pestiziden, Schwermetallen oder Mikroplastik, in Wasseranalysen nachweisbar und können nie vollständig ausgeschlossen werden.

Für die Zubereitung pflanzlicher Heilmittel empfiehlt sich deshalb gefiltertes oder mit speziellen Systemen aufbereitetes Wasser. So wird sichergestellt, dass keine unerwünschten Stoffe die Wirkung der Pflanzen beeinträchtigen.

🌱 Auswahl wichtiger Heilpflanzen und ihre Anwendungsgebiete

Pflanzenheilkunde und eine Auswahl bewährter Heilpflanzen:

🌿 1. Baldrian (Valeriana officinalis)

  • Wirkung: Beruhigend, schlaffördernd.
  • Anwendung: Bei Schlafstörungen und Nervosität.
  • Studien: Untersuchungen zeigen eine schlaffördernde Wirkung, allerdings variieren die Ergebnisse je nach Studie.​

🌿 2. Zitronenmelisse (Melissa officinalis)

  • Wirkung: Entspannend, krampflösend.
  • Anwendung: Bei Stress, Magen-Darm-Beschwerden und Einschlafproblemen.
  • Studien: Einige Studien bestätigen die beruhigende Wirkung, insbesondere in Kombination mit anderen Kräutern.​

 🌿 3. Kamille (Matricaria chamomilla)

  • Wirkung: Entzündungshemmend, beruhigend.
  • Anwendung: Bei Haut- und Schleimhautentzündungen, Magen-Darm-Beschwerden und Erkältungen.
  • Studien: Die entzündungshemmenden Eigenschaften sind gut dokumentiert.​

🌿 4. Thymian (Thymus vulgaris)

  • Wirkung: Antibakteriell, schleimlösend.
  • Anwendung: Bei Husten, Bronchitis und Erkältungen.
  • Studien: Studien belegen die Wirksamkeit bei Atemwegserkrankungen.

🌿 5. Ringelblume (Calendula officinalis)

  • Wirkung: Entzündungshemmend, wundheilend.
  • Anwendung: Bei Hautproblemen, Wunden und Entzündungen.
  • Studien: Die wundheilenden Eigenschaften sind durch verschiedene Studien unterstützt.​

🌿 6. Pfefferminze (Mentha × piperita)

  • Wirkung: Krampflösend, kühlend.
  • Anwendung: Bei Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und Erkältungen.
  • Studien: Die Wirksamkeit bei Reizdarmsyndrom ist durch klinische Studien belegt.​

🌿 7. Aloe Vera (Aloe barbadensis)

  • Wirkung: Feuchtigkeitsspendend, entzündungshemmend.
  • Anwendung: Bei Hautirritationen, Verbrennungen und zur Hautpflege.
  • Studien: Studien zeigen positive Effekte bei Hautheilung und Feuchtigkeitsversorgung.​

🌿 8. Salbei (Salvia officinalis)

  • Wirkung: Antibakteriell, entzündungshemmend.
  • Anwendung: Bei Halsschmerzen, übermäßigem Schwitzen und Verdauungsproblemen.
  • Studien: Die antimikrobiellen Eigenschaften sind wissenschaftlich belegt.​

🌿 9. Johanniskraut (Hypericum perforatum)

  • Wirkung: Stimmungsaufhellend, antidepressiv.
  • Anwendung: Bei leichten bis mittelschwere Depressionen.
  • Studien: Eine Cochrane-Review aus dem Jahr 2008 legt nahe, dass Johanniskraut bei leichten bis mittelschwere Depressionen wirksam ist.​

🌿 10. Ginseng (Panax ginseng)

  • Wirkung: Leistungssteigernd, adaptogen.
  • Anwendung: Bei Müdigkeit, Schwäche und zur Unterstützung der geistigen Leistungsfähigkeit.
  • Studien: Einige Studien deuten auf eine Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und des Immunsystems hin.

🌿 11. Weihrauch (Boswellia serrata)

  • Wirkung: Entzündungshemmend.
  • Anwendung: Bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis.
  • Studien: zeigen, dass Boswelliasäuren entzündungshemmend wirken, indem sie die Synthese von Prostaglandin E2 unterbinden.​

🌿 12. Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)

  • Wirkung: Antibakteriell, antiviral.
  • Anwendung: Bei Atemwegsinfektionen und Harnwegsinfekten.
  • Studien: Untersuchungen belegen eine antibakterielle Wirkung des Benzylsenföls aus der Kapuzinerkresse gegen verschiedene Keime.​

🌿 13. Lavendel (Lavandula angustifolia)

  • Wirkung: Beruhigend, angstlösend.
  • Anwendung: Bei Unruhe, Schlafstörungen und Angstzuständen.
  • Studien: Einige Studien zeigen positive Effekte auf Schlafqualität und Angstreduktion.​

🌿 14. Eibisch (Althaea officinalis)

  • Wirkung: Reizmildernd, schleimhautschützend.
  • Anwendung: Bei Reizhusten und Schleimhautreizungen.
  • Studien: Studien zeigen, dass Eibisch bei Reizhusten und Schleimhautreizungen hilfreich sein kann.

Wasserklinik Fazit zur Pflanzenheilkunde:

Pflanzenheilkunde und hochwertiges Trinkwasser bilden ein starkes, naturbasiertes Duo. Wer Gesundheit ganzheitlich denkt, beginnt bei den Grundlagen – und dazu zählt reines Wasser ebenso wie die Heilkraft der Natur.

Der Begriff „Phytotherapie“ klingt nach einer modernen Erfindung unserer Zeit. Dieser „Hauch von Moderne“ gewinnt jedoch an geschichtlicher Bedeutung, wenn man weiß, dass Phytotherapie nichts anderes als „Pflanzenheilkunde“ ist.

Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit pflanzlicher Inhaltsstoffe bei Beschwerden wie Verdauungsproblemen, Erkältungen oder Stress. In Verbindung mit reinem Wasser entfalten Extrakte aus Kamille, Salbei oder Melisse nicht nur ihre pharmakologische Wirkung – sie fördern auch das bewusste, achtsame Erleben von Gesundheit.

Grundlage ist die Verwendung von Pflanzen als Arzneien. Dabei werden, je nach Wirkweise der Bestandteile, Wurzeln, Blüten, Knospen, Blätter, krautige wie holzige Teile und Früchte verarbeitet. Dies geschieht durch Herstellung von Auszügen aus Kräutern und Heilpflanzen, ferner durch Kaltwasserauszüge, auskochen und Aufgüsse. Eine weitere Methode ist die Verwendung des frischen Krauts. Pflanzenheilkunde ist ein weltweites Phänomen.


Quellen:

Reformhaus.de+5arXiv+5EatingWell+5

​​gesuendernet.de+2sanfte-medizin.net+2Focus+2

https://arxiv.org/abs/1911.02243

https://arxiv.org/abs/2102.04301

https://www.verywellhealth.com/peppermint-oil-for-ibs-1945342

 

Wie sauber ist unser Trinkwasser in Deutschland?

Wie sauber ist unser Trinkwasser wirklich und welche Schadstoffe können Wasserwerke nicht herausfiltern?

Die Qualität, wie sauber unser Trinkwasser wirklich ist, unterliegt in Deutschland strengen Auflagen. Doch wie sauber ist unser Trinkwasser wirklich? Und, welche Schadstoffe können moderne Wasserwerke nicht herausfiltern? Wir, das Team der  Wasserklinik, sichtet nahezu täglich Wasseranalysen und prüft anhand der vorhandenen Schadstoffproblematik auf deren Wasserqualität.

Wie sauber ist unser Trinkwasser?

In Deutschland ist Trinkwasser, so will es uns die Werbung weiß machen, eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Es unterliegt den Vorgaben der Trinkwasserverordnung, die wohl regelmäßig überprüft und an wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst wird.

Was wir in den letzten Jahrzehnten leider feststellen mussten ist die Tatsache, dass Schadstoff-Grenzwerte nach oben korrigiert wurden, um überhaupt  noch behaupten zu können das unser Wasser, Trinkwasserqualität besitzt. Wasserwerke filtern und desinfizieren das Wasser, um sicherzustellen, dass es den strengen hygienischen und chemischen Anforderungen entspricht. Auch das desinfizieren, mit Chlorspülungen, hat wohl nicht mit einer hohen Trinkwasserqualität zutun. Trotz dieser strengen Kontrolle gibt es jedoch immer noch einige problematische Bereiche.

Welche Schadstoffe finden wir im Trinkwasser?

Chlor im Trinkwasser

Die zur Desinfektion des Trinkwassers eingesetzten Konzentrationen von Chlor gelten in Deutschland als gesundheitlich unbedenklich. Allerdings deuten verschiedene wissenschaftliche Studien darauf hin, dass Chlor im Trinkwasser auch potenzielle Gesundheitsrisiken birgt und potenziell krebserregend sein kann.

Innerhalb der Grenzwerte der deutschen Trinkwasserverordnung gilt Chlor im Trinkwasser als unschädlich. 

Allerdings wird Chlor in der Gefahrstoffliste der IFA (Institut für Arbeitsschutz) als giftig eingestuft. Der Einsatz von Chlor als Desinfektionsmittel im Trinkwasser ist inzwischen nicht mehr unumstritten und das wohl zu recht. 

Eine Studie der Universität Birmingham mit über 400.000 Kindern ergab, dass der Konsum von chlorhaltigem Wasser durch schwangere Frauen das Risiko für Fehlbildungen in der Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte sowie zu Hirnschädigungen und Herzfehlern bei Neugeborenen erhöhen kann. Insofern, Schwangere und Säuglinge sollten Wasser mit Chlorkonzentration meiden, um gesundheitliche Risiken auszuschließen.

Eine weitere Studie, die im American Journal of Public Health veröffentlicht wurde, legt beispielsweise einen Zusammenhang zwischen der Chlorung von Trinkwasser und erhöhtem Risiko für Blasen-, Dickdarm- und Mastdarmkrebs nahe.

Chlorgas, Chlorbleichlauge, Chlordioxid

Beim Einsatz von chlorhaltigen Substanzen wie Chlorgas, Chlorbleichlauge oder Chlordioxid zur Desinfektion von Trinkwasser oder Oberflächen, die mit Nahrungsmitteln in Berührung kommen, können außerdem giftige Desinfektionsnebenprodukte wie Chlorit und Chlorat (Salz der Chlorsäure) entstehen. 

Die European Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) nennt Chlorat in einer Stellungnahme aus dem Jahr 2015 ein Risiko für die öffentliche Gesundheit. Diese Stoffe können verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen, darunter Schädigungen der roten Blutkörperchen und Nieren sowie eine Beeinträchtigung der Aufnahme von Jod im Körper.

Im Vergleich zu anderen chemischen Mitteln oder modernen Desinfektionsmethoden ist Chlor allerdings mit Abstand am kostengünstigsten. Darüber hinaus ist die Wirksamkeit von Chlor zur Desinfektion enorm. 

Welche weiteren Schadstoffe finden sich im Trinkwasser?

  1. Medikamentenrückstände

Eine der größten Herausforderungen sind Pharmazeutika und deren Rückstände, die über den Urin von Menschen in die Gewässer gelangen. Diese Stoffe können nicht immer vollständig aus dem Trinkwasser gefiltert werden. Selbst moderne Wasseraufbereitungsmethoden wie Aktivkohlefiltration und Ozonbehandlung können nicht alle Rückstände entfernen. Auch durch die Intensivtierhaltung gelangen erhebliche Mengen von Medikamenten in die Umwelt und somit auch ins Trinkwasser. Kläranlagen sind in der Regel nicht gut dafür ausgestattet, Arzneimittel zu entfernen , da kein gesetzlicher Druck auf sie ausgeübt wird .

  1. Mikroplastik

In den letzten Jahren war die Verschmutzung durch Mikroplastik ein heißes Thema, da diese Verbindungen aufgrund ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften und ihrer Haltbarkeit in verschiedenen Produktionskontexten wie Gesundheit, Ernährung oder Technologie verwendet werden und daher im täglichen Leben nahezu unverzichtbar sind.

Andererseits wirken sie sich negativ auf Umwelt und somit der menschlichen Gesundheit aus. Daher ist es notwendig, das tatsächliche Vorhandensein von Mikroplastik im Trinkwasser durch die Analyse realer Proben zu ermitteln, um die mögliche Belastung durch täglichen Trinkwasserkonsum abzuschätzen.

Die Umweltverschmutzung durch Mikroplastik ist in den Fokus der Öffentlichkeit und der Forschung gerückt, da Mikroplastik aufgrund seiner Allgegenwart in der natürlichen und städtischen Umwelt durch Identifizierung in verschiedenen Umweltmatrizes als Schadstoff mit zunehmendem Interesse gerückt ist.

In den letzten Jahren wurde immer mehr Mikroplastik im Trinkwasser nachgewiesen. Diese winzigen Kunststoffpartikel gelangen über Abwässer und industrielle Prozesse in die Gewässer. Sie sind so klein, dass sie durch herkömmliche Filtermethoden wie Aktivkohlefilter, nur schwer herausgefiltert werden können.

  1. Schwermetalle und Pestizide

Obwohl Wasserwerke in der Lage sind, viele Schwermetalle wie Blei und Kupfer sowie Pestizide zu filtern, gibt es immer noch Rückstände, die bei extrem niedrigen Konzentrationen in Gewässern vorkommen können. Diese Stoffe sind besonders problematisch, da sie in sehr geringen Mengen gesundheitsschädlich wirken können. Das liegt in erster Linie daran, das dem Verbraucher erklärt wird, dass zum Beispiel Aktivkohle, Schwermetalle filtern kann? “JA” aber eben keine gelösten Schwermetalle!!! Der Verbraucher, bekommt hier leider nur die halbe Wahrheit über die Medien serviert.

Ungeachtet dessen, einige Schwermetalle sind essenziell für den Menschen, wie beispielsweise Eisen, Kupfer und Zink, die in geringen Mengen für den Körper wichtig sind und über die Nahrung aufgenommen werden. Andere, wie Blei, Quecksilber und Cadmium, sind hingegen toxisch und können eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Bereits geringe Mengen an Blei, Cadmium und Arsen können das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen. Die Schwermetalle reichern sich in Knochen und Organen an, wo sie andere wichtige Mineralstoffe verdrängen und in Stoffwechselwege eingreifen. Mögliche Folgen sind:

  • Chronische Entzündungen
  • Bluthochdruck
  • Nierenschäden
  • Oxidativer Stress
  • Störung des Fettstoffwechsels

Schwermetalle kommen auf natürliche Weise in unserer Umwelt vor und sind Bestandteil der Erdkruste und Gesteinsschichten. Eine erhöhte Konzentration der Schwermetalle entsteht beispielsweise durch die Industrie, den Autoverkehr oder die Landwirtschaft – etwa durch Düngen und Pflanzenschutzmittel. Dadurch reichern sich Schwermetalle in bestimmten Pflanzen oder Organen von Nutztieren an. Sie können nicht abgebaut werden und gelangen letztendlich zurück in den Boden oder schlimmstenfalls in unsere Nahrung.

  1. Kalk

Kalk im Trinkwasser ist nicht schädlich, sondern lebensnotwendig und sollte grundsätzlich im Trinkwasser verbleiben. Kalk ist Calciumcarbonat und besteht aus Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff (CaCO3). Es ist als fünfhäufigstes Element auf der Erde und im Gestein im Boden vorhanden. Calciumcarbonat ist kristallin und befindet sich in gelöster Form im Trinkwasser.

Besonders in Regionen mit hartem Wasser sind Kalkablagerungen ein “Problem”. Sie können zwar nicht gesundheitsschädlich sein, aber sie beeinträchtigen den Geschmack und die Effizienz von Haushaltsgeräten.

In Wasser, in dem Kohlenstoffdioxid gelöst ist, wandelt sich Calciumcarbonat mit der Kohlensäure zu wasserlöslichem Calciumhydrogencarbonat um. Dabei entsteht ein Gleichgewicht, das auch als Carbonat-Gleichgewicht bezeichnet wird. Die entstehenden Calcium-Ionen bewirken die Wasserhärte.

Wenn man sich mit dem Gedanken beschäftigt, eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage zuzulegen, dann sollten Haushaltsgeräte, gedanklich, an 2. Stelle stehen. Wir sprechen von der Aufbereitung des Lebensmittels Trinkwasser, in dem lebensnotwendige Mineralien enthalten sind! Wasserwerke können nur bedingt gegen Kalkablagerungen vorgehen, ohne das Wasser aufzuweichen.

Warum können Wasserwerke diese Schadstoffe nicht herausfiltern?

Technologische Begrenzungen: Auch moderne Wasseraufbereitungstechniken wie Aktivkohlefiltration, Ozonbehandlung und Umkehrosmose stoßen bei sehr kleinen, nicht-ionischen Molekülen wie Medikamentenrückständen und Mikroplastik an ihre Grenzen. Diese Partikel sind oft zu klein, um sie effizient herauszufiltern. 

Kostspielige Verfahren: Die vollständige Entfernung aller Schadstoffe würde den Einsatz fortschrittlicher und sehr kostspieliger Technologien wie Nanofiltration oder Ultrafiltration erfordern. Diese sind seit Jahrzehnten, in den meisten Wasserwerken, nicht und auch derzeit nicht wirtschaftlich umsetzbar.

Fazit: Wie sauber ist unser Trinkwasser?

Obwohl Trinkwasser in Deutschland und vielen anderen Ländern hohe Qualitätsstandards erfüllt, ist es nicht vollständig frei von Schadstoffen. Medikamentenrückstände, Mikroplastik und einige chemische Verbindungen können nach wie vor im Trinkwasser vorhanden sein – auch wenn sie in der Regel in sehr geringen Mengen vorkommen.

Für diejenigen, die eine besonders hohe Wasserqualität wünschen, bieten zusätzliche Wasserfilter für den Haushaltsgebrauch eine Möglichkeit, unerwünschte Substanzen weiter zu reduzieren. Ihre Wasserklinik betont, dass eine kontinuierliche Forschung und Entwicklung weiterhin notwendig sein werden, um zukünftige Filtertechnologien zu verbessern und Schadstoffe noch effektiver zu entfernen. Es gibt bereits, weltweit einzigartige und hochwertige Filtertechnologien, wie zum Beispiel in unserem PROaqua 4200 D Premium verwirklicht!

Quellen:

Checknatura

MDPI-Mikroplastik

riva-filter-chlor im Trinkwasser

Krank durch Übersäuerung

Ursachen einer Übersäuerung des Organismus

Wenn du nicht bereit bist, dein Leben zu ändern, kann dir nicht geholfen werden.

(Hippokrates (460 bis 377 v.Chr.)

Krank durch Übersäuerung: Mythos oder Realität?

Immer mehr Menschen klagen über chronische Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder Verdauungsprobleme – und oft wird eine Übersäuerung des Körpers als mögliche Ursache genannt. Doch was steckt wirklich hinter diesem Konzept?

Was bedeutet Übersäuerung?

Der Begriff „Übersäuerung“ bezieht sich auf die Annahme, dass eine unausgewogene Ernährung und ein ungesunder Lebensstil zu einem gestörten Säure-Basen-Haushalt führen. Dies belastet den Körper und kann langfristig Krankheiten begünstigen.

Krank durch Übersäuerung ist vorprogrammiert, denn mehr als 90 Prozent der Deutschen sind übersäuert und leiden unter den Folgen… Übersäuerung wird durch verschiedene Faktoren verursacht, in erster Linie durch falsche Ernährung! Die Ernährung und das unterschätzen die meisten Menschen, beginnt beim Lebensmittel Nr. 1 – reinstes Trinkwasser in “Quellwasser” Qualität zur Aufnahme von Vitaminen und Mineralien sowie zum ausleiten von Säuren und Stoffwechsel-Endproduckten.

Falsche Ernährung, vor allem durch zu viel tierisches Eiweiß, tierische Fette, Süßwaren und Gebäcke, Weißmehl-Produkte, Genussgifte wie Alkohol, Nikotin, Kaffee, Fertiggerichte, gesüßte Getränke, Getränke mit Kohlensäure oder Phosphorsäure (Cola). Dazu kommen falsche Essgewohnheiten, wie hastiges Essen und üppige Mahlzeiten.

Mögliche Symptome einer Übersäuerung könnten sein:

– Müdigkeit und Erschöpfung
– Muskel- und Gelenkschmerzen
– Hautprobleme
– Verdauungsbeschwerden

Umwelt- und Nahrungs- sowie Genussmittel-Gifte

Umweltgifte, synthetische Süßungsmittel wie Aspartam, Medikamente, Elektrosmog wie auch Stress und negative Gefühle (Ärger, Wut, Neid, Missgunst, Streit) tragen ebenfalls zur Übersäuerung bei. Auch Krankheiten erzeugen im Körper Säuren. Bewegungs- und Schlafmangel führen dazu, dass der Körper Säuren schlechter ausscheiden kann.

Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu existieren – nicht einmal Krebs!

Dr. Otto Warburg – Nobelpreisträger der Medizin

Erste Anzeichen der Übersäuerung des Organismus

Ein gereizter Magen mit saurem Aufstoßen oder Sodbrennen, Muskelverspannungen, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit, Schlaf-Störungen, häufige Müdigkeit, Kopfschmerzen… usw. – bei Schwangeren die unter Wassermangel leiden und dadurch auch übersäuern, Übelkeit, Erbrechen….

Der erste, der jemals die Übersäuerung des Körpers als “Grundübel aller Krankheiten” bezeichnete, war Paracelsus. 500 Jahre sind seitdem vergangen, und unser Leben ist fortwährend noch saurer geworden. Nicht nur der Wald stirbt den Säure-Tod: Mehr als 90 Prozent der Bundesbürger sind übersäuert, und so darf man die “Azidose” als Volkskrankheit betrachten.

Das Verhältnis zwischen Säuren und Basen

Das ausgeglichene Verhältnis zwischen Säuren und Basen ist die Voraussetzung für alle anderen Funktionen in unserem Körper und Hilfe gegen Übersäuerung. Zusammen mit neutralem reinem Wasser – möglichst Quellwasser – als Transportmittel, ist es die Basis für alle biophysikalisch- und biochemischen Lebensvorgänge in unserem menschlichen Organismus, für die Gesundheit und für die Kraft, bei Krankheiten schnell wieder gesund zu werden.

Reines Quellwasser hilft gegen Übersäuerung und bei der Umsetzung von biologischen, mechanischen und chemischen Abläufen, die in unserem Körper stattfinden. Es schützt Organe, transportiert Nährstoffe innerhalb der Zellen und scheidet Säure-Abfälle und Stoffwechsel-Schlacken aus.

Wie bekommt man Übersäuerung aus dem Körper?

Sorge für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit stillem Wasser und ungesüßtem Tee. Da Blut leicht basisch ist, will dein Körper diesen Wert halten, um gut funktionieren zu können. Zwei bis drei Liter Wasser pro Tag sind (je nach Belastung) ein guter Richtwert, um Säuren zu neutralisieren.

Das Verdauungssystem benötigt täglich größere Mengen an reinstem stillen und schadstofffreiem Quellwasser, um Nahrung zu verarbeiten und für die Bauchspeicheldrüse, die es dann zur Neutralisierung der Säuren in unserer Nahrung verwendet.

Ein erwachsender Mensch scheidet am Tag ungefähr 2,5 Liter Flüssigkeit über die Niere (Urin), die Haut (Schweiß), der Atmung und dem Darm (Stuhlgang) aus. Diese Flüssigkeit, in Form von reinem Wasser, möglichst schadstofffreies Quellwasser, muss dem Körper wieder zugeführt werden damit alle biochemischen Prozesse und Stoffwechselvorgänge optimal ablaufen können.

Was ist eigentlich der pH-Wert des Körpers?

PH-Wert (Power of Hydrogen) steht für die Konzentration der Wasserstoffionen in einer Flüssigkeit, es ist das Maß für die Stärke der sauren bzw. basischen Wirkung einer wässrigen Lösung, das numerische Werte von 0 (maximale Säure) über 7 (neutral) bis 14 aufweist (maximale basische Wirkung). Das Blut, der Urin, der Speichel, die Verdauungsflüssigkeiten, der Schleim und die Flüssigkeiten innerhalb und außerhalb der Zellen des Körpers haben alle einen optimalen pH-Wert, wobei der pH-Wert des Blutes am aussagekräftigsten für unseren Gesundheitszustand ist.

Übersäuerung, bereits im Kindesalter

Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Säure – Basen-Gleichgewichtung bereits mit der Schwangerschaft und der Geburt des Kindes beginnt und somit, also ohne äußerliches Zutun, zur Übersäuerung des kindlichen Organismus führen kann – die Folge sind Krankheiten. Sobald das Kind den mütterlichen Körper verlassen hat, beginnt das Gleichgewicht des Säure–Basen-Haushaltes, durch Nahrungsmittel- und Umweltgifte, zu wanken. Von diesem Moment an werden Kinder tagtäglich von diversen ungesunden Angeboten verführt, mit Medikamenten vollgestopft, was zur sukzessiven Übersäuerung des kindlichen Organismus durch eine ungesunde und Mineralstoff-arme Ernährung führt.

Wir als Eltern legen den Grundstein der Übersäuerung

  • Wir legen mit einer kontinuierlich aufgebauten Übersäuerung, bereits im Kindesalter den Nährboden für unzählige Krankheiten, Infektionen und Allergien. Unsere Kleinsten wollen immer wieder etwas Süßes und wir Erwachsene wissen es nicht besser, lassen es zu – denken wir doch nur an unseren täglichen Einkauf, wenn uns unsere Kinder begleiten. Sie sollten aber bitte bedenken, gerade Süßes wirkt sauer! Heute essen Kinder viel mehr Süßes, als es jemals in der Geschichte zuvor der Fall war. So ist es eine Folge, dass wir bereits im kindlichen Alter von nur 4 Jahren große Säure-Ansammlungen im Organismus unserer Kinder vorfinden.

Wir Eltern sollten verantwortlich handeln

  • Wir Eltern tun in der Regel vieles dazu – auch durchaus unbewusst – dass diese Übersäuerung des Organismus unseres Kindes, ein Leben lang aufrechterhalten und immer weiter gefördert wird. Allerdings sollte genau ein gegenteiliger Zustand im Organismus des Kindes erreicht und erhalten werden. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt, zur Förderung der Gesundheit, gegen Übersäuerung und zum Schutz vor unzähligen Krankheiten. (Quelle: Wikimedia)

Der ideale pH-Wert unseres Blutes

Der ideale pH-Wert unseres Blutes ist leicht alkalisch, mit Werten zwischen 7.36 und 7.45. Alles darüber ist alkalisch, und alles darunter gilt als säurehaltig, beides resultiert in Krankheitssymptomen. Sollte der pH-Wert unter 6.8 fallen oder über 7.8 steigen, hören die Zellen des Körpers auf zu arbeiten und der menschliche Organismus stirbt. Infolgedessen kämpft unser Körper fortwährend damit, den pH-Wert unseres Blutes unbedingt aufrecht zu erhalten.

Was bewirkt eine Übersäuerung

Das pH-Wert unserer Körperflüssigkeiten beeinflusst jede Zelle unseres Organismus, bei der Übersäuerung entsteht ein Ungleichgewicht. Unser gesamter Stoffwechsel hängt von einer ausgewogenen inneren alkalischen Umgebung ab. Wenn wir zu viele säurehaltige oder Säure-bildende Nahrungsmittel zu uns nehmen, kann die überschüssige Säure Gewebe und Organe angreifen, und dies wiederum zu Erkrankungen und chronischen Beschwerden führen. Darüber hinaus kann die Säure eine vorteilhafte Umgebung für schädliche Bakterien und andere Mikroorganismen bilden, welche Drüsen und Organe beschädigen können.

Das heißt im Klartext, dass die Übersäuerung des Körpers sämtliche Lebensfunktionen beeinträchtigten und somit die mögliche Ursache aller Krankheiten und chronischen Leiden darstellen kann.
Eine weitere Folge der Übersäuerung des Organismus beginnt mit Symptomen der Cellulitis und endet in Übergewicht: der Körper bildet u.a. Fettzellen, um überschüssige Säuren von den lebenswichtigen Organen fern zu halten. Fett kann daher eine Antwort des Körpers auf einen alarmierenden übersäuerten Zustand darstellen. (Azidose)

Übersäuerung durch Nahrung und der Einnahme von Medikamenten

Bei der Verdauung und der Verstoffwechselung der heute üblichen Nahrung und der Einnahme von Medikamenten entstehen große Mengen Säuren, Gifte und Stoffwechselendprodukte, deren Entsorgung unseren Körper ständig überfordern. Gleichzeitig tun wir möglichst wenig, um unseren Körper bei der Ausscheidung der anfallenden Säure- und Schlackenmenge und Giften zu unterstützen. Wir bewegen uns oft nur wenig, sind kurzatmig und wir achten kaum auf eine ausreichende Versorgung mit basischen Mineralstoffen.

Weitere Folgen einer Übersäuerung

Fallen beim täglichen Stoffwechsel also so viele Säuren und Schlacken an, die nicht durch Basen neutralisiert und mit stillem und schadstofffreiem Wasser ausgeleitet werden, dann müssen diese Säuren und Schlacken irgendwo zwischengelagert werden – sie werden ins Bindegewebe verschoben. Erste Anzeichen einer Übersäuerung und dessen Ablagerung im Organismus, sind Cellulitis und Falten.

Cellulitis

Cellulitis ist eine Ansammlung von Stoffwechsel-Schlacken im Bindegewebe und immer häufiger das Problem von jungen Menschen. Als Stoffwechsel-Schlacken bezeichnet man all das, was der Körper nicht mehr verarbeiten und ausscheiden kann – den so genannten Zell-müll. Dazu gehören Medikamentenrückstände, Zahn-Gifte durch Fluoride, andere Toxine, Umweltgifte im Allgemeinen, aber auch synthetische Lebensmittel-Zusatzstoffe, die dem Körper in einem Übermaß zugemutet werden.

Bei Lebensmittel im Zusammenhang sind in erster Linie tierische Eiweiße (dazu gehören Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte.) sowie raffiniertes Salz und raffinierter Zucker zu nennen. Diese Stoffwechsel-Schlacken sorgen zum einen für eine Übersäuerung des Körpers und zum anderen für die unschönen Dellen, die sich hauptsächlich am Po, an den Oberschenkeln und an den Oberarmen ausbreiten.

Gelenke

Durch die Übersäuerung werden überschüssige Säuren und Schlacken auch in den Gelenken abgelagert, wo sie zu Arthritis und Arthrose führen. Auch in den Nieren, der Galle oder in der Blase sammeln sich Säuren und Schlacken an, wachsen dort zu Nierensteinen, Gallensteinen oder und Blasensteinen heran.

Blut

Gewisse Säuren und Schlacken werden sogar in den Blutgefäßen abgelagert, wo sie zu Blutgefäß-Verengungen, Verstopfungen, zu Bluthochdruck und schließlich zum Herzinfarkt und Schlaganfall führen können. Sobald man ausreichend basische Mineralien und vor allem genügend reinstes Quellwasser zu sich nimmt, den Organismus entsäuert, wird das Blut wieder dünn-flüssig, Kapillargefäße weiten sich wieder und das Herz wird entlastet. Das warme dünn-flüssige Blut, ist wieder aufnahmefähig und kann daraufhin, die Schlacken nicht nur schneller erreichen, sondern auch binden und ausscheiden. Sie lösen sich in warmem Blut auch noch viel besser und können auf diese Weise, viel schneller ausgeschieden werden.

Pilzinfektionen durch Übersäuerung

Viele ansteckende Krankheiten durch Übersäuerung, oder auch immer wiederkehrende Pilzinfektionen (Scheiden-Pilz- oder Haut-Pilzinfektionen) suchen sich bevorzugt übersäuerte Menschen aus. In einem übersäuerten Milieu gedeihen Bakterien und Viren ganz vorzüglich, während sie ein basisches Milieu meiden. Gleichzeitig schwächt eine Übersäuerung das Immunsystem beträchtlich. Infolgedessen stellen sich bei übersäuerten Menschen gerne Infektionen mit dem Candida-Pilz ein. Wird gründlich entsäuert, dann können Infektionen gleich welcher Art verhindert werden oder brechen nur abgeschwächt aus. Man benötigt dazu nur reinstes Quellwasser und basische Mineralien, zum Beispiel reines Natur-Salz (Himalaja Salz)

Mineralstoffmangel durch Übersäuerung des Organismus

Bei der Einlagerung von Säuren und Schlacken im Organismus, werden notwendige Mineralstoffe aufgebraucht, was langfristig zu einem chronischen Mineralstoffmangel führt. Die übliche Zivilisations-Kost besteht bevorzugt aus Weißmehl, aus Zucker oder Süßstoff (Aspartam) und verarbeiteten Milch- und Fleischprodukten. Diese Kost enthält sehr wenig Mineralstoffe und benötigt somit, aufgrund ihres gravierenden Säure-Potentials, eine enorme Menge an Mineralstoffen zur Neutralisierung der Säuren. Dazu kommt es, dass wir der Werbung der Pharmaindustrie verfallen und immer wieder zu Medikamenten greifen, auch schon bei kleinsten Krankheitssymptomen und das, leider, bereits ab der Geburt des Kindes und weiterführend im Kindesalter.

Bei einer ungesunden und Säure-bildende Ernährung, werden die körpereigenen basischen Mineralstoff-Vorräte angegriffen, indem basische Mineralien wie Calcium und Magnesium den Knochen entzogen werden. Auch werden Mineralstoffe den Knorpeln, den Zähnen, dem Bindegewebe, dem Haarboden, den Sehnen und anderen Mineralstoffreichen Geweben entzogen, um die gefährlichen Säuren zu neutralisieren. Da ein Mineralstoff arme Ernährungsweise, niemals so viele Mineralstoffe enthält, um diese Mineralstoff-Vorräte wieder aufzufüllen, entwickelt sich ein chronischer Mineralstoffmangel, mit negativen Folgen für einen gesunden Organismus – es entstehen Krankheiten.

Vitalität, jung und gesund durch Entsäuerung mit Mineralstoffen

Krankheiten und sog. Altersbeschwerden sind also, in den meisten Fällen, nicht die Folge von Alter oder bestimmten Erbanlagen, sondern von Schlacken im Organismus. Diese Schlacken bestehen aus Säuren (oder deren Salzen), die bei der Aufnahme und der Verstoffwechslung, unserer täglichen Nahrung entstehen. Der erste Schritt, für eine erfolgreiche Entsäuerung des Organismus und somit unverzichtbar für den menschlichen Organismus, ist reines, schadstofffreies Trinkwasser in Quellwasser-Qualität und reines Mineralstoffreiches Natursalz (Himalaja Salz).

Eine ausgewogene Ernährung beginnt mit reinem Trinkwasser in Quellwasser-Qualität. Eine gesunde Ernährung ist reich an basischen Mineralstoffen, sollte zu 50% aus Obst, zu 40% aus Gemüse und nur zu 10% aus Milch und Fleischprodukten bestehen.

Saure und basische Lebensmittel

Basische Lebensmittel – viele Mineralstoffe…

…sind welche, die viel Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium und Eisen enthalten. Diese Stoffe bilden Mineralsalze und haben die Wirkung Säuren zu neutralisieren. Gräser, Kräuter, rohes Gemüse wie Gurken, Soja-Produkte wie Tofu, Samen, Körner und reifes Obst sind die am stärksten basische Nahrungsmittel.

Saure Nahrungsmittel (Säure-bildend – Übersäuerung)

Besonders Speisen, die viel Schwefel, Chlor, Phosphor und Jod enthalten wandelt der Organismus in starke Säuren um. Tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Käse sind wegen ihrem Eiweiß die stärksten Säurebildner. Aber auch Hefe-Produkte, Süßigkeiten und Getränke wie Kaffee, Limonaden und Alkohol sind extrem Säure-bildend. Das ein Nahrungsmittel sauer schmeckt hat keine Bedeutung in Bezug auf die Säurebildung im Körper.

Basische Nahrungsmittel Tabelle

In der unten aufgeführten Tabelle von Lebensmitteln finden sie ihre Wertigkeit an Mineralstoffe (nach Forschungen und Aufzeichnungen von Prof. Bannister, Dr. Ragnar Berg und Fred W. Koch). Nahrungsmittel basisch, sind mit Plus (+) gekennzeichnet. Die Minus (-) deklarierten bilden Säuren. Je höher die Plus-zahl, desto wertvoller ist das jeweilige Produkt, je höher die Minuszahl, umso belastender ist es. Die angegebenen Werte sind auf jeweils 100 g Nahrungsmittel berechnet (unbearbeitete Form).

Gemüse

Rosenkohl -9,9 Porreeknollen +7.2
Artischocken -4,3 Brunnenkresse +7.7
Erbsen, reif -3,4 Schnittlauch +8.3
Wirsing, weiß -0,6 Schnittbohnen +8,7
Grünkohl, März +0,2 Porreeblätter +11,2
Spargel +1,1 Sauerampfer +11,5
Zwiebeln +3,0 Brechbohnen +11,5
Blumenkohl +3,1 Spinat, April +13,1
Grünkohl, Dez. +4,0 Sellerie +13,3
Wirsing, grün +4,5 Tomaten, roh +13,6
Feldsalat +4,8 Kopfsalat, frisch +14,1
Erbsen, frisch +5,1 Endivie, frisch +14,5
Rotkraut +6,3 Löwenzahn, frisch +22,7
Rhabarber +6,3 Gurken, frisch +31,5

Kartoffeln und Wurzelgemüse

Schwarzwurzeln +1,5 Meerrettich +6,8
Rettich, weiß +3,1 Kartoffeln (blaubl.) +8,1
Kohlrüben +3,1 Karotten +9,5
Kartoffeln (mag.) +4,7 rote Rüben, frisch +11,3
Kohlrabi +5,1 Rettich, schwarz +39,4

Früchte (frisch)

Dosenfrüchte sind ernährungsphysiologisch völlig wertlos! Das Selbsteingemachte gehört hier ebenfalls dazu (starke Minuswerte!). Tiefkühlkost ist weitgehend wertgeschädigt, behält aber Restwerte (Minuswerte!).
Pflaumen, süß +5,8
Apfel, unreif +1,0 Johannisbeeren +6,1
Johannisbeeren, rot +2,4 Pfirsiche +6,4
Erdbeeren +3,1 Aprikosen +6,6
Birnen +3,2 Preiselbeeren +7,0
Sauerkirschen +3,5 Brombeeren +7,2
Ananas +3,6 Trauben, reif +7,6
Apfel, reif +4,1 Stachelbeeren, reif +7,7
Weichselkirschen +4,3 Korinthen +8,2
Süßkirschen +4,4 Apfelsinen +9,2
Mirabellen +4,4 Zitronen +9,9
Zwetschgen +4,8 Bananen, reif +10,1
Datteln +4,9 Mandarinen +11,5
Bananen, unreif +4,9 Rosinen +15,1
Himbeeren +5,1 Hagebutten +15,5
Heidelbeeren +5,3 Feigen, getrocknet +27,5

Milch, Milcherzeugnisse und Sojamilch

Hartkäse -18,1 Ziegenmilch +2,4
Quark -17,3 Molke +2,6
Sahne -3,9 Schafmilch +3,2
H-Milch -1,0 Kuhmilch +4,5
Buttermilch +1,3 Sojamilch +15,0
Muttermilch +2,2

Andere Eiweißträger

Beim Hühnerei unterscheiden sich die Werte je nach Fütterung zwischen -18,0 und -22,0 (Mittelwert ca. -20,0), Unterschiede auch bei Eiweiß/Eidotter!
Schweinefleisch -38,0 Süßwasserfisch -11,8
Kalbfleisch -35,0 Putenfleisch -10,5
Rindfleisch -34,5 Speck, geräuchert -8,5
Hühnerei -20,0 Steinpilze +4,0
Seefisch -20,0 Pfifferlinge +4,5

Mehl, Teigwaren, Körnerfrüchte und Soja

Bei Sojaprodukten ist auf die Herkunft und auf die Art der Fertigung zu achten, weil es große Qualitätsunterschiede gibt. Die vorgenannten Werte stammen von Soja aus den USA (voll am Strauch gereift und mit Keimling verarbeitet).
Reis, halbgeschält -39,1 Weizenmehl -2,6
Roggenmehl -16,4 Vollkornnudeln -2,0
Graupen -13,7 Sojanudeln -0,2
Reis, naturbelassen -12,5 Kartoffelstärke +2,0
Weizengrieß -10,1 Linsen +6,0
Haferflocken -9,2 weiße Bohnen +12,1
Nudeln, weiß -5,9 Sojamehl +12,8
Reisstärke -4,6 Sojagranulat +24,0
Grünkern -4,6 Sojanüsse +26,5
Buchweizengrütze -3,7 Sojareinlecithin +38,0

Brot

Schwarzbrot -17,0 Vollkornbrot -6,0
Weißbrot -10,9 Vollwertbrot -4,5
Kornmischbrot -7,3 Knäckebrot -3,7
Zwieback, weiß -6,5 Vollkornzwieback -2,2
Schrotbrot -6,1

Nüsse und Fette

Speiseöle sind höchst unterschiedlich in ihrer Wertigkeit. Raffinade-Öle schneiden weitaus schlechter ab als erst-gepresste Öle. Stark Basen-überschüssig sind des Weiteren: Blütenpollen Spinat (roh), Zuchthefe, Bierhefe, reife Bananen, Bienenhonig & Blütentee.
Erdnüsse -12,7 Kastanien -5,9
Paranüsse -8,8 Mandeln, süß -0,6
Walnüsse -8,0 Haselnüsse -0,2
Margarine -7,5 Butter -3,9

Ratschläge, gegen Übersäuerung, für den Alltag:

Trinken Sie täglich 2 – 2,5 l (30 ml/pro kg Körpergewicht) reines schadstofffreies Trinkwasser, das unterstützt den Körper in seiner Ausscheidungsfunktion. Schlafen Sie ausreichend, denn es gibt der Niere die Gelegenheit, auf Hochtouren zu arbeiten und Säuren auszuscheiden. Nehmen Sie als Zwischenmahlzeiten vorwiegend Obst und Gemüse als Rohkost zu sich, es füllt den Basen-Haushalt auf. Gutes Einspeicheln (Kauen) der Nahrung macht sie basischer und damit auch besser verdaulich. Späte und schwere Mahlzeiten sind ungesund und verschlechtern den Schlaf, weil am Abend und in der Nacht die Produktion der Magensäure und Galle erheblich sinkt.

Säuren neutralisieren

Nun können Sie die Neutralisation von Säuren unterstützen, in dem Sie ca. 30 Minuten vor den Mahlzeiten reines Wasser mit einer Prise Natron (1-2 Gramm) trinken, um Säuren aus Nahrungsmittel gleich zu neutralisieren – das hilft enorm. Oder, essen Sie viel Rohkost stets vor der gekochten Nahrung, sie enthält Enzyme, die bei der Verdauung helfen. Essen Sie abends nur noch leichte Mahlzeiten, die Leber schaltet ab ca. 15 Uhr auf Kohlenhydratstoffwechsel um. Bewegen Sie sich genügend, treiben Sie Sport, es regt die Ausscheidungsfunktionen an. Eine gute Atemtechnik fördert die Kohlendioxid-Ausscheidung durch die Lungen und entlastet so den Körper von Säuren.

Schmerzgeplagt?

Ein letzter Tipp für Schmerzgeplagte: Bevor Sie zu Schmerzmitteln greifen, probieren Sie bitte erst Folgendes: Trinken Sie 1 – 2 Gläser reines Wasser, allein das hilft schon. Des Weiteren hilft auch ein warmes Fußbad mit 2 Esslöffeln Natriumhydrogenkarbonat (bekannt als Kaiser Natron) oder legen Sie sich mit „Natur-Salz-Socken“ ins Bett. Dieses Rezept wirkt unterstützend bei Migräne, Kopf- und anderen heftigen Schmerzen.

Wenn Ihr weitere Ratschläge habt, schreibt uns und wir werden diese veröffentlichen… Für Fragen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, telefonisch unter 030-68910250 oder per Kontaktformular

Ihr Ansprechpartner, Jürgen Kroll

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/PH-Wert

http://www.kinesiologie.cd/saeure-basen-gleichgewicht.html#AnkerSBGsauer

http://www.zentrum-der-gesundheit.de

http://www.anandaprana.de/entsauerung.html

Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks

Es gibt vielfältige Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks

Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks sind vorprogrammiert, denn Energy-Drinks sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Alltags vieler Menschen. Gerade bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sind Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks an der Tagesordnung.

Energy-Drinks, so die Werbung, versprechen mehr Energie, eine gesteigerte Konzentration und körperliche Leistungsfähigkeit. Doch hinter diesen nur scheinbar positiven Effekten verbergen sich potenzielle Gesundheitsrisiken, die nicht unterschätzt werden sollten.

Dieser Beitrag geht detailliert auf die Inhaltsstoffe, die kurzfristigen und langfristigen Risiken sowie mögliche Präventionsmaßnahmen ein, um ein umfassendes Verständnis für die Problematik zu schaffen.

Was sind Energy-Drinks?

Energy-Drinks sind koffeinhaltige Getränke, die oft mit Zucker, Taurin, Vitaminen und weiteren Zusatzstoffen angereichert sind. Sie werden beworben, um die Konzentration, Aufmerksamkeit und Ausdauer zu steigern. Auf die Gesundheitsrisiken durch Enegy-Drinks wird in der Werbung überhaupt nicht hingewiesen.

Die aggressive Vermarktung richtet sich insbesondere an Jugendliche, Sportler und Menschen, die lange wach bleiben müssen. Doch was steckt genau in diesen Getränken?

Typisch chemische Inhaltsstoffe:

  1. Koffein:
    • Hauptwirkstoff, der anregend auf das zentrale Nervensystem wirkt.
    • Die Konzentrationen in Energy-Drinks variieren, liegen jedoch oft zwischen 30 und 50 mg pro 100 ml (Quelle: EFSA, 2015).
  2. Zucker:
  3. Taurin:
    • Eine Aminosäure, die angeblich die Wirkung von Koffein verstärkt. Wissenschaftliche Beweise dafür sind jedoch begrenzt (Quelle: Clauson et al., 2008).
  4. Vitaminzusätze:
    • Vor allem B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen sollen.
  5. Weitere Zusatzstoffe:
    • Pflanzenextrakte wie Guarana oder Ginseng.

Kurzfristige Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks

Der Konsum von Energy-Drinks kann bereits nach kurzer Zeit spürbare Auswirkungen auf den Körper haben. Diese reichen von harmlosen Symptomen wie Nervosität bis hin zu ernsthaften Gesundheitsproblemen.

  1. Herz-Kreislauf-Probleme:
    • Koffein erhöht die Herzfrequenz und den Blutdruck.
    • Bei empfindlichen Personen kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen (Quelle: Sanchis-Gomar et al., 2015).
  2. Nervensystem:
    • Schlafstörungen, Nervosität und Angstzustände treten häufig auf.
    • Bei Überkonsum kann es zu Zittern und Übererregung kommen (Quelle: Temple, 2009).
  3. Magen-Darm-Beschwerden:
  4. Dehydrierung:
    • Energy-Drinks wirken leicht harntreibend und können bei intensiver körperlicher Betätigung zu einem Flüssigkeitsverlust führen (Quelle: Maughan et al., 2007).

Langfristige Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks

Regelmäßiger oder exzessiver Konsum von Energy-Drinks birgt schwerwiegendere Risiken, die sich im Laufe der Zeit entwickeln können.

  1. Koffeinabhängigkeit:
    • Bei regelmäßigem Konsum entwickelt der Körper eine Toleranz, die zu einer gesteigerten Aufnahme führen kann.
    • Entzugssymptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizbarkeit treten auf, wenn der Konsum abrupt eingestellt wird (Quelle: Juliano et al., 2004).
  2. Stoffwechselerkrankungen:
    • Der hohe Zuckergehalt fördert die Entstehung von Übergewicht und Diabetes Typ 2.
    • Zahnschäden durch die Kombination von Zucker und Säuren sind weit verbreitet (Quelle: Tahmassebi et al., 2006).
  3. Psychische Auswirkungen:
    • Chronischer Stress und Angstzustände können durch ständige Stimulation des Nervensystems verstärkt werden.
    • Schlafmangel beeinträchtigt langfristig die kognitive Leistungsfähigkeit (Quelle: Owens et al., 2014).
  4. Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
    • Studien zeigen, dass der langfristige Konsum von Energy-Drinks mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist (Quelle: Gupta et al., 2017).

Besonders gefährdete Personengruppen

Einige Personengruppen sind besonders anfällig für die negativen Auswirkungen von Energy-Drinks:

  1. Kinder und Jugendliche:
    • Aufgrund ihres geringen Körpergewichts reagieren sie empfindlicher auf Koffein.
    • Sie konsumieren Energy-Drinks oft in Kombination mit Alkohol, was die Risiken verstärkt (Quelle: Arria et al., 2011).
  2. Schwangere Frauen:
    • Koffein kann die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen (Quelle: Greenwood et al., 2014).
  3. Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
    • Bereits bestehende Beschwerden können sich durch den Konsum von Energy-Drinks verschlimmern (Quelle: Shah et al., 2016).
  4. Sportler:
    • Der harntreibende Effekt kann in Kombination mit körperlicher Anstrengung zu Dehydrierung führen (Quelle: Hoffman et al., 2009).

Prävention und absolut Empfehlungen

Um die Gesundheitsrisiken von Energy-Drinks zu minimieren, sind Aufklärung und Regulierung entscheidend.

  1. Aufklärung:
    • Schulen, Eltern und Ärzte sollten Jugendliche über die Gefahren informieren.
    • Verbraucher sollten die Inhaltsstoffangaben auf den Verpackungen lesen und die empfohlene Tagesmenge nicht überschreiten.
  2. Regulierung:
    • Altersbeschränkungen für den Verkauf an Minderjährige wären sinnvoll.
    • Strengere Kennzeichnungspflichten für Koffein- und Zuckergehalt sollten eingeführt werden.
  3. Alternative Getränke:
    • Wasser, ungesüßte Tees oder natürliche Fruchtsäfte sind gesündere Optionen.
    • Sportler sollten auf spezielle Elektrolytgetränke zur Hydration zurückgreifen.
  4. Bewusster Konsum:
    • Energy-Drinks sollten nicht als Durstlöscher, sondern nur in Maßen konsumiert werden.
    • Der Konsum sollte niemals in Kombination mit Alkohol erfolgen.

Wissenschaftlich betrachtet ist reines, schadstofffreies Trinkwasser die bessere Wahl, der gesündere Durstlöscher im Vergleich zu Energy-Drinks.

Hier sind einige Gründe dafür:

  1. Hydration: Wasser ist der beste Weg, um den Körper hydratisiert zu halten. Es hat keine Kalorien, keinen Zucker und keine künstlichen Zusatzstoffe, die in vielen Energy-Drinks enthalten sind.

 

  1. Nährstoffgehalt: Reines und schadstofffreis Trinkwasser enthält lebensnotwendige Mineralien, Elektrolyte wie Kalzium, Magnesium, Kalium und Natrium, und ist auch frei von schädlichen Inhaltsstoffen. Energy-Drinks enthalten oft hohe Mengen an Zucker, Koffein und andere stimulierende Substanzen, die bei übermäßigem Konsum gesundheitliche Probleme verursachen können.

Weitere Gründe dafür sind:

  1. Gesundheitsrisiken: Der Konsum von Energy-Drinks kann mit verschiedenen Gesundheitsrisiken verbunden sein, darunter erhöhter Blutdruck, Schlafstörungen, Nervosität und Herzprobleme. Insbesondere bei übermäßigem Konsum oder in Kombination mit Alkohol können diese Getränke gefährlich sein.

 

  1. Langfristige Auswirkungen: Während Energy-Drinks kurzfristig einen Energieschub geben können, führen sie oft zu einem anschließenden „Crash“, was zu Müdigkeit und einem erhöhten Verlangen nach mehr Koffein oder Zucker führen kann. Wasser hingegen unterstützt eine nachhaltige Energieversorgung des Körpers.

Empfehlungen von Gesundheitsexperten zu den Gesundheitsrisiken durch Energy-Drinks:

        Viele Gesundheitsexperten empfehlen, den Konsum von Energy- Drinks zu minimieren und stattdessen auf                        Wasser als Hauptquelle der Flüssigkeitszufuhr zurückzugreifen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass reines schadstofffreies Trinkwasser für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden die bessere, die beste Wahl ist als Energy-Drinks.

Wasserklinik Fazit:

Schadstofffreies Trinkwasser ist die beste Alternative, denn Energy-Drinks sind weit mehr als nur harmlose Drinks. Die enthaltenen Stoffe, insbesondere Koffein und Zucker, können bei übermäßigem Konsum erhebliche gesundheitliche Risiken bergen.

Durst, ist immer der Schrei des Körpers nach reinem, schadstofffreien Trinkwasser!

Probleme des Konsums

Akute Probleme wie Herzrasen, Nervosität und Schlafstörungen können schnell auftreten, während langfristige Folgen wie Stoffwechselerkrankungen, Abhängigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schwerwiegender sind. Ein bewusster Umgang mit diesen Getränken und die Wahl gesünderer Alternativen sind daher entscheidend.

Verbraucher sollten aufgeklärt und die gesetzlichen Rahmenbedingungen verschärft werden, um insbesondere Jugendliche und andere gefährdete Gruppen zu schützen.


Quellen:

  • Arria, A. M., & O’Brien, M. C. (2011). The “high” risk of energy drinks. JAMA.
  • Clauson, K. A., Shields, K. M., McQueen, C. E., & Persad, N. (2008). Safety issues associated with commercially available energy drinks. Journal of the American Pharmacists Association.
  • EFSA (2015). Scientific opinion on the safety of caffeine. EFSA Journal.
  • Greenwood, D. C., et al. (2014). Caffeine intake during pregnancy and risk of fetal growth restriction. BMJ.
  • Gupta, A., et al. (2017). Energy drinks: A review of their use and associated health outcomes. Progress in Cardiovascular Diseases.
  • Higgins, J. P., et al. (2010). Energy beverages: Content and safety. Mayo Clinic Proceedings.
  • Hoffman, J. R., & Rawson, E. S. (2009). Nutritional supplements and performance-enhancing compounds. Journal of Strength and Conditioning Research.
  • Juliano, L. M., & Griffiths, R. R. (2004). A critical review of caffeine withdrawal. Psychopharmacology.
  • Maughan, R. J., et al. (2007). Exercise, heat, hydration and the brain. Journal of the American College of Nutrition.
  • Sanchis-Gomar, F., et al. (2015). Energy drink overconsumption in adolescents. Canadian Journal of Cardiology.
  • Shah, S. A., et al. (2016). Impact of high volume energy drink consumption on electrocardiographic and blood pressure parameters: A randomized trial. Journal of the American Heart Association.
  • Tahmassebi, J. F., et al. (2006). Dental erosion caused by soft drinks. Caries Research.
  • Temple, J. L. (2009). Caffeine use in children: What we know, what we have left to learn, and why we should worry. Neuroscience & Biobehavioral Reviews.
  • WHO (2019). Reducing sugar intake. World Health Organization.

 

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Gefiltertes Trinkwasser und Himalaja Salz

Gefiltertes Trinkwasser und die Vorteile von Himalaja-Salz

Wasser ist die Grundlage allen Lebens und ein entscheidender Faktor für unsere Gesundheit. In diesem Beitrag werfen wir einen sachlichen Blick auf die Bedeutung von gefiltertem Trinkwasser, insbesondere mit dem Trinkwasser-Aufbereitungs-System PROaqua 4200 D Premium, sowie die Vorteile von Himalaja-Salz als natürliche Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung.

Warum gefiltertes Trinkwasser?

Leitungswasser ist in vielen Regionen der Welt von guter Qualität und entspricht strengen gesetzlichen Vorschriften. Dennoch können im Wasser gelöste Stoffe wie Chlor, Schwermetalle, Mikroplastik, Medikamentenrückstände und andere Verunreinigungen vorkommen. Diese Substanzen können schon in geringen Mengen gesundheitsschädlich sein oder den Geschmack des Wassers beeinträchtigen.

Ein hochwertiges Wasserfiltersystem kann dazu beitragen, unerwünschte Stoffe zu entfernen und die Qualität des Trinkwassers zu verbessern. Gefiltertes Trinkwasser enthält weniger Schadstoffe, schmeckt oft besser und ist ideal für den täglichen Gebrauch in der Küche oder beim Trinken.

PROaqua 4200 D Premium: Ein fortschrittliches Wasserfiltersystem

Das PROaqua 4200 D Premium ist ein modernes Wasserfiltersystem, das für seine Effizienz und Benutzerfreundlichkeit bekannt ist. Hier sind einige der Hauptmerkmale des Systems:

  1. Einzelanfertigung: Der PROaqua 4200 D Premium, wird in Deutschland in Einzelanfertigung hergestellt und direkt anhand einer Wasseranalyse, auf die jeweilige Schadstoff-Problematik am Einsatzstandort, konfiguriert.
  2. Mehrstufiges Filtersystem: Der PROaqua 4200 D Premium arbeitet mit einem mehrstufigen Filtersystem, das Schadstoffe wie Chlor, Schwermetalle, Pestizide, Bakterien und Viren effektiv entfernt. Die Kombination aus verschiedenen Filtermedien und einem hygienezertifizierten Bakterien/Membranfilter sorgt für eine umfassende Reinigung.
  3. Weltweit einzigartig: Absoluter Schutz vor Keimen, Bakterien, Parasiten, Viren und anderen Mikroorganismen.
  4. Einfache Installation und Wartung: Das System ist benutzerfreundlich gestaltet, lässt sich leicht installieren und benötigt keinen Strom, keine chemischen Desinfektionsmittel und auch keinen Abwasseranschluss. Die Filterkartuschen werden nur ca. alle 5 Jahre ausgetauscht, was die Wartung erleichtert und die Nachfolgekosten senkt.
  5. Effiziente Leistung: Mit einer hohen Filterleistung eignet sich das PROaqua 4200 D Premium sowohl für den privaten als auch für den gewerblichen Gebrauch.
  6. Verbesserter Geschmack: Neben der Entfernung von Schadstoffen verbessert das Filtersystem auch den Geschmack des Wassers, indem es unerwünschte Gerüche und Rückstände beseitigt.

Die Bedeutung von gefiltertem Wasser für die Gesundheit von Kindern

Kinder haben aufgrund ihres aktiven Wachstums und ihrer körperlichen Aktivität einen hohen Flüssigkeitsbedarf. Sauberes und gefiltertes Wasser ist entscheidend, um ihren Durst zu stillen und gleichzeitig ihre Gesundheit zu fördern. Gefiltertes Wasser bietet eine schadstofffreie Grundlage, die speziell für Kinder von Vorteil ist, da ihr Organismus empfindlicher auf Verunreinigungen reagiert. Kinder trinken oft aus einem natürlichen Drang heraus, gesund zu bleiben. Durch die Bereitstellung von gefiltertem Wasser sorgen Eltern dafür, dass dieser Durst auf die bestmögliche Weise gestillt wird.

Die Rolle von Himalaja-Salz in der Ernährung

Himalaja-Salz wird häufig als natürliche Alternative zu herkömmlichem Speisesalz empfohlen. Es stammt aus uralten Salzablagerungen in der Himalaja-Region und wird als besonders rein angesehen. Hier sind einige der Vorteile von Himalaja-Salz:

  1. Reich an Mineralien: Himalaja-Salz enthält über 80 verschiedene Mineralien und Spurenelemente wie Kalzium, Magnesium und Kalium. Diese Nährstoffe können zur allgemeinen Gesundheit beitragen.
  2. Natürliche Gewinnung: Das Salz wird in Handarbeit abgebaut und minimal verarbeitet, was seine natürliche Reinheit bewahrt.
  3. Besserer Geschmack: Viele Menschen bevorzugen den milden und ausgewogenen Geschmack von Himalaja-Salz gegenüber raffiniertem Speisesalz.
  4. Vielseitige Anwendung: Himalaja-Salz kann nicht nur in der Küche, sondern auch für Bäder, Inhalationen und Hautpflegeprodukte verwendet werden.

Natriumchlorid: Fluch und Segen

Es ist wichtig zu beachten, dass reines Natriumchlorid, der Hauptbestandteil von herkömmlichem Speisesalz, in hohen Konzentrationen potenziell toxisch sein kann. In reiner Form wirkt Natriumchlorid als Zellgift und kann Zellen durch osmotischen Stress zerstören.

Mit diesem Natriumchlorid kann der Körper nicht umgehen; „er identifiziert es als aggressives Zellgift, das er so schnell als möglich wieder loswerden möchte“, erklärt Peter Ferreira. Die Nieren sind in der Lage, pro Tag 5 bis 7 Gramm Kochsalz auszuscheiden. Dabei gibt es nur ein Problem: Selbst wenn wir unser Essen nicht salzen würden, nehmen wir in Westeuropa im Durchschnitt täglich zwölf bis zwanzig Gramm Natriumchlorid auf. Obwohl die Ausscheidungsorgane permanent auf Hochdruck arbeiten das Natriumchlorid loszuwerden (und damit langfristig überfordert wird), sammelt sich also das Kochsalz trotzdem mit jedem Tag und immer mehr in unserem Körper an, mit der Folge der toxischen Wirkung.

Deshalb muss unser Körper das Natriumchlorid irgendwie neutralisieren. Dazu verbraucht der Organismus den kostbarsten Träger von Leben, den wir besitzen, nämlich Wasser – unser eigenes Zellwasser, was wiederum als Folge, Wassermangel in den Zellen nach sich zieht.

Zellwasser – Biophysikalische Betrachtung

Dieses Zellwasser ist das höchststrukturierte und damit das am höchsten informierte Wasser, das die Wissenschaft kennt. Solches Wasser könnte unseren Körper unsterblich machen.

Dr. Alexis Carrel erhielt für diese Erkenntnis 1992 den Nobelpreis für Medizin: Nach Carrel, wie Er auch in seinem Buch: „Die Zelle lebt länger“ beschreibt, ist die Voraussetzung für das ewige Leben der Zelle die Qualität des Wassers in unserem Körper. Je höher seine Qualität – desto besser kann es Stoffwechselreste beseitigen und die Zelle mit Lebensinformation versorgen. Gerade dieses „Lebenselixier“ muss der Körper opfern, um das bedenkliche Natriumchlorid zu neutralisieren – und zwar die 23- fache Menge an Zellwasser für jedes einzelne Gramm Kochsalz – dies führt zu einer Dehydrierung der Zellen, was nicht nur Runzeln und Falten verursacht, sondern auch den Alterungsprozess beschleunigt. Wie viele so genannte „Zivilisationskrankheiten“ auf chronischen Wassermangel zurückzuführen sind, ist bereits auf unserer Homepage ausführlich behandelt worden.

Dies ist einer der Gründe, warum eine ausgewogene Verwendung von Salz, vorzugsweise in natürlicher Form wie Himalaja-Salz, empfohlen wird. Himalaja-Salz bietet im Gegensatz zu reinem Natriumchlorid wertvolle Mineralien, die den Stoffwechsel unterstützen und potenziell schädliche Effekte abmildern.

Gefiltertes Wasser und Himalaja-Salz: Eine ideale Kombination

Gefiltertes Wasser und Himalaja-Salz ergänzen sich perfekt in einer gesunden Lebensweise. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie beide Elemente optimal nutzen können:

  1. Hydration: Gefiltertes Wasser ist frei von Schadstoffen und verbessert die Hydration. Die Zugabe einer Prise Himalaja-Salz kann das Wasser mit wertvollen Mineralien anreichern und den Elektrolythaushalt unterstützen.
  2. Kochen: Verwenden Sie gefiltertes Wasser und Himalaja-Salz, um den Geschmack von Speisen zu verbessern. Die Reinheit des Wassers und die natürlichen Mineralien des Salzes tragen zu einer gesünderen Zubereitung bei.
  3. Wellness: Bereiten Sie mit Himalaja-Salz Solebäder oder Inhalationslösungen zu. Diese Anwendungen können die Haut pflegen und die Atemwege unterstützen.

Wasserklinik Fazit:

Gefiltertes Trinkwasser und Himalaja-Salz bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile und können eine wertvolle Ergänzung für eine ausgewogene Lebensweise sein. Das PROaqua 4200 D Premium ermöglicht eine einfache und effektive Wasserfilterung, während Himalaja-Salz natürliche Mineralien liefert. Gemeinsam tragen sie zu einer besseren Hydration, einem verbesserten Geschmack und einem gesünderen Lebensstil bei. Investieren Sie in Ihre Gesundheit, indem Sie die Qualität Ihres Wassers verbessern und von den natürlichen Vorteilen des Himalaja-Salzes profitieren.


Quelle:

Wasserklinik