Entzündungen und Infektionen

Entzündungen und Infektionen

Eine kurze Erläuterung, worin der Unterschied zwischen Entzündungen und Infektionen besteht.

Als Infektion bezeichnet man das Eindringen von Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten) in einen Wirt sowie ihre Ansiedlung und Vermehrung. Eine Entzündung ist die Abwehrreaktion des Organismus auf innere oder äußere Reize (z.B. Mikroorganismen, Druck, Fremdkörper, Strahlung).

Den Nachweis für Entzündungen und Infektionen bzw. in erster Linie für Infektionen werden durch die von Robert Koch definierten Postulate wie folgt erbracht.

Die Henle-Koch-Postulate (unabdingbare Forderung) gelten als eine der ersten theoretisch-wissenschaftlichen Grundlagen der Infektiologie. Sie wurden zunächst von Jakob Henle im Jahr 1840 begründet und später im Jahr 1882 von Robert Koch endgültig formuliert.

Postulate für den Nachweis einer Entzündung und Infektion

Koch’sche Postulate, von Robert Koch aufgestellte Postulate, die in ihrer Gesamtheit erfüllt sein müssen, um zu beweisen, dass ein obligat pathogener Mikroorganismus, immer eine Krankheit hervorrufend, der Erreger einer Infektionskrankheit ist.

Danach muss der Erreger regelmäßig im erkrankten Organismus nachgewiesen werden und in vitro, im Reagenzglas durchgeführt, in Reinkultur angezüchtet werden können. Nebenbei bemerkt, der Nachweis das es einen sogenannten Corona-Virus bzw. überhaupt Viren gibt, fehlt bis heute.

Weiterhin muss sich bei einer experimentellen Infektion eines empfänglichen Makroorganismus mit einer Reinkultur des Erregers die typische Krankheit ausbilden, und der Erreger muss sich aus dem experimentell infizierten Makroorganismus wieder in Reinkultur anzüchten lassen.

Für fakultativ pathogene Bakterien, Pilze und Viren müssen noch weitere Infektionsmarker bestimmt werden.

Man unterscheidet obligat pathogene und fakultativ pathogene Erreger. Während obligat pathogene Erreger immer eine Krankheit hervorrufen, ist dies bei fakultativ pathogenen Erregern nur dann der Fall, wenn der Wirt immungeschwächt ist.

Der wesentliche Krankheitsprozess

Unser Körper besteht aus Zellen, die in regelmäßigen Abständen mit einer Rate von ungefähr 30 Milliarden pro Tag, umgewälzt werden. Jeden Tag stehen Zellenzyme der Aufgabe gegenüber, 30 Milliarden alte, ausgediente Zellen aufzubrechen, die nicht mehr richtig Sauerstoff und andere Nährstoffe absorbieren und verwerten können.

Dies hat die Erzeugung großer Mengen Zelltrümmer zur Folge. Außerdem erzeugt jede der 60- 100 Billionen Zellen, aus denen sich unser Körper zusammensetzt, metabolische Abfallprodukte, die unverzüglich beseitigt werden müssen.

Metabolismus (zu Deutsch: Stoffwechsel) schließt alle chemischen Prozesse ein, die in einer lebenden Zelle stattfinden und ist die Basis für den Erhalt des Lebens, Wachstum und Fortpflanzung.

Diese Ausscheidungen sind Substanzen, die von den Stoffwechselprozessen übrigbleiben, die nicht vom Organismus verwendet werden können. Zu diesen Abfallprodukten gehören die Stickstoffverbindungen Harnstoff, Harnsäure Ammoniak, Milchsäuren, CO2, Phosphate, Sulfate, sekundäre Pflanzenstoffe, Lebensmittelzusätze und dergleichen.

Sind Entzündungen und Infektionen, Krankheiten?

Entzündungen und Infektionen, wie zuvor kurz beschrieben, sind keine Krankheiten, sondern grundlegende, durch den Körper eingeleitete Überlebensversuche. Verschiedene Organe und Systeme des Körpers sind dazu konstruiert, um sich effizient mit den täglich erzeugten Abfallprodukten zu befassen und diese auszuleiten. Zusätzlich zu diesen Ausscheidungen, lädt das Blut Plasmaproteine ins Bindegewebe ab. Plasmaproteine ist ein Sammelbegriff für die am häufigsten im Blutplasma vorkommenden Blutproteine. Ihre Gesamtkonzentration beträgt 60–80 g/l.

Wenn diese natürlich vorkommenden Abfallprodukte und Blutproteine nicht schnell aus dem Organismus entfernt werden, kann dies zu Problemen führen. Sie beginnen sich in Bereichen des Körpers anzusammeln, die zu solch einem Zweck nicht geeignet sind. Es entstehen schließlich Verstopfungen und der Körper muss zur Selbsterhaltung, drastische Maßnahmen ergreifen. Ist der Körper überfordert, führt das zu Entzündungen und Infektionen.

Einer, 1961 durchgeführten Studie zufolge, können eingeschlossene Plasmaproteine einen Menschen tatsächlich innerhalb von 24 Stunden töten.

Wenn die Menge der gespeicherten Abfallprodukte erst einmal eine bestimmte Grenze überschritten haben, verschlechtern sie die Funktionen der betroffenen Organe des Körpers. Um Entzündungen und Infektionen und die Schädigung gesunder Zellen zu vermeiden, beginnt der Körper fäulniserregende Bakterien und Pilze einzusetzen. Diese Bakterien und Pilze unterstützen den Körper, beim Abbau der Mischung aus toten Zellen und metabolischen Abfallprodukten. Toxine sind unvermeidbare Nebenprodukte dieser Heilbemühungen des Körpers.

Unser Immunsystem beschäftigt sich nunmehr in diesem Stadium des Heilprozesses, auch als Krankheit bezeichnet, tote Zellen, Abfallprodukte und Toxine zu entfernen. Diese Reaktion des Körpers wird allgemein als Entzündungen und Infektionen bezeichnet. Entzündungen und Infektionen, sind keine Krankheit, sondern lediglich ein Heilprozess unseres Körpers.

Welche Organe sind bei Entzündungen und Infektionen aktiv?

  1. Die Leber baut Zellbestandteile ab und entgiftet Medikamente, Alkohol und     andere schädliche Substanzen.
  2. Die Lunge entfernt das hochgradig säurehaltige metabolische Abfallprodukt Kohlendioxyd und andere toxische Gase.
  3. Die Nieren und Blase entfernen übermäßiges Blutplasma sowie Harnsäure, Harnstoff, Ammoniak und andere, durch die Leber abgegebene Abfallprodukte.
  4. Der Darm scheidet Fäkalien, Schleim, tote Bakterien und Parasiten aus.
  5. Das Haar und die Nägel enterfernen Proteine, überschüssige Mineralsalze Pigmente und Öl.
  6. Die Haut, das zweitgrößte Ausscheidungsorgan, entfernt Schweiß und 40-60% aller Abfallprodukte im Körper.
  7. Das lymphatische System, das kontinuierlich die 18 Liter Abfallstoff enthaltene Lymphflüssigkeit im Körper umwälzen und reinigen muss, spielt eine Hauptrolle im Entgiftungsprozess.

All diese Tätigkeiten benötigen natürlich, reichliche Mengen Wasser, reines mineralreiches Trinkwasser. Wenn der Körper dehydriert, wird das Blut konzentriert, also dick. Das Blut versucht daraufhin, Wasser aus nahegelegenen Zellen zu ziehen.

Obwohl das Blut durch dieses Manöver verdünnt wird, verliert das zellumgebene Bindegewebe und die Zellen selbst wertvolles Zellwasser. Dieses Zellwasser ist erforderlich, um metabolische Abfallprodukte abzusondern und zu entfernen. Im Gegensatz dazu ist ein gut hydratisierter Körper eigenständig sowohl zu Ernährung als auch zu Entgiftung fähig.

Grundlage der Entgiftung, reines mineralreiches Trinkwasser

Die beste Gesundheitstherapie ist Trinkwassertherapie denn diese Therapie sorgt dafür, dass ihre Zellen die Funktionen ausführen können. Achten sie dabei unbedingt, auf die Qualität des Trinkwassers was Sie täglich zu sich nehmen.

Unser Leitungs- „Trinkwasser“ Deutschlandweit mit chemischen Substanzen, Schwermetallen, Medikamenten-Rückstände, Nitrat, Bakterien, Viren u.v.m. belastet. Unsere Wasserwerke sind mit dieser Flut von Schadstoffen und Mikroorganismen überfordert und können nur bedingt, vereinzelte Stoffe analysieren und herausfiltern. Für neuste Filtertechnologien in Wasserwerken, fehlen den meisten Kommunen einfach das Geld.

Es gibt Trinkwasser-Aufbereitungs-Systeme, die die Qualität von Leitungs- „Trinkwasser“ enorm verbessern können. Aber auch hier, bitte auf die Qualität der Filterung achten. Gerade in Zeiten dieser Corona- „Pandemie“ sollte das Aufbereitungs-System absolute Sicherheit bieten, Keime, Bakterien, Parasiten und Viren zu herauszufiltern. Für Fragen zur Trinkwasser-Aufbereitung, können Sie uns gerne per Mail oder per Anruf, Tel.: 030-68910250 kontaktieren.

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Grundlegende Heilmittel gegen die meisten Krankheiten

  1. Genügend schadstofffreies, mineralreiches Wasser trinken, 30-40 ml pro kg Körpergewicht
  2. Setzen Sie allen unnötigen Energielecks ein Ende und erlauben Sie Ihrem Körper genügend Ruhe zu bekommen
  3. Befreien Sie Ihre Gallengänge und Ihre Leber von Blockaden (Gallensteine), siehe auch „Natürlich entgiften“
  4. Säubern Sie die Bereiche des Magen-Darm-Tracks (Darmreinigung), siehe auch „Natürlich entgiften“
  5. Nehmen Sie genug frische Luft, natürliches Sonnenlicht und nährstoffreiches Essen auf
  6. Bewegen Sie sich regelmäßig, treiben Sie bitte Sport

Welches Vitamin hilft gegen Entzündungen und Infektionen?

Vitamin C sowie die Vitamin A und Vitamin E, diese Vitamine schützen die Zellen und unterstützen das Immunsystem. Omega-3-Fettsäuren: Denn pflanzliche Öle aus Lein, Raps oder Walnuss sowie Chiasamen, Leinsamen und Walnüsse enthalten reichlich Omega-3-Fettsäuren. Studien zeigen, dass zwei Esslöffel Leinöl täglich die Entzündungs- und Blutfettwerte im Körper, sowie den Blutdruck nachweislich verbessern. Omega-3-Fettsäuren sind besonders wirksame Entzündungshemmer, da sie direkt im Körper in den Entzündungsprozess eingreifen und hemmen.

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Was hilft noch gegen Entzündungen und Infektionen im Körper machen?

Kurkuma, Fenchel, Ingwer helfen gegen Entzündungen. Kurkuma, Ingwer und Fenchel enthalten ätherische Öle. Damit werden sie schon seit Jahrhunderten zur Heilung von Entzündungen und Infektionen angewandt. Zusätzlich zu den ätherischen Ölen wirkt in Kurkuma der gelbe Farbstoff Curcumin als Entzündungshemmer.

Wasserklinik-Fazit:

Dies alles ist notwendig, um die körperlichen Funktionen, inklusive die Beseitigung täglich erzeugter Stoffwechsel- und zellularer Abfallstoffe zu unterstützen. Die absolute Grundlage, zum Ausleiten dieser Abfallstoffe ist und bleibt, ein von Schadstoffen befreites Trinkwasser, reich an Mineralien.

 

Quellen:

Andreas Moritz: Zeitlose Geheimnisse der Gesundheit & Verjüngung

Deutsches Zentrum für Infektionsforschung

Helene-Koch-Postulate

Universitätsklinik Düsseldorf-Corona-Virus

 

Die Gefährlichkeit von Desinfektionsmitteln

Die Gefährlichkeit von Desinfektionsmitteln

Die Gefährlichkeit von Desinfektionsmitteln ist dem einzelnen Verbraucher, anscheinend gar nicht bewusst. Die Auswahl an Desinfektionsmitteln in den Regalen von Apotheken und Drogeriehäusern ist groß und die Vielfalt verschiedener Produkte erst recht. Da gibt es antibakterielle Gels, Desinfektionssprays, Hygienetücher u.v.m. und alle versprechen, Keimkiller zu sein.

Für immer mehr Menschen werden die handlichen Keimkiller-Fläschchen zum unverzichtbaren Begleiter im Alltag, ohne die Gefährlichkeit von Desinfektionsmitteln überhaupt in Erwägung zu ziehen. Doch der mehrmals tägliche Gebrauch von Desinfektionsmitteln bewirkt genau das Gegenteil von dem, was man sich davon verspricht, und kann auf Dauer sogar schädlich sein. Hygiene-Experten raten deshalb dringend: Hände weg von Desinfektionsmitteln, Händewaschen reicht!

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Die Gefährlichkeit von Desinfektionsmitteln, im Überblick

Wie uns wiedermal die Werbung oder auch einige Mediziner und Politiker weiß machen wollen, brauchen wir gerade in der „Corona-Krise“, Mund- und Nasenschutz und jede Menge Desinfektionsmittel, um Keime und Bakterien zu eliminieren.

Dr. Johannes Wimmer, gibt uns Auskunft über die Gefährlichkeit von Desinfektionsmitteln. Als erstes, so erklärt und Dr. Wimmer, enthalten Desinfektionsmittel natürlich Alkohol. Alkohol sorgt dafür, dass die Schutzschicht unserer Haut geschädigt wird. Diese Schädigung der Schutzschicht hat zur Folge, dass nunmehr erst recht Keime und Bakterien über die Haut eindringen können. Also das, was man eigentlich verhindern will, das Eindringen von Keimen und Bakterien über die Haut, wird somit sogar gefördert.

Nicht außer Acht zulassen ist die Tatsache, dass Bakterien unglaublich anpassungsfähig sind. Das bedeutet, dass wenn Sie mehrmals täglich Desinfektionsmittel benutzen, Bakterien Resistenten aufbauen und multiresistent werden. Die Gefährlichkeit von Desinfektionsmitteln, liegt in weiteren Inhaltsstoffen begründet.

Dass Desinfektionsmittel schädlich sein können, lesen wir immer wieder. Und dabei sind nicht nur das Handdesinfektionsmittel gemeint, sondern auch solche Stoffe, die anderen Produkten beigemischt sind. Starke Kritik findet derzeit der Inhaltsstoff Triclosan, zu dem es jetzt wieder neue Erkenntnisse gibt – die vor allem Frauen betreffen.

So gefährlich ist die Wirkung von Triclosan

Die weit-verbreitete Verwendung des umstrittenen antibakteriellen Zusatzstoffes Triclosan könnte zur Entstehung von Antibiotika-Resistenzen beitragen. Forscher haben einen Zusammenhang zwischen der Unempfindlichkeit gegen Antibiotika aus der Gruppe der Chinolone und der gegen das viel verwendete Biozid gefunden. 

Chinolone sind bakterizide Wirkstoffe aus der Gruppe der Antibiotika, welche für die Behandlung bakterieller Infektionskrankheiten verabreicht werden. 

Die Befürchtung sei, dass Triclosan die Entstehung antibiotikaresistenter Bakterienstämme fördere, erklärt Mark Webber von der Universität Birmingham.

Triclosan wird weltweit als Bakterien-Hemmer in Kosmetik-Produkten, Desinfektionsmitteln, schweißhemmenden Kleidungsstücken, Haushaltsreinigern und Waschmitteln verwendet. 

“Der Zusammenhang zwischen Chinolon- und Triclosan-Resistenz ist wichtig, da Triclosan binnen 20 Jahren allgegenwärtig in der Umwelt und selbst in menschlichem Gewebe geworden ist”, sagt Laura Piddock, die ebenfalls an der Universität Birmingham forscht.

Chinolone, werden bei bakteriellen Infektionen etwa des Bauchraums, der Atemwege und der Augen sowie bei Harnwegs- und Geschlechtskrankheiten eingesetzt. 

Sie wirken auf ein bestimmtes Enzym der Bakterien, die DNA-Gyrase. Eine Gyrase ist ein Enzym, das die Raumorientierung von geschlossenen DNA-Molekülen verändert.

Seine Aufgabe ist, dass im Zellkern aus Platzgründen verdrillt vorliegende Erbgut aufzudrehen, wenn es zur Produktion neuer Zellbestandteile abgelesen werden soll. Chinolone blockieren das Enzym und verhindern so die Herstellung lebenswichtiger Proteine – sodass der Erreger abstirbt.

Die Verbraucherzentralen warnen

Triclosan ist ein antibakterieller Wirkstoff in Desinfektionsmitteln und Kosmetikprodukten, der gesundheitsschädigend wirken kann und die Umwelt belastet.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Triclosan kann Allergien hervorrufen, Bakterien resistent gegen anti-mikrobielle Mittel machen und unter UV-Strahlung noch giftige Dioxine bilden. In Tierversuchen wirkte Triclosan außerdem schädigend auf das Hormonsystem und die Darmflora
  • Verzichten Sie deshalb auf Kosmetikprodukte, die Triclosan enthalten.
  • Zurzeit wird Triclosan vor allem noch in Zahnpasta und wenigen Deos verwendet. Prüfen Sie die Inhaltstoffe vor allem, wenn mit antibakterieller Wirkung geworben wird.

Warum ist Triclosan schädlich für die Gesundheit und die Umwelt?

Seit Jahren schon schießen Umwelt- und Verbraucherschützer gegen Triclosan in Kosmetikprodukten. Die Gefährlichkeit von Desinfektionsmitteln, die in der „Corona-Krise“ vermehrt zum Einsatz kommen, wird vernachlässigt.

Hersteller setzen den Konservierungsstoff Triclosan vor allem ein, wo eine antibakterielle und geruchshemmende Wirkung erwünscht ist – etwa in Fußpflegemitteln, Deos und Zahnpasten.

2016 wurden in den USA Triclosan und weitere umwelt- und gesundheitsschädigende Keimkiller in abspülbaren Hand- und Körper-Reinigungs-Produkten verboten.

Triclosan kann Kontaktallergien auslösen. In Tierversuchen wirkte der Stoff schädlich auf das Hormonsystem. Laborstudien zeigten, dass Bakterien, die Triclosan ausgesetzt wurden, eine Resistenz auch gegenüber anderen antimikrobiellen Stoffen und in manchen Fällen sogar gegenüber Antibiotika entwickelten.

Auch in der Umwelt richtet Triclosan Schäden an! Triclosan kann in Kläranlagen nicht vollständig abgebaut, sondern nur verändert werden. In dieser Form gelangt es in die Gewässer und schädigt Fische und Algen. Unter Lichteinstrahlung können sogar langlebige, noch schädlichere Dioxinverbindungen entstehen.

Wenn Klärwerke unter anderem auch Triclosan nicht vollständig abbauen, gelangt das belastete Wasser ins Oberflächen- und Grundwasser, was wiederum zur Trinkwasser-Aufbereitung, vom Wasserwerk genutzt wird. Die beste Versicherung, um keine gesundheitsgefährdenden Stoffe im Trinkwasser zu haben, ist die Eigensicherung der Trinkwasserversorgung.

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In welchen Kosmetikprodukten darf Triclosan noch verwendet werden?

In Desinfektionsmitteln, Zahnpasta, Mundwasser, Körperseife, Duschgel, nicht sprühbaren Deos, Gesichtspuder, Schminke sowie in Mitteln, mit denen Finger- und Fußnägel vor der Anwendung künstlicher Nagelsysteme gereinigt werden ist Triclosan noch erlaubt.

In Produkten, die auf der Haut verbleiben und die eine großflächigere Anwendung erfordern wie Fuß-Creme oder Körperlotion, ist Triclosan verboten.

Triclosan verändert die Darmflora

Wer die Gefährlichkeit von Desinfektionsmittel noch nicht erkennt, dem sei auch folgendes gesagt: Wer regelmäßig Desinfektionsmittel benutzt oder Zahnpasta und andere Kosmetikprodukte, die Triclosan enthalten, verändert die Bakteriengemeinschaft im Darm.

Forscher haben Mäusen über die Nahrung Triclosan verabreicht. Und zwar in ähnlichen Konzentrationen, wie sie auch Menschen in der westlichen Welt ausgesetzt sind.

Nach drei Wochen zogen die Forscher Bilanz: Und entdeckten, dass sich im Darm der mit Triclosan behandelten Mäuse Entzündungen gebildet hatten. Außerdem untersuchten die Forscher Nager, die bereits eine chronisch entzündliche Darmerkrankung entwickelt hatten: Bei diesen Tieren verstärkte die Triclosan-Abgabe die Symptome.

Und auch bei Mäusen mit ersten Anzeichen von Darmkrebs machten die Forscher eine beunruhigende Entdeckung: Die Tumore wuchsen deutlich während der Behandlung.

Wasserklinik-Fazit

Die Gefährlichkeit von Desinfektionsmitteln für ihre Gesundheit, wird weitestgehend von den Verbrauchern unterschätzt. Unsere Empfehlung, meiden Sie Desinfektionsmittel und achten Sie auf Ihre Hände-Hygenie.

Viele Infektionskrankheiten werden über die Hände übertragen. Dazu gehören beispielsweise Erkrankungen wie Erkältungen, die Grippe oder ansteckende Magen-Darm-Infektionen. Händewaschen ist eine einfache und wirksame Maßnahme, die vor einer Ansteckung schützen kann.

Wenn Sie sich regelmäßig gründlich die Hände waschen, schützen Sie sich und andere vor vielen Krankheitserregern. Denn gründliches Händewaschen senkt die Anzahl der Keime an den Händen auf bis zu einem Tausendstel.

Damit verringert sich das Risiko, dass Erreger beispielsweise mit dem Essen in den Mund oder über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper gelangen oder an Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen weitergereicht werden. Das ist in Zeiten von Krankheitswellen besonders wichtig.

Dass Händewaschen tatsächlich die Häufigkeit von Infektionskrankheiten senkt, wurde in vielen Studien untersucht und bestätigt. Achten Sie natürlich auch darauf, optimal gefiltertes Trinkwasser, mikrobiologisch reines Trinkwasser zu sich zu nehmen und zwar in ausreichender Menge, gerade in den warmen Jahreszeiten.

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Quellen:

(Toxicological Sciences: Zorilla et al., 2009)

https://www.welt.de/gesundheit/article166256180/So-gefaehrlich-ist-die-Wirkung-von-Triclosan.html

https://www.fitbook.de/health/bakterien-koennen-tausende-kilometer-allein-fliegen

https://www.bildderfrau.de/gesundheit/article214642765/Ist-Desinfektionsmittel-schaedlich.html?utm_medium=Email&utm_source=E-Mail&utm_campaign=share

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/produkte/triclosan-noch-immer-in-abspuelbaren-kosmetikprodukten-erlaubt-12128#:~:text=Das%20Wichtigste%20in%20K%C3%BCrze%3A,auf%20Kosmetikprodukte%2C%20die%20Triclosan%20enthalten.

 

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